28. Dez. 2003

Preisskat

Zu dem vom Spiel- und Sportverein Lardenbach/Klein-Eichen alljährlich zu Jahresende ausgetragenen Preisskat trafen sich diesmal wieder 25 Skatfreunde am 28. Dezember 2003 im Vereinsheim. Unter der Leitung von Eduard Schmidt wurde dort von den auch aus der weiteren Region kommenden Teilnehmern bis auf das Äußerste gereizt, gestochen und geschmiert, um dann den Sieger dieses traditionellen Preisskates zu ermitteln.

Nach insgesamt drei Durchgängen standen die Gewinner fest, wobei Kurt Scharmann (Klein-Eichen) mit 2536 Punkten den ersten Platz belegte und einen Geldbetrag erhielt. Auch für den Zweitplazierten, Eduard Schmidt (Klein-Eichen, 2307 Punkte) gab es einen Geldbetrag.

Für die weiteren Plätze standen entsprechende Sachpreise zur Verfügung, die von Günther Bernhart, Karl Stöhr, Ulrich Lampe, Ottmar Laux, Erwin Port, Stefan Stark, Jürgen Schätzle, Helmut Felsing, Ottmar Neuß, Dieter Kraft, Jürgen Biedenkapp, Uwe Hartmann, Karlheinz Herbst, Gerhard Nau, Gunter Berg, Hansjürgen Böcher, Karlheinz Berkenkamp, Klaus Kratz, Berthold Stark, Ernst Zimmer, Günter Breuer, Reiner Roth und Heinz Lindenberger in Empfang genommen wurden.

Für den Letztplazierten gab es zum Erreichen eines besseren Platzes beim nächsten Preisskat ein "Skatbuch" zum Üben.

(Karl-Ernst Lind)

 
24. Dez. 2003

Posaunenchor an Heiligabend

Ein festes Ritual ist es an Heiligabend auch, die Menschen in den Kirchspielen mit weihnachtlichen Weisen zu erfreuen. Der Posaunenchor "Unterer Vogelsberg" unter der Leitung von Ulrich Leidner war auch in diesem Jahr wieder unterwegs. "Fröhliche Weihnacht", "Tochter Zion", "Leise rieselt der Schnee" und "O du fröhliche" wurde bläserisch intoniert. Die Rundreise führte über Klein-Eichen, Freienseen, Altenhain und die Mücker Ortsteile.

(sf/Gießener Allgemeine Zeitung)

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22. Dez. 2003

Kindergarten

Über eine Spende von 250 Euro freuten sich Kindergärtnerin Ursula Seipp und ihre Kolleginnen vom Kindergarten der Seentalgemeinden in Lardenbach. Der Geldbetrag kam beim Adventskonzert in der Weickartshainer Kirche zusammen, das vom Mandolinenorchester "GutKlang" sowie dem Männergesangverein gestaltet wurde. Der musikalische Leiter des Orchesters, Horst Deucker, überreichte den Scheck an die Erzieherin, da auch der Weickartshainer Nachwuchs den Kindergarten in der Nachbargemeinde besucht. Zum Dank stimmten die Kinder spontan das Lied "Schneeflöckchen, weiß Röckchen" an.

(gch/Grünberger Heimat Zeitung)

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21. Dez. 2003

Besuch zu Weihnachten

In Lardenbach und Klein-Eichen haben die Mädchen und Jungen des Kindergottesdienstes auch in diesem Jahr die über 80-jährigen erfreut. Begleitet von Betreuerinnen und, zwei Müttern und fünf Konfirmanden zogen die kleinen Gottesdienstbesucher traditionsgemäß am Sonntagmorgen durch beide Dörfer und übermittelten den älteren Einwohnern mit einem Ständchen Glück- und Segenswünsche zum bevorstehenden Weihnachtsfest und zum Jahreswechsel. 22 Gemeindemitglieder wurden besucht. Zur Belohnung gab es neben dem aufrichtigen Dank auch das ein oder andere kleine Geschenk für die Kinder.

(Karl-Ernst Lind)

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20. Dez. 2003

"Preis-Ass"

Preis-"Schnäpchen" für den Verbraucher ausfindig zu machen, hat sich "Preis-Ass" in Klein-Eichen, Am Kahlsberg 15, zur Aufgabe gemacht. Inhaber Michael Merkle, gelernter Kaufmann und Finanzdienstleister, kann bei seinen Recherchen für sämmtliche Produkte und Dienstleistungen auf die Zusammenarbeit mit über 200 Agenturen und Einkaufsverbänden zurückgreifen. Infos unter Tel. 06400 XXXXXX und im Internet unter www.preisass-xxx.de.

(Gießener Allgemeine Zeitung)

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18, Dez. 2003

StaVo-Sitzung

Einstimmig hat das Stadtparlament in seiner jüngsten Sitzung Beschlüsse zu mehreren Bauleitplanungen gefasst: Keine Einwände gab es zum Aufstellungsbeschluss für den Plan "Eichwiesenfeld" in Klein-Eichen, wobei die Traufhöhe (Streitpunkt zwischen Bau- und Hauptausschuss) nun auf 4,20 Meter festgesetzt wurde.

(tb/Gießener Allgemeine Zeitung)

 
17. Dez. 2003

Forstreform

"Glücklich sind wir alle nicht", kommentierte ein Forstmann die Verwaltungsreform - und auch nach der Information der Forstamtsleiter am Mittwochvormittag in Schotten blieben Fragezeichen stehen. Allerdings ist die Marschrichtung samt Zeitplan klar abgesteckt. Die Forstämter Gießen und Grünberg werden aufgelöst - es erfolgt eine Konzentration im Forstamt Wettenberg. Von dort aus werden künftig rund 21 000 Hektar Wald zwischen Biebertal-Königsberg und Grünberg-Klein-Eichen bewirtschaftet. Jetzt gelte es zu sehen, wie das Forstamt ausgestattet werde, so der Stellvertreter vom Forstamtsleiter in Wettenberg.

(so/tb/Gießener Allgemeine Zeitung)

 
13./14. 12. 2003

Nikolausabend und Seniorennachmittag 2003

Mit einem weihnachtlichen Programm unterhielten am Samstag (13. Dezember 2003) bei der öffentlichen Weihnachtsfeier des Männergesangvereins "Eintracht" Lardenbach/Klein-Eichen und beim Seniorennachmittag (14. Dezember 2003) an dem darauffolgenden Sonntag die Kinder und der Männerchor die Besucher beider Grünberger Stadtteile.

Seit nahezu 60 Jahren führt der älteste Ortsverein schon diese Feier durch. Der Männerchor unter der Leitung von Ottmar Hasenpflug gab dabei vier Chöre zum Besten. Das von 58 Kindern gestaltete und von Diana Reining und Angela Swoboda einstudierte nachfolgende Programm eröffneten die Kindergartenkinder mit einem Weihnachtsmambo. Einige ältere Mädchen und Jungen führten dann das Bühnenspiel "Nussknacker und Schachtel Teufelchen" auf.

Der Kinderchor unter der Leitung von Minette Kraft hatte mehrere Lieder im Programm. Die Darbietung teilten sich die "Minis" und "Maxis". Mit Flötenbegleitung von Ewa Lisa Kraft, Carina Dey, Lisa Scharmann und der Instrumentalbegleitung auf dem Metallophon von Michelle Kratz und Karina Ramona Fischer präsentierten sie Advents- und Weihnachtsgedichte. Weitere Programmgestalter waren Alena Neudert und Adrian Willert. Die Stimmung kam zum Höhepunkt, als endlich der "Nikolaus" mit seinen "Engeln" erschien und die vielen Geschenke unter den wartenden Kindern verteilte.

Ruhiger verlief der Seniorennachmittag im Dorfgemeinschaftshaus am nächsten Nachmittag. Nachdem Vereinsvorsitzender Karlheinz Erdmann die Gäste begrüßt hatte, richtete Bürgermeister Siegbert Damaschke seinen besonderen Dank an die ältere Generation für deren geleistete Aufbauarbeit. Mit Kaffee und Kuchen endete die diesjährige Weihnachtsfeier des Männergesangvereins.

(nach Karl-Ernst Lind)

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12. Dez. 2003

"Weed in Flammen"

Organisiert von der Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Klein-Eichen und den Mitgliedern der "Rallye Scheune" fand am vergangenen Freitag (12. Dezember 2003) auf dem umgestalteten Gelände des Löschteichs zum ersten Mal "Weed in Flammen" statt. Ein mit Lichterketten geschmücktes Gerätehaus, zahlreiche weitere Lichter, verteilt um den Löschteich, der zu dieser Zeit kaum Wasser hatte, sowie lodernde Holzstöcke sorgten nicht nur bei heimischen Besuchern für ein stimmungsvolles Umfeld. Dazu kamen die Düfte von gebackenem Flammkuchen und heißen Getränken. Zur Stärkung gab es Würstchen.

Geboren wurde die Idee dieser Fete in der "Rallye Scheune". Und mit Unterstützung der Aktiven der Freiwilligen Feuerwehr organisierte und zog man die Sache durch. Und dass die Idee gut war, zeigte der zahlreiche Besuch von Jung und Alt aus dem Dorf, der Nachbarschaft und von weiter her.

Selbst das Wetter machte mit. Und es war wie auf einem kleinen Weihnachtsmarkt. Ein Kommen und Gehen. So mancher verweilte auch länger. Mehrmals musste Nachschub an Getränken und Essen herbeigeschafft werden. Schon am späten Nachmittag wurde rund um die Stehtische und wärmenden Feuerstellen das Gespräch gesucht. In geselliger Runde verweilten die Besucher so bis in die späte Nacht und genossen sichtlich das erste gelungene Klein-Eichener "Weed in Flammen".

(Karl-Ernst Lind)

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10. Dez. 2003

Fragen zur Zukunft des MGV

Mit einem Fragebogen, dessen Antworten einer zukünftigen Vereinsarbeit dienlich sein sollen, erbittet zurzeit der Männergesangverein "Eintracht" Lardenbach/Klein-Eichen die Einwohner der beiden Dörfer um Auskunft über die Stellung des ältesten örtlichen Vereins. Hierbei soll eine Bewertung des Vereins sowie eine zum gesungenen Liedgut abgegeben werden. Gefragt sind unter anderem das Ansehen in den Gemeinden, öffentliche Auftritte und Nachwuchsarbeit.

Der an jeden Haushalt in Lardenbach und Klein-Eichen verteilte Fragebogen, der umgehend ohne Namensangabe abgegeben werden sollte, kann bei den Vorstandsmitgliedern Karlheinz Erdmann, Achim Rodinger, Karlheinz Hollederer und Hans-Joachim Siebel in den Briefkasten gesteckt werden. Nach der Auswertung sollen dann entsprechende Schritte zu einer noch besseren Vereinsarbeit in den beiden Dörfern und zur Aufnahme weiterer aktiver Chormitglieder in die Wege geleitet werden.

(Karl-Ernst Lind, 10. Dezember 2003)

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09. Dez. 2003

Bebauungspläne in den Fachausschüssen

Schon länger Thema unter Grünbergs Kommunalpolitiker: Warum darf Bauherr H. im Stadtteil Q., was Bauherr K. im Stadtteil K. nicht darf. Im Baugebiet "Heiligenstock" in Queckborn etwa sind Querbauten erlaubt, im "Eichwiesenfeld" in Klein-Eichen nicht, ähnlich verhielt es sich mit Dachausbauten (Spitzböden aufgrund niedriger Trauf- bzw. Firsthöhen verhindert). Seit August 2002 steht das Thema "Angleichung der Bebauungspläne" in Grünberg auf der Agenda, als der Ältestenrat einen entsprechenden Auftrag an die Verwaltung gab.

Dass aber sämtliche Bebauungspläne der großen Großgemeinde Grünberg nicht auf einen Nenner zu bekommen sind, auch das Vorhaben einer "Bausatzung" unrealistisch ist, diese Einsicht hat sich inzwischen durchgesetzt. Dennoch ist die Stadt vorangekommen mit dem Projekt "gerechtere B-Pläne":

Auf der Basis der jüngsten fünf Bebauungspläne und mittels Prüfung von rund 50 Festsetzungen wurde sozusagen eine "Schablone" entwickelt, die künftig zur Anwendung kommen soll. Freilich wird die bauliche Nutzung auch weiterhin die spezifischen landschaftlichen Gegebenheiten oder Umgebungsbebauungen berücksichtigen müssen. Entwickelt wurde die "Schablone" anhand des besagten und ob der verschiedenen Festsetzungen kritisierten Bebauungsplan-Entwurfs "Eichwiesenfeld". Die Fachausschüsse des Stadtparlaments sind dafür Festsetzung für Festsetzung durchgegangen. In der Sitzung des Plenums am Dienstag (16. Dezember 2003) sollen die beispielgebenden Änderungen bzw. Festsetzungen beschlossen werden.

Bei der gemeinsamen Beratung von Haupt- und Finanz- sowie Bauausschuss (9. Dezember 2003) forderte die CDU zunächst grundsätzlich, die Reglementierungen bzw. Festsetzungen dürften nicht so weit gehen, dass den Bauherren keine Gestaltungsmöglichkeiten mehr blieben - Uniformität also soll nicht Platz greifen. Da die meisten Baugebiete entfernt von den Ortskernen entstünden, müssten sie sich auch nicht in allen Einzelheiten der alten Bauweise angleichen.

Zu den Ergebnissen der Beratung des Plans "Eichwiesenfeld": Auf Antrag Birgit Ottos (CDU) wurden die Ziegelfarben rot, braun und hellgrau zugelassen (drei Nein-Stimmen). Als Alternative zum Walm- können Häuslebauer sich nun auch für ein Satteldach entscheiden. Auf Vorschlag Hegers (FWG) werden beim Dachausbau (wie erwähnt Anlass für Kritik an einer Ungleichbehandlung bei der letzten Beratungsrunde) nun doch die Festsetzungen aus "Heiligenstock II" (Queckborn) für Klein-Eichen übernommen.

Für eingeschossige, freistehende Einfamilienhäuser sollte die Traufhöhe 3,50 Meter nicht überschreiten, forderte Heger. Die im Bebauungsplan vorgesehenen 4,20 Meter wirkten einfach zu hoch. Der HFA konnte sich dem nicht anschließen (zwei Ja-, fünf Nein-Stimmen), dafür aber der Bauausschuss (vier Ja, drei Nein). Einig war man sich wieder bei der Frage der Sockelhöhe bei Hanglagen. Die talseitige Sockelhöhe von der Straße bis Oberkante Kellerdecke könne für die einzelnen Grundstücke festgelegt werden, erklärte Städteplaner Holger Fischer. Der Keller soll hier ausnahmsweise als Vollgeschoss ausgewiesen werden. Diesen Änderungen fürs "Eichwiesenfeld" stimmten BVA und HFA zu.

(hz/tb/Gießener Allgemeine Zeitung)

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04. Dez. 2003

Dorferneuerung AK-Sitzung

In der letzten Sitzung des Arbeitskreises Dorferneuerung Lardenbach/Klein-Eichen stellte am vergangenen Donnerstag (4. Dezember 2003) Stephan Linde vom Planungsbüro Olsen (Grünberg) den Entwurf zur Gestaltung des Dorfplatzes Klein-Eichen vor. Das um die Kirche und um das "Backhaus" gelegene Gelände soll bei der bevorstehenden Umgestaltung eine Mittelpunktfunktion erhalten, bei der die Wiedererstellung des alten Brunnens und statt einer Verbreiterung des Bürgersteiges vor der Kirche eher die Schaffung eines Kommunikationsplatzes mit Ruhebank vorgesehen ist.

Diskutiert wurde von den etwa 40 Anwesenden auch die Straßenführung und Einfahrtgestaltung in die seitliche Sellnröder Straße. Nach eingehender Beratung wird Planer Linde weitere Wünsche der Anwohner in das Konzept einfließen lassen, und dieses dann in absehbarer Zeit erneut vorstellen.

Im Hinblick auf das bevorstehende 50-jährige Jubiläumsfest der Freiwilligen Feuerwehr Klein-Eichen wurde bei der Bauausführung um eine entsprechende terminliche Rücksicht gebeten, da während der am 5. und 6. Juni 2004 anstehenden Festtage eine Baustelle in Klein-Eichen nicht tragbar wäre.

In einem weiteren Tagesordnungspunkt wurde nach vorheriger teilweise lebhaft geführter Aussprache die nächste Wunschmaßnahme festgelegt. Hierbei ergab die Abstimmung eine klare Mehrheit für eine Empfehlung zum überwiegend durch die örtlichen Vereine in Eigenleistung angedachten Anbau eines größeren Stauraumes an das Dorfgemeinschaftshaus.

Zu Beginn der Sitzung konnte Vorsitzender Werner Zimmer in Anwesenheit des Grünberger Bauamtsleiters Hans-Dieter Glatthaar, von Uli Stiehl, Amt für Regionalentwicklung, und des für die Dorferneuerung zuständigen Städteplaners Dipl. Ing. Klaus Grabowski noch einen Überblick über den aktuellen Halbzeitstand der Dorferneuerung geben. Gleichzeitig konnten die Anwesenden auch die eigens zur Halbzeitbilanz in Farbe aufgelegte Broschüre in Empfang nehmen.

(Karl-Ernst Lind)

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25. Nov. 2003

Kanalsanierung

Wird bei laufenden Kanaluntersuchungen "Schadensklasse 0" attestiert, so ist umgehend die Sanierung zu veranlassen. Dieser Pflicht kommt die Stadt Grünberg nach, entsprechende Aufträge hat der Magistrat jüngst für die Ortskanalisationen in Queckborn, Lardenbach und Klein-Eichen an eine Firma aus Mainaschaff vergeben. Die Brutto-Angebotssumme beträgt 91.116 Euro.

(tb/Gießener Allgemeine)

 
21. Nov. 2003

Halbzeit Dorferneuerung

Einen Überblick über den derzeitigen Stand der Dorferneuerung in den beiden Grünberger Stadtteilen Lardenbach und Klein-Eichen verschafften sich am vergangenen Freitag (21.November 2003) zusammen mit den Mitgliedern des "Arbeitskreises Dorferneuerung Lardenbach/Klein-Eichen" und dem für die Planung zuständigen Städtebauarchitekten Klaus Grabowski einige Mandatsträger des Magistrates und der Stadtverordnetenversammlung. Zuvor an diesem Tag erledigte der Arbeitskreis Dorferneuerung noch Pflanzarbeiten am Kindergarten.

Zum Halb-Zeittreff der am 31. Dezember 2007 endenden Dorferneuerungsmaßnahmen waren neben Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Hausmann und Bürgermeister Siegbert Damaschke auch die Magistratsmitglieder Gislinde Löffert, Hans Pigors, Helmut Statt, Tobias Lux und Werner Sann sowie der Leiter der Bauabteilung, Hans-Dieter Glatthaar, zugegen. Von den Fraktionen nahmen Dieter Bock und Lutz-Armin Keil an der Veranstaltung teil. Aktuelle Informationen zur Dorferneuerung holte sich auch der ab Februar 2004 amtierende Bürgermeister Frank Ide.

Nach der Begrüßung durch die beiden Ortsvorsteher Karlheinz Erdmann und Werner Zimmer stellte Bürgermeister Siegbert Damaschke fest, dass man in beiden Stadtteilen "mit dem Herzen dabei sei", wofür er besonders den Mitgliedern des Arbeitskreises seinen Dank aussprach. Damaschke erläuterte zudem die bisher durchgeführten Maßnahmen, bei denen derzeit 458.000 Euro (inkl. Beratervertrag für private Vorhaben) aufgewendet wurden. Davon seien jedoch wiederum 294.000 Euro als Fördermittel vom Land zurückgeflossen.

Schwerpunkte der seither durchgeführten Maßnahmen waren dabei die Sanierung des Backhauses Lardenbach mit der Gestaltung des Backhausvorplatzes, die Neugestaltung im Umfeld des Dorfteiches Klein-Eichen und die Pflanzung von Baumtoren in beiden Stadtteilen. Eine Sanierung erfuhren auch das Gebäude und die Außenanlage des Kindergartens.

Zurzeit laufen die Maßnahmen zur Umgestaltung des Dorfplatzes am Helgenstock und die Instandsetzung des Feuerwehrgerätehauses in Klein-Eichen. Erwähnung fanden beim Stadtoberhaupt noch die Erstellung eines Bildbandes, wofür ebenfalls Aufwendungen und entsprechende Landesförderungen angefallen seien.

Planer Klaus Grabowski dankte ebenfalls den Mitgliedern des Arbeitskreises und den städtischen Gremien für die Begleitung der Dorferneuerung. Das besondere hessenweit einmalige Novum, dass gleich zwei Orte eine Dorferneuerungsmaßnahme durchführen, habe der harmonischen Zusammenarbeit jedoch keinen Reibungsverlust gebracht. Erfreut zeigte sich Grabwowski über die bisher genutzten privaten Beratungen, die mit etwa 60 überdurchschnittlich im Landesvergleich lägen und als deren Folge schon viele Gebäude wieder hergestellt worden seien.

Anerkennung fanden in diesem Zusammenhang auch die erbrachten und deutlich erkennbaren Eigenleistungen der Hausbesitzer, die dabei auch erkannt hätten, dass eine Sanierung nicht nur an der Kulisse ende, sondern vollständig ausgeführt werden müsse. Zu berücksichtigen sei dabei jedoch die Grenze der Rentabilität, die demnächst dadurch in einem Fall zur gänzlichen Ersetzung eines Gebäudes führen werde.

Bei einem gemeinsamen Rundgang durch beide Stadtteile konnten sich alle Teilnehmer von den einzelnen Maßnahmen ein Bild machen. Hierbei wurden teilweise auch die zukünftig noch anstehenden und auf dem Wunschzettel des Arbeitskreises aufgeführten Projekte wie z. B. die Neugestaltung des Kirch- und Backhausplatzes in Klein-Eichen, die Sanierung des Feuerwehrgerätehauses Lardenbach und die Funktionsverbesserung des Dorfgemeinschaftshauses in Augenschein genommen.

Zum Abschluss der Veranstaltung stellte Bürgermeister Siegbert Damaschke dem Arbeitskreis und der Öffentlichkeit die Bilanzierungsbroschüre zur Halbzeit der Dorferneuerung vor. Er sieht, wie auch Städteplaner Grabowski, gleichzeitig in der farbig gestalteten 20-seitigen Bilanz eine Motivation für die Bewältigung der Aufgaben in den noch verbleibenden knapp vier Jahren der Dorferneuerung Lardenbach/Klein-Eichen.

(Karl-Ernst Lind)

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18. Nov. 2003

Agrarwahlen

Am 18. November fand in Grünberg die Wahl zum Ortslandwirt und dessen Stellvertreter statt. Die Wahlverordnung sieht vor, den Bereich Grünberg in fünf Wahlbezirke aufzuteilen. Wahlbezirk 1 bilden die Seentalgemeinden Klein-Eichen, Lardenbach, Stockhausen und Weickartshain.

Die Wahl der Ortslandwirte erfolgt im Rahmen einer Wahlversammlung. Wahlberechtigt ist unter anderem derjenige, der in einem landwirtschaftlichen Betrieb ab ca 2 ha landwirtschaftliche Nutzfläche oder bei Sonderkulturen ab 0,2 ha landwirtschaftliche Nutzfläche, als Betriebsinhaber oder Arbeitnehmer tätig ist. Wählbar sind die Wahlberechtigten.

Für den Wahlbezirk 1 wurde als Ortslandwirt wiedergewählt Walter Müller aus Klein-Eichen.
Zum Stellvertreter gewählt wurde Heinrich Trüller aus Weickartshain.

 

 
16. Nov. 2003

Fußball-Jubiläum

Gleich zweimal dankten am vergangenen Sonntag (16. November 2003) der 1. Vorsitzende des Spiel- und Sportvereins Lardenbach/Klein-Eichen, Thomas Mölcher, und Abteilungsleiter Reinhard Mölcher jun. den Brüdern Marcus und Stefan Weeke. Für deren vorbildlichen Einsatz in den Seniorenmannschaften des SSV ehrte der Verein die beiden Fußballer nach dem Punktspiel gegen Mücke/Merlau mit jeweils einer entsprechenden Ehrengabe.

Dabei stellte der Vorsitzende fest, dass Marcus Weeke bereits seit 1977 als E-Jugendfußballer für den heimischen Verein aktiv war. Bis zur Sasion 1988/89 spielte der engagierte Fußballer dann auch in allen Jugendmannschaften, wobei er als A-Jugendspieler in der mit dem JSV Lehnheim gegründeten Spielegemeinschaft antrat. Seit seinem Einsatz bei den Senioren in der Spielegemeinschaft Lardenbach/Klein-Eichen/Weickartshain absolvierte der gelernte Abwehrspieler nunmehr sein 400. Spiel.

250 Spiele, verbunden mit zahlreichen Toren für sein Team, stehen in der Bilanz von Stefan Weeke, dem jüngeren der beiden Brüder. Auch er begann seine Karriere als E-Jugendfußballer im Jahre 1982 und durchlief bis 1993 alle Jugendmannschaften bis zur A-Jugend. In dieser Zeit besuchte der talentierte Fußballer auch ein Trainingscamp mit Uwe Seeler und "Ente" Willi Lippens. Bedingt durch mehrere Verletzungen gab es für den leidenschaftlichen Kicker jedoch auch einige Zwangspausen, die sich zugleich auf die Anzahl seiner Einsätze für seinen Heimatverein auswirkten.

(Karl-Ernst Lind)

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16. Nov. 2003

Gedenkfeiern zum Volkstrauertag

Zum Gedenken an die Verstorbenen und Vermissten der beiden Weltkriege versammlten sich am vergangenen Sonntag einige Bürgerinnen und Bürger der zwei Grünberger Stadtteile Klein-Eichen und Lardenbach auf den Friedhöfen.

Bei den Gedenkfeiern, wo von den Ortsvorstehern Kränze niedergelegt wurden, sorgte der Männergesangverein "Eintracht" Lardenbach/Klein-Eichen unter der Leitung von Ottmar Hasenpflug mit zwei Chören für die musikalische Umrahmung.

Pfarrerin Cordula Michaelsen ging in ihrer Predigt u. a. auf die schlimmen Kriegsjahre ein. Viele Menschen hätten ihr Leben sinnlos verloren. Der Volkstrauertag sollte kein Tag der Heldenverehrung sein. Die beiden Kriege hätten Auswirkungen bis in die heutige Zeit. Kritisch äußerte sich die Pfarrerin zu den Aussagen über die Täterschaft der Juden.

Der Lardenbacher Ortsvorsteher Karlheinz Erdmann stellte in seinen Ausführungen fest, dass die Menschheit aus der Vergangenheit nichts gelernt habe und immer wieder versuche, Konflikte mit Waffengewalt zu lösen. Aufgabe der Weltmächte und der Politik müsse es jedoch sein, friedliche Lösungen am Verhandlungstisch zu erziehlen. Dadurch könnten zukünftig weitere Terroranschläge vermieden werden.

Das Gedenken an die Gefallenen und Vermissten sollte nach Auffassung des Klein-Eichener Ortsvorsteher Werner Zimmer eine Warnung vor Gewalt und Krieg sein. Verdrehungen und falsche Parolen hätten Gewaltbereitschaft zur Folge und verletzten zudem das Andenken an die vielen Opfer. Nur durch wiederholtes Mahnen werde die Chance auf eine friedlichere Welt gewahrt.

(Karl-Ernst Lind)

 
13. Nov. 2003

Stadtverordnetensitzung

Einen Monat früher als üblich legte Bürgermeister Damaschke gestern Abend (13. November 2003) dem Stadtparlament den Entwurf des Haushaltsplanes fürs kommende Jahr vor. Zuvor zog er eine Bilanz der Entwicklung der Großgemeinde, also der letzten drei Jahrzehnte, die Damaschke als Stadtverordneter, Stadtverordnetenvorsteher, Erster Stadtrat und seit 1980 als Bürgermeister mitgestaltet hat. Danach umfasste das Haushaltsvolumen von 1971 bis 2003 die stolze Summe von rund 500 Mio.; davon seien 100 Mio. als Investitionsausgaben zut Schaffung und Verbesserung des Angebotes an öffentlichen Einrichtungen in den 14 Stadtteilen getätigt worden. Die "dicksten Brocken" waren Altstadsanierung und Dorferneuerung mit rund 20,5 Mio. Euro, die Abwasserbeseitigung (19 Mio.) und die Bürgerhäuser einschließlich Gallushalle (rund zehn Mio.).

Nicht ohne Stolz fügte der Bürgermeister an, dass nur rund sechs Prozent der gesamten Investitionen über Fremdkapital finanziert wurden. Äußerst positiv nannte Damaschke auch die Entwicklung der Einwohnerzahlen (von 11.054 im Jahre 1970 auf 14.324 Ende 2002). Womit er den (positiven) Rückblick beendete und auf den kommenden Haushaltsentwurf zu sprechen kam der erstmals mit einem Defizit abschließt.

Der Haushaltsplanentwurf 2004 des Magistrats sieht ein im Vergleich zu den Vorjahren niedrigeres Investitionsvolumen von 3,08 Mio. Euro vor. Unter den wesentlichen Ausgaben findet man auch die Dorferneuerung in Klein-Eichen und Lardenbach. Hierfür sind weitere 100.000 Euro für die Dorfmitte in Klein-Eichen und das Gerätehaus in Lardenbach vorgesehen. Der Landeszuschuss beträgt 50.000 Euro. Außerdem sind für die Seenbach-Renaturierung (2004) weitere 33.000 Euro vorgesehen.

(Gießener Allgemeine Zeitung)

 
13. Nov. 2003

Ev. Dekanat Grünberg

Zur vorletzten Dekanatssynode der leufenden Amtsperiode hatte die Vorsitzende des Dekanatssynodalvorstandes Elke Sèzanne (Lumda) in die Fachwerkkirche von Sellnrod eingeladen. Dort gestaltete Ortspfarrer Kurmis mit dem kürzlich gegründeten Gospelchor Sellnrod eine Taizè-Andacht.

Pfarrer Neumeier informierte über die Zahl der künftig wegfallenden Gemeindepfarrstellen. Zur Erleichterung der Entscheidungen, welche Pfarrstelle künftig wegfallen oder gekürzt werden könne, bildete man vier Regionen - der Norden, die Mitte, im Süden und im Osten mit Ober-Ohmen, Unter-Seibertenrod, Ruppertenrod, Merlau, Flensungen, Lardenbach, Klein-Eichen, Weickartshain, Stockhausen, Groß-Eichen, Ilsdorf und Freienseen. Hier wird ebenfalls eine Pfarrstelle eingespart.

Der "Sollstelenplan" mit den entsprechenden Kürzungen könne aber erst nach den Vorgaben der Ende November tagenden Landessynode aufgestellt werden, hieß es dazu in Sellnrod.

(Gießener Allgemeine Zeitung)

 
11. Nov. 2003

Martinsumzug

Der Martinsumzug des Kindergartens Lardenbach, zu dem auch die Seentalgemeinden Stockhausen, Weickartshain und Klein-Eichen gehören, führte diesmal durch die Ortsstraßen.von Stockhausen. Über 150 Personen waren gekommen, um St. Martin, dem Schutzheiligen der Armen, Reiter und Soldaten zu gedenken.

Natürlich wurde der Zug vom Heiligen St. Martin (Reiterin Julia Wingefeld) hoch zu Ross angeführt, gefolgt von vielen faszinierten Kindern, deren Eltern und Großeltern mit fantasievoll gefertigten Laternen. An mehreren Stellen wurde Halt gemacht und es erklangen Martins- und Laternenlieder, mit Akkordeonbegleitung von Walter Schomber.

Der Umzug endete schließlich im Feuerwehrgerätehaus, wo jedes Kind seinen "Weckmann" in Empfang nehmen konnte. Zudem gab es Kinderpunsch und Apfelfrüchtetee. Kindergartenleiterin Ursula Seipp zeigte sich mit ihren Mitarbeiterinnen, dem Elternbeirat und allen Helfern zufrieden über die überaus zahlreiche Beteiligung. Für den reibungslosen Ablauf des Laternenumzuges sorgte die Freiwillige Feuerwehr Stockhausen.

(Grünberger Heimat Zeitung)

Fotos

 
09. Nov. 2003

Gesamtpfarrgemeinderat gewählt

In den katholischen Pfarrgemeinden Heilig-Geist (Laubach) und St. Anna (Weickartshain) brechen nach dem 8./9. November 2003 neue Zeiten an. Bei einer Wahlbeteiligung von 16,5 Prozent wurde durch das Votum der Wähler der beiden Pfarrgemeinden ein gemeinsamer Gesamtpfarrgemeinderat gewählt.

Die Kirche für die katholischen Gemeindemitglieder von Klein-Eichen, Lardenbach und weiterer umliegender Dörfer steht in Weickartshain/Seenbrücke. Und diese Gemeinde gehört zur Pfarrgemeinde Laubach.

In diesem Gemeinderat, in das insgesamt 12 der 25 Kandidaten und Kandidatinnen gewählt werden konnten, sind neun Gemeindemitglieder von Heilig-Geist und drei Gemeindemitglieder von St. Anna vertreten.

Mit ihrer Stimme haben die Wähler auch dafür gesorgt, dass die Zusammensetzung dieses Jahr für die beiden Pfarrgemeinden sehr wichtigen Gremiums in den nächsten Jahren sehr ausgewogen ist. So sind sechs der 12 gewählten Mitglieder mit der Arbeit in einem Pfarrgemeinderat bereits bestens vertraut.

Die Altersstruktur in diesem Gremium ist mit 35 bis 63 Jahren relativ breit gefächert. Im Einzelnen setzt sich der Gesamtpfarrgemeinderat auch aus Kandidaten von St. Anna zusammen. Dies sind Christel Schultheiß (Stockhausen), Irene Dansch (Weickartshain) und Ernst Paha (Klein-Eichen).

(mt/Grünberger Heimat Zeitung)

 
1. Nov. 2003

Sängertreffen im Seenbachtal

In fantasievoller Abwandlung einer Zeile des zum Abschluss des traditionellen Sängertreffens der Gesangvereine aus Freienseen, Lardenbach/Klein-Eichen, Stockhausen und Weickartshain vom gastgebenden Männerchor vorgetragenen "Freienseener Liedes" stand das diesjährige Seenbachtaltreffen unter dem Motto "O Seenbachtal, o Heimathöhn - wie klingt's in dir so schön".

Ausschlaggebend für dieses erfolgreiche Chortreffen waren dabei besonders die nieauvollen Vorträge der Chöre, die zu Beginn der Veranstaltung von der 1. Vorsitzenden des "Liederkranz" Freienseen, Marianne Mölcher, begrüßt wurden. Sie zeigte sich über den guten Besuch und die Anwesenheit vieler Sangesfreunden erfreut.

Das Programm wurde vom gastgebenden gemischten Chor unter der Leitung von Gisela Langohr eröffnet. Unter der Leitung von Chordirektor Helmut Buß folgte der Gesangverein Weickartshain. Moderner Chorgesang präsentierte im Anschluss die auf dem Klavier begleitende Minette Kraft mit dem Projektchor "Liederkranz" Stockhausen.

Männerstimmen begeisterten danach beim Auftritt des Männergesangvereins "Eintracht" Lardenbach/Klein-Eichen die Gäste. Minette Kraft stand dann wieder auf der Bühne, diesmal mit dem gemischten Chor "Liederkranz" Stockhausen. Der gesangliche Part zum Programmende oblag dem Männerchor "Liederkranz" Freienseen unter Leitung von Gisela Langohr.

Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein, bei dem durch die musikalische Unterhaltung des Duos Werner und Philipp Wöll auch das Tanzbein geschwungen werden konnte, zeigte sich erneut die großartige Harmonie der vier Gesangvereine aus dem Seenbachtal.

(Karl-Ernst Lind)

 
31. Oktober 2003

Feuerwehren des Seenbachtales im Probeeinsatz

Die alljährlich stattfindende gemeinsame Alarmübung absolvierten am vergangenen Freitag (31.10.) wieder die vier Seenbachtal-Feuerwehren Klein-Eichen, Lardenbach, Stockhausen und Weickarsthain. Diesmal hatten die für den Übungsablauf verantwortlichen Kameraden der Feuerwehr Stockhausen ein Brandobjekt in ihrem Stadtteil ausgesucht.

Die Leitfunkstelle Gießen alarmierte. Es wurde ein Brand in einer örtlichen Schreinerei angenommen. Atemschutztgeräteträger retteten zuerst eine eingeschlossene Person. Eine Staubexplosion erschwerte die Löscharbeiten. Die Wasserversorgung dieser Löscharbeiten erfolgte aus einem Unterflurhydranten.

Eine weitere zirka 400 Meter lange Schlauchleitung aus dem Seenbach wurde von den Wehren aus Lardenbach und Klein-Eichen verlegt. Beide Wehren nahmen dann auch den Außenangriff auf die brennende Schreinerei vor.

Bei der anschließenden Abschlussbetrachtung im Gerätehaus Stockhausen dankte der für die Übung verantwortliche Wehrführer Uleich Jochim den über zwanzig beteiligten Aktiven für ihren Einsatz. Besonders erwähnt wurde auch die langjährige gute Zusammenarbeit der vier Wehren im Seenbachtal.

(Karl-Ernst Lind)

 
22. Oktober 2003

Intensiver Kinderchor

Zu einem besonderen Erlebnis für den Kinderchor des MGV Lardenbach/Klein-Eichen wurde kürzlich (im Oktober 2003) ein Intensivwochenende. Die Sing-Spiel-Spaß-Truppe unter Leitung von Minette Kraft reiste dafür mit ihren 29 Jungen und Mädchen der Maxi-Truppe nach Ulrichstein ins ev. Jugendheim.

Zum Auftakt gab's eine kleine musikalische Einstimmung: mit Orff-Instrumenten (musikalische Früherziehung) wie Xylophonen, Mettallophonen und Glockenspielen sowie Perkussions-Instrumenten wurde musiziert. Neben der Musik gab es Gelegenheit zum Austoben auf dem Heimgelände, für Abwechslung sorgten am Abend auch eine "Montagsmalerei" (Ratesendung im TV). oder der gemeinsam gesungene "Geistertango".

Am zweiten Tag reisten die jüngeren Sänger von der Mini-Truppe nach. Nun wurde von den insgesamt 43 Kindern gemeinsam geübt. Nach einer weiteren getrennten Chorprobe folgte am Nachmittag der Höhepunkt des Wochenendes: Unter den Augen des MGV-Vorsitzenden Karlheinz Erdmann und dessen Ehefrau führten die beiden Gruppen bei einem Abschlusskonzert gemeinsam unter Chorleiterin Kraft mit drei Liedern das zuvor Gelernte auf. Dies mit instrumenteller Begleitung, wobei Carina Dey, Lisa Scharmann und Ewa-Lisa Kraft zudem zweistimmig Flöte spielten.

Als Betreuer mit in Ulrichstein waren Diana Reining, Ulrike Koch, Susanne Berg und Corinna Port, Beate Kielbassa, Kerstin Passinger, Silke Schön und Tanja Langohr.

(Karl-Ernst Lind)

Fotos

 
20. Oktober 2003

Handelsregister

Neueintragung: Das Landhaus Immobilienkontor Michael Merkle e.K., Grünberg, (Am Kahlsberg 15, 35305 Grünberg/Klein-Eichen; Beratung und Vermittlung im Immobilienbereich). Einzelkaufmann. Inhaber: Merkle, Hartmuth Michael, Grünberg, geb. am 13.8.1954.

(Gießener Allgemeine Zeitung)

 
14. Oktober 2003

Gallusmarkt

Der Laternenumzug des Nachwuchses, die offizielle Eröffnung des 523. Gallusmarktes sowie das Feuerwerk bestimmten am Dienstagabend (14. Oktober 2003) das Programm des diesjährigen Höhepunktes im "Grimmicher Jahr". Sein letztes Resümee dazu zog Bürgermeister Siegbert Damaschke. Das amtierende Stadtoberhaupt ging zunächst auf die Wahl seines Nachfolgers ein. Seinem Nachfolger Frank Ide wünschte Damaschke Kraft, Gesundheit und Weitsicht, um die Stadt Grünberg weiterhin so positiv zu gestalten, wie dies in den Jahren seiner ehren- und hauptamtlichen Tätigkeit geschehen sei.

In seiner Bilanz erwähnte der Bürgermeister u. a. auch die Neugestaltung des Bachwiesenweges in Klein-Eichen und die Dorferneuerung in Klein-Eichen und Lardenbach die zügig voran ginge. Die Arbeiten am Dorfteich, "Helgenstock" und am Spielplatz des Kindergartens seien fertig. Die Renaturierungs- und Hochwasserschutzmaßnahmen für das Seenbachtal wurden zwischen der Gemeinde Mücke, der Stadt Grünberg und allen relevanten Behörden abgestimmt. Nun gelte es baureife Planungen auf den Weg zu bringen.

Die Ausstellung von Rindern, Schafen und Ziegen, das Fohlenbrennen und die Auszeichnung der Tiere standen am Mittwoch (15. Oktober 2002) wieder im Mittelpunkt der Tierschau im Rahmen des Gallusmarktes in der Au. Angeschlossen war auch wieder ein Schätzwettbewerb, bei dem das Gewicht von Charolais-Bulle "Demiro" geschätzt werden sollte. 905 Kilo brachte das Tier auf die Waage. Auf das Gramm genau richtig lag Margit Müller aus Klein-Eichen. Beteiligt hatten sich 139 Personen, die höchste Schätzung lag bei 1950 Kilo, die niedrigste bei 625.

(Grünberger Heimat Zeitung)

Fotos

 
9. Oktober 2003

Aus dem Bericht des Magistrates

Feuerwehrwesen

Die Firma Klutkowsky, Reinhardshain, hat auf Grundlage ihres Angebotes vom 6. 8. 2003 den Auftrag über die Schreinerarbeiten am Feuerwehrgerätehaus in Klein-Eichen zu einer Brutto-Angebotssumme von 2 846,64 Euro erhalten.

Die Firma Reimer, Grünberg, hat auf Grundlage ihres Angebotes vom 5. 8. 2003 den Auftrag über die Dachdecker- und Spenglerarbeiten am Feuerwehrgerätehaus in Klein-Eichen zu einer Brutto-Angebotssumme von 3 327,70 Euro erhalten.

Dorferneuerung

Die Firma Barthel, Biebertal, hat auf Grundlage ihres Angebotes vom 24. 6. 2003 den Auftrag über die Neugestaltung des Spielplatzes am Kindergarten in Lardenbach zu einer Brutto-Angebotssumme von 37 435,39 Euro erhalten. Ausgabemittel von 20 451,68 Euro stehen im Haushalt zur Verfügung. Noch benötigte Mittel einschließlich der Honorarkosten über 23 605,33 Euro sind im Nachtragshaushalt 2003 bereitzustellen.

Die Firma Ernst Weber, Rechtenbach, hat auf Grundlage ihres Angebotes vom 24. 6. 2003 den Auftrag über die Platzgestaltung und Kanalerneuerung wie folgt erhalten:

Neugestaltung des Dorfplatzes "Am Helgenstock", Stadtteil Lardenbach mit verkehrsgerechter Neuanbindung an die Seentalstraße zu einer Brutto-Angebotssumme in Höhe von 123 664,- Euro.

Mittel in Höhe von 100 000,- Euro stehen im Vermögenshaushalt 2003 zur Verfügung. Die noch benötigten Mittel in Höhe von 37 000,- Euro einschließlich Honorarkosten sollen im Nachtragshaushalt 2003 bereitgestellt werden.

Erneuerung des Mischwasserkanals im Bereich der geplanten Platzgestaltung "Am Helgenstock" zu einer Brutto-Angebotssumme in Höhe von 50 583,28 Euro. Ausgabemittel hierfür in Höhe von 50 583,28 Euro sollen im Nachtragshaushalt 2003 bereitgestellt werden.

(Grünberger Woche/Grünberger Heimat Zeitung)

 
8. Oktober 2003

Sitzung der Stadtverordneten

"Trotz des zurzeit äußerst negativen Umfeldes für die kommunalen Finanzen ist es uns wieder gelungen, auch diesen letzten Nachtrag unter meiner Federführung ausgeglichen zu gestalten. Vor allem dank der in diesem Jahr wieder erstarkten Gewerbesteuer in Grünberg können einige negative Entwicklungen wettgemacht werden, kann ein Etatentwurf präsentiert werden, der uns im Verwaltungshaushalt noch einen freien Finanzspielraum von rund 156 000 Euro belässt."

Unter dem Strich eine positive Entwicklung der Finanzen weist der Nachtragsetat aus, den Bürgermeister Damaschke dem Stadtparlament vorlegte. Wesentliche Änderungen im Vermögensteil des Nachtrags ist u. a. auch die Dorferneuerung Lardenbach/Klein-Eichen. Hier werden es 112 000 Euro mehr sein für die Außenanlage Kindergarten, den Dorfteich, Neugestaltung Helgenstock und der Sanierung des Gerätehauses in Klein-Eichen.

(tb//Gießener Allgemeine Zeitung)

 
6. Oktober 2003

Hochwasserschutz und Renaturierung des Seenbaches

Klein-Eichen grenzt zwar nicht direkt an den Seenbach, aber gehört zu dessen Einzugsbereich was den Wasserablauf betrifft. Für die sogenannten Seenbachtalgemeinden Weickartshain, Stockhausen, Lardenbach und Klein-Eichen sowie Seenbrücke, wenn man hier mal einen eigenen Ortsteil annimmt, fand am Montag, dem 6. Oktober eine Informationsveranstaltung statt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie Mitglieder der Ortsbeiräte trafen sich auf Einladung der Stadt Grünberg im Dorfgemeinschaftshaus Stockhausen. Hier stellte Herr Kipper vom Ing.-Büro Zick-Hessler das Konzept der Maßnahme vor.

Für Laubach, Ulrichstein, Grünberg und Mücke war 1999 für den Seenbach mit seinen Quellzuflüssen und Auen ein Rahmenplan mit Renaturierungskonzept erstellt worden. Sein Ziel: Schaffung eines naturraumgerechten Zustandes des Baches. Auf Drängen der Kommunen wurde eine Verbesserung des Hochwasserschutzes nachgefordert; die Planung umfasst so Vorschläge zur Reaktivierung von Überflutungsräumrn und den Bau von Dämmen.

Die Renaturierungsmaßnahmen beschränken sich hauptsächlich auf die fließgewässertypischen Eigendynamiken, die hier gefördert bzw. zugelassen werden sollen. Dazu soll vor allem wieder ausreichend Platz für den Bachlauf zur Verfügung gestellt werden, indem beidseitig Gelände von ca. 10 Metern Breite ausgewiesen werden sollen. Diese Flächen müssten dann von den Kommunen erworben werden.

Ferner wird angestrebt die in Teilbereichen extreme Tiefenerosion zu stoppen und rückgängig zu machen. Eine bauliche Verlegung des Gewässers ist dagegen nicht vorgesehen. Lediglich eine Sohlestabilisierung und Querprofilgestaltung sowie einige Anpflanzungen von Ufer- und Auengehölzen wird es als sogenannte Renaturierung geben.

Dagegen werden die baulichen Maßnahmen zum Hochwasserschutz die größeren Posten darstellen. Ganze drei Staustufen mit Dämmen die bis zu 2,50 Metern hoch sein können sollen dazu zwischen Freienseen und Flensungen errichtet werden. Das Rückhaltevolumen liegt dabei zwischen 15.000 m³ und 30.000 m³. Dadurch soll in erster Linie ein Beitrag zum überregionalen Hochwasserschutz geleistet werden. Die Überschwemmungen vor Ort, gerade auf der Seenbrücke und vor Stockhausen sind damit allerdings kaum zu vermeiden.

Eine Realisierung des Maßnahmepaketes für Grünberg und Mücke würde Ausgaben von 1,3 bis 1,6 Mio. Euro bedeuten. Für die Renaturierung benötigte man davon nur den kleineren Teil von ca. 250.000 Euro. Insgesamt können die Kommunen allerdings mit einem Förderanteil aus Landes- und EU-Programmen von ca. 80% rechnen.
Für die Umsetzung des Projektes, mit allen Entscheidungsphasen, kann man einen Zeitraum von bis zu 7 Jahren ansetzen.

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30. Sep. 2002

"Sollstellenplan" im Ev. Dekanat Grünberg

Hatte die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) im Jahr 1970 noch 2,5 Millionen Mitglieder, so sind es in 2003 noch 1,89 Millionen - die Einnahmen sinken. Auf lange Sicht werden daher weniger Pfarrerinnen und Pfarrer die Seelsorge für eine größere Zahl von Kirchenmitgliedern übernehmen, die Zahl der Pfarrstellen muss schrumpfen. Aus diesem Grund stellte die Leitung des evangelischen Dekanats Grünberg mit Sitz in Laubach-Münster am Dienstag in einer Versammlung für Kirchenvorsteher und Synodenmitglieder in Londorf den sogennanten "Sollstellenplan" vor, nach dem künftig die Gemeinden im Dekanat mit Pfarrern versorgt werden sollen.

Im Osten des Dekanats sei in den Pfarrerein Freienseen, Sellnrod, Lardenbach, Merlau, Groß-Eichen und Ober-Ohmen im Jahr 2003 von 5,5 Pfarrstellen eine halbe einzusparen, bis 2006 müsse eine weitere halbe Pfarrstelle entfallen.

(mib/Gießener Allgemeine)

 
28. Sep. 2003

Frank Ide wird neuer Bürgermeister

Das die Stichwahl am Sonntag (28. September 2003) so deutlich zu Gunsten Frank Ides ausfallen würde, hatte wohl keiner erwartet. Mit 75,4 Prozent entschieden sich 4564 Wähler für Frank Ide als zukünftigen Bürgermeister Grünbergs. Auf Ingo Kreuder (CDU) entfielen 1493 Stimmen (24,6 Prozent). Am 1. Februar 2004 wird der 41-jährige Sparkassenbetriebswirt die Nachfolge von Siegbert Damaschke antreten.

Besonders erfreut zeigten sich beide Kandidaten über die hohe Wahlbeteiligung: Mit 55,2 Prozent aller Wahlberechtigten haben die Bürger Frank Ide ein eindeutiges Votum erteilt.

Zur Bürgermeisterwahl gab es in Klein-Eichen 195 Wahlberechtigte. Im Vorfeld gaben 18 Briefwähler ihre Stimme schon ab. Ins "Backhaus" kamen 118 Wähler. Die Beteiligung lag bei 60,5 Prozent. Gültige Stimmen wurden 116 abgegeben. Davon wählten 97 (83,6%) Frank Ide und 19 (16,4%) Ingo Kreuder. In Lardenbach waren 321 Wahlberechtigt. Die Wahlbeteiligung war mit 65,7% größer als in Klein-Eichen. Von den 210 gültigen Stimmen erhielt Frank Ide 192 (91,4%) und Ingo Kreuder 18 (8,6%).

ro/(Grünberger Heimat Zeitung)

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27. Sep. 2003

"Rallye-Scheune" erfolgreich

Nach einer langen Pause haben die Motorsportler der Klein-Eichener Rallye-Scheune wieder aktiv an einem Wettbewerb teilgenommen. Für die ADAC-Limes-Rallye in Hungen wurde der betagte Manta flott gemacht.

Die Asphaltrallye fand am Samstag vor etwa 5000 Zuschauern mit einem qualitativ starkem Starterfeld statt.
Die idealen Verhältnisse auf der jeweils zweimal zu absolvierenden Wertungsprüfung in Ober-Bessingen, Röthges und Langd garantierten für alle Teilnehmer gleiche Bedingungen.

Eine ganz starke Vorstellung lieferten dann das Lardenbacher/Klein-Eichener Team Sven Keller/Jens Daniel mit ihrem Opel Manta ab. Trotz Motorproblemen bei der technischen Abnahme holten sie den unglaublichen siebten Gesamtrang und vierten Klassenplatz gegen stärkste Konkurrenz.

Zu diesem Erfolg trugen auch die angereisten Fans aus der Rallye-Scheune ihren Teil dazu bei, die den ganzen Tag vor Ort dem Fahrer Keller und Beifahrer Daniel die Daumen drückten.

Klarer Gesamtsieger der Veranstaltung wurde zum vierten Mal Norbert Moufang und Rüdiger Hähner auf Opel Kadett C.

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21. Sep. 2003

Kindergarten-Flohmarkt

Organisiert von den Eltern des Kindergartens fand am Sonntag im Dorfgemeinschaftshaus ein Flohmarkt statt.
Im Angebot der zahlreichen Anbieter waren auch diesmal wieder überwiegend Kleidungsstücke und Spielwaren.

Unter der Mithilfe der zuständigen Kindergartenbetreuerinnen boten die Eltern zudem noch selbstgebackenen Kuchen und Kaffee an. Das Standgeld und der Erlös der Veranstaltung wird auch in diesem Jahr wieder den aus den Seenbachtalgemeinden Klein-Eichen, Lardenbach, Seenbrücke, Stockhausen und Weickartshain kommenden Kindergarten-Besuchern für weitere notwendige Anschaffungen zur Verfügung gestellt werden.

(Karl-Ernst Lind)

 
18. Sep. 2003

Statistisches Jahrbuch

Bereits 1993 und 1996 legte Grünbergs Stadtverwaltung ein Statistisches Jahrbuch vor, soeben präsentierten Bürgermeister Damaschke und Finanzabteilungsleiter Linker die dritte Auflage. Auf 83 Seiten finden sich Tabellen, Übersichten und Schaubilder und natürlich eine vielzahl interessanter Daten. Diese, so betonte Damaschke, belegten eine Weiterentwicklung der Ostkreisgemeinde.

Teilweise reichen die Statistiken bis zur kommunalen Neugliederung vor 30 Jahren zurück. Die unterschiedlichen langen Zeiträume erklären sich dadurch, dass das Statistische Landesamt einige Statistiken nicht mehr archiviert bzw. nicht alle von der Stadtverwaltung fortgeführt werden konnten.

Belege für eine Aufwärtsentwicklung sei für Damasschke seit Bildung der Großgemeinde Anfang der 70er für ihn vor allem: ein stetiger Anstieg der Bevölkerungszahl, eine enorme Investitionssumme, welche die Ausstattung aller 14 Stadtteile mit öffentlichen Einrichtungen widerspiegele sowie der stetige Schuldenabbau seit Ende der 80er Jahre.

Zum Schuldenabbau weist das Jahrbuch den Verlauf ab 1980 aus, wonach der Schuldenstand von damals 9,52 Mio. Euro auf 5,28 Mio. Euro Ende 2002 nahezu halbiert werden konnte; die Pro-Kopf-Verschuldung sank in den 23 Jahren gar von 852 (bei 11 187 Einwohnern im Jahr 1980) auf 369 Euro (14 327 Einwohner Ende 2002). Für das Vorjahr belief sichder Schuldendienst der Stadt auf immerhin noch 866 000 Euro.

Beeindruckende Zahlen weist das Jahrbuch zur Investitionstätigkeit seit 1971 aus: nicht weniger als 97,3 Mio. Euro gab die Stadt aus, rund 40 Prozent betrug der Eigenfinanzierungsanteil aus allgemeinen Deckungsmitteln (der Rest kam aus Zuschüssen, Krediten, Beiträgen, Verkaufserlösen usw.) Die drei "dicksten Brocken": Stadtsanierung/Dorferneuerung (20,2 Mio. Euro), Abwasserbeseitigung (18,1 Mio.), Straßenbau (15,6 Mio.).

Weitere Kapitel beschäftigen sich mit "Gemeindegebiet und Bevölkerungsentwicklung", "Wahlstatistiken", "Gebäude-/Wohnungsstatistiken", "Haushaltsdaten", "Abwasserbeseitigung/ Abwasserverbänden" und "Wirtschafts- und Erwerbstätigkeit".

Mitte 2001 sind von den derzeit 4846 sozialversicherungspflichtigen Grünbergern nicht weniger als 3457 oder 71 Prozent zum Arbeiten ausgependelt. In Grünberg gab es vor zwei Jahren insgesamt 3043 Arbeitsplätze, 1654 davon waren von Einpendlern besetzt. Mitte 2002 waren 620 Grünberger ohne Erwerb (11,5 Prozent).

Der laufende Zuschussbedarf für die Kindergärten (ohne Investitionen) stieg von 302 000 Euro in 1987 auf 844 000 Euro in 2000 und sank auf 804 000 Euro im vergangenen Jahr. 30 000 Euro flossen im Vorjahr aus der Hundesteuer in den Stadtsäckel, 1,88 Mio. aus der Gewerbesteuer.

(tb/Gießener Allgemeine Zeitung)

 
14. Sep. 2003

Grenzgrabenfest

Ein kleines Jubiläum konnten am Wochenende (14. September 2003) die Klein-Eichener Grenzgrabenspritzer feiern. Mit ihrem 20. Grenzgrabenfest boten die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr ihren Gästen am Samstag und am Sonntag wieder viel Unterhaltung.

Die Geburtstagsfeier begann am Samstag mit einem musikalischen Abend mit dem Alleinunterhalter "Gerhard", der die Gäste im nicht ganz voll besetzten Zelt auf Loobs Hof unterhielt. Der Sonntag stand dann wieder im Zeichen des Frühschoppens, der von den über die heimische Region hinaus bekannten "Amigos" zum Höhepunkt wurde.

Die beiden Musiker Bernd und Karlheinz Ulrich, die zu ihren Klein-Eichener Freunden eine lange enge Freundschaft pflegen, heizten mit bekannten und eigenen Songs dem Publikum ein.

Zu den Gästen zählte auch der Grünberger Bürgermeister Siegbert Damaschke und Stadtrat Hans Pigors. Eine Stippvisite machten auch die beiden für das Grünberger Bürgermeisteramt noch im Rennen liegenden Kandidaten Frank Ide und Ingo Kreuder.

(Karl-Ernst Lind)

Fotos

 
13. Sep. 2003

Bibelausstellung der Kirchengemeinde Lardenbach/Klein-Eichen

Einen interessanten Einblick in die Geschichte der Bibel vermittelte vom vergangenen Freitag bis Sonntag die Kirchengemeinde Lardenbach/Klein-Eichen mit einer sehenswerten Ausstellung im evangelischen Gemeindehaus.

Unter Mithilfe der Konfirmanden und weiteren Jugendlichen der Kirchengemeinde präsentierte Pfarrerin Cordula Michaelsen eine umfangreiche Anzahl von Büchern. So konnten sich die Besucher von den Anfängen des in Hebräisch geschriebenen Alten Testamentes über das in griechischer Schrift erschienenen Neue Testament bis hin zu von Konfirmanden handgeschriebenen Bibelseiten informieren.

Die ausgestellten, teils sehr alten Bibeln stammten aus den Dörfern der Seenbachtalgemeinden. Familienbibeln mit handschriftlichen Notizen machten deutlich, dass die "Heilige Schrift" ein Buch des täglichen Lebens war. Einträge und Vermerke zu verschiedenen Themen und Ereignisse finden sich immer wieder. So auch ein Rezept zur Bekämpfung von Verdauungsstörungen beim Rindvieh.

Ebenfalls ausgestellt war die alte Bibel aus der Klein-Eichener Kirche. Seit eine neuere Ausgabe auf dem Altar liegt, wird das alte Buch von Pfarrerin Michaelsen gut verwahrt.

Um einen kleinen Eindruck des damaligen Lebens im Land wo "Milch und Honig" fließen anzudeuten, hatte die ortsansässige Patchworkgruppe eigens ein "Nomadenzelt" genäht und aufgestellt. Weitere kleine Ausstellungsstücke rundeten das Bild ab.

(Karl-Ernst Lind)

 
07. Sep. 2003

Landrats- und Bürgermeisterwahl in Grünberg 2003

In Grünberg kommt es am 28. September 2003 zur Stichwahl: Im ersten Wahlgang (7. September 2003) siegte der Freie Wähler Frank Ide mit 38,3 Prozent. Als Zweitplatzierter setzte sich CDU-Mann Ingo Kreuder mit 24 Prozent äußerst knapp gegen den Unabhängigen Klaus-Peter Kreuder (23,7 Prozent) durch. Erst nach Auszählung des letzten Wahlbezirks stand seine "Qualifikation" für die Stichwahl fest. SPD-Kandidat Kammer (einziger Bewerber ohne Grünberger Wurzeln) landete mit 14,2 Prozent auf Rang vier. Die Wahlbeteiligung lag bei 63,73 Prozent.

In Klein-Eichen gab es 196 Wahlberechtigte.
Davon haben 10 Briefwahl gemacht.
Ins "Backhaus" kamen 136 Wählerinnen und Wähler.

1. Frank Ide, FWG 49,3 %
2. Ingo Kreuder, CDU 21,3 %
3. Klaus-Peter Kreuder, 18,4 %
4. Freddy Kammer, SPD 11,0 %

(ohne Briefwahl)

Zur Landratswahl gab 197 Wahlberechtigte, davon haben 10 Briefwahl gemacht. Ins Wahllokal im "Backhaus" kamen 139 Wählerinnen und Wähler.

1. Willi Marx, SPD 60,3 %
2. Dr. Barbara Watz, CDU 39,7 %

(ohne Briefwahl)

Der SPD-Politiker Willi Marx bleibt Landrat im Kreis Gießen. Der 56-Jährige wurde am Sonntag mit deutlicher Mehrheit im Amt bestätigt. 60 Prozent der Wähler stimmten für Marx. Auf seine Herausforderin Dr. Barbara Watz von der CDU entfielen 40 Prozent der Stimmen. Jeder Zweite der rund 190 000 Stimmberechtigten ging zur Urne, die Wahlbeteiligung lag bei 50,3 Prozent.

(Grünberger Heimat Zeitung)

Fotos

 
31. August 2003

Feuerwehrfest in Groß-Eichen

Im Jahre 1928 gründete sich die Freiwillige Feuerwehr Groß-Eichen. Im August 2003 feierte man nun das 75-jährige Bestehen der Feuerwehr. Am Sonntag, 31. August 2003 gab es dazu einen Festumzug.
An diesem Festumzug beteiligte sich auch die Freiwillige Feuerwehr Klein-Eichen. Bestehend aus einer Gruppe zu Fuß und einem Wagen mit Mitgliedern des Feuerwehr-Stammtisches "Grenzgrabenspritzer" sowie dem Traktorfahrer und dem Ortsvorsteher waren die Klein-Eichener im Nachbardorf mit dabei als sich der Zug durchs Dorf schlängelte.
Anschließend feierte man im Festzelt in gewohnter Manier mit Bürgern und Gästen bis zum Ende.

Fotos

 
28. August 2003

Wahlkampf

Einen Besuch aller Haushalte in Lardenbach und Klein-Eichen machte Bürgermeisterkandidat Ingo Kreuder und am Abend noch ein Ortsrundgang durch beide Dörfer. Begleitet wurde er jeweils von den Ortsvorstehern Karlheinz Erdmann (Lardenbach) und Werner Zimmer (Klein-Eichen).

In Klein-Eichen wurde am Löschteich über dessen Zustand und Ausgestaltung diskutiert. Einig war er sich mit den Bürgern, dass es mit wenig Geld und "etwas gutem Willen" möglich sei, das Aussehen des Teiches zu verbessern. Dass er bei seiner Wahl alles tun wolle, das ehemalige Backhaus (jetzt Versammlungsraum) zu erhalten. Das Fachwerk gehöre einfach zu dem Gebäude, es sollte restauriert werden.

(Gießener Allgemeine Zeitung)

 
24. August 2003

Kirchenvorstand verabschiedet

Während des Gottesdienstes in der Lardenbacher Kirche wurden am vergangenen Sonntag (24. August 2003) nach der im April erfolgten Kirchenvorstandswahl alle seitherigen Mitglieder des Kirchenvorstandes der Evangelischen Kirchengemeinde Lardenbach/Klein-Eichen verabschiedet.

In der von Pfarrerin Cordula Michaelsen gehaltenen Predigt erfuhren die bisherigen Amtsinhaber Waltraud Berkenkamp, Helmut Felsing, Annelore Roth, Ingrid Daniel und Reiner Felsing Dank für die geleistete Arbeit.

Pfarrerin Michaelsen ging in ihrer Predigt auf die gute und konstruktive Zusammenarbeit mit den Mitgliedern des Kirchenvorstandes in den vergangenen Jahren ein. Sie überreichte den Mitgliedern Waltraud Berkenkamp, die seit 1982 als Kirchenvorsteherin und Kassenverwalterin tätig war, an Helmut Felsing, der seit 1991 im Kirchenvorstand aktiv ist, und an die ebenfalls seit 1991 im Kirchenvorstand vertretene Annelore Roth ein Geschenk.

Mit einem Präsent wurden ebenfalls Ingrid Daniel (seit 1982 im Kirchenvorstand) und Reiner Felsing (seit 1997) bedacht, die beide nach der bevorstehenden Einführung am 7. September weiterhin in dem neu gewählten Gremium ihre Arbeit fortsetzen werden.

In diesem Gottesdienst wird neben der Einführung der neuen Mitglieder Ursula Berg, Ingrid Daniel, Karl Norbert Dittrich, Reiner Felsing, Heike Hofmann und Edwin Scharmann die am vergangenen Sonntag verhinderte Sabine Becker verabschiedet.

(Karl-Ernst Lind)

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18. August 2003

Dorferneuerung am Gerätehaus

Im März hatten Mitglieder der Feuerwehr die durchzuführenden Arbeiten am Gerätehaus formuliert. Danach sollte das Dach neu eingedeckt werden, die Eternit-Platten am Giebel sollten durch eine Holzverkleidung ersetzt werden. Für das Tor war eine Sanierung oder sogar ein neues Tor vorgesehen. Ebenso sollte mit den Fenstern verfahren werden. Durch Eigenleistung sollten die Innenwände, Boden und Dachboden hergerichtet werden. Ebenso wurde geplant eine Dachbodenleiter einzubauen.

Im August nun arbeitete man am Feuerwehrgerätehaus. Eigenleistungen kamen zur Ausführung. Und das Dach wurde neu eingedeckt (18. August 2003). Durch die Entscheidung der städtischen Gremien, die geplante Verschalung des Giebels mit Holzschalung entfallen zu lassen, wurde die bisherige Eternitverkleidung beibehalten. Da später die Wünsche der Feuerwehr erheblich vom Vorschlag des Planungsbüros abwich, gestaltete sich die Farbgebung schwierig.

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14. August 2003

Marterl renoviert

Inmitten des Lardenbacher Waldes steht in südlicher Richtung direkt am Keitzerweg das von dem in den Kriegsjahren aus seiner Heimat vertriebenen Emil Josef Lange gestiftete Marterl. Das auch als "Kreuz" bekannte Denkmal wurde 1947 errichtet und war danach stets eine Zufluchts- und Gedenkstätte für die ebenfalls aus ihrer Heimat vertriebenen Mitbürger, die in den Seenbachtalgemeinden Lardenbach, Klein-Eichen, Weickartshain und Freienseen ansässig wurden.

Der in der Region als selbstständiger Wollhändler bekannte Emil Josef Lange war der Steifvater der heute (2003) noch in Lardenbach lebenden Ilse Dörr, die sich für die Erhaltung des Kreuzes einsetzt.

Unter dem aus Holz gearbeiteten und mit einem Kreuz versehenen Bauwerk fanden sich die nach dem Krieg aus der Reichenberger Gegend mit den Orten Maffersdorf und Dörfel Vertriebenen besonders zum Gedenken an ihre Heimat und an viele ehemalige Freunde ein, um dort Trost, Hoffnung und den Glauben zu suchen. Auch für viele Dorfbewohner war und ist der mit Bänken ausgestattete Platz inmitten des Waldes schon immer ein idyllischer Ort der Erholung und Entspannung gewesen.

Nach einer ersten Renovierung im Jahre 1969 wurde nunmehr von mehreren Ortsbürgern eine weitere gründliche Renovierung des "Kreuzes" vorgenommen. So sorgten Karl Stöhr, Artur Kratz, Fritz Rubey und Klaus Hansel für die Erneuerung des Holzes, des Unterbaues und des entsprechenden Anstriches. Günter Felsing besserte dabei die Inschrift der Tafel auf. Für die entsprechende Pflege der Anpflanzungen und den Blumenschmuck am Kreuz sorgten Monika Stöhr und Waltraud Rubey.

(Karl-Ernst Lind)

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14. August 2003

Sommer 2003

Im Amtlichen Mitteilungsblatt der Stadt Grünberg wird vom Ordnungsamt am 7. August 2003 in der HZ gemeldet: Aufgrund der heißen Witterung und der akuten Brandgefahr gilt ab sofort ein Verbot zur Baum- und Heckenschnittverbrennung sowie Strohverbrennung.

Am 14. August 2003 gibt die Ordnungsbehörde bekannt: Wegen der jetzt schon länger anhaltenden Hitze und Trockenheit besteht in Hessen Waldbrand-Alarmstufe 2. Das bedeutet, dass gegenwärtig eine hohe Brandgefahr auf Feldern, Wiesen und im Wald besteht. Aus diesem Grund werden für das gesamte Gemarkungsgebiet der Stadt Grünberg folgende Verbote mit sofortiger Wirkung angeordnet:

1. Feuer und Grillstellen außerhalb des bebauten Bereichs [...] dürfen ab sofort nicht mehr betrieben werden.
2. Das Verbrennen von Stroh auf landwirtschaftlichen Flächen sowie sonstiges offenes Feuer im Außenbereich z. B. zur Verbrennung von Hecken- oder Baumschnitt sind ab sofort verboten.
3. Im Wald besteht absolutes Rauchverbot für Waldbesucher/Spaziergänger und Forstbedienstete.

Zuwiderhandlungen werden nach den Bestimmungen des Ordnungswidrigkeiten- und Strafrechts geahndet.

Mit Datum vom 4. September 2003 wird die Aufhebung der Verbote wegen erhöhter Brandgefahr am 11. September 2003 in der Heimat Zeitung bekannt gegeben.

Die Hitzewelle in Europa 2003 fand ihren Höhepunkt während der ersten Augusthälfte des Jahres 2003. Aufgrund seiner Dauer und Intensität mit neuen Temperaturrekorden in zahlreichen Städten zählt der Jahrhundertsommer zu den wichtigsten jüngeren meteorologischen Phänomenen Europas.

Bis heute gilt der Sommer 2003 als eine der schwersten Naturkatastrophen Europas der vergangenen hundert Jahre. Die Anzahl der Sommertage lag in vielen Regionen um mehr als 30 Tage über dem Normalwert. Auch die Zahl der Tropennächte, in denen die Temperatur nicht unter 20 Grad fällt, war enorm: In verschiedenen Regionen zählte man mehr als zehn solcher Nächte, zwischen 1961 und 1990 gab es dort im Schnitt eine solche Nacht im Jahr.

(wiki/sz)

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07. August 2003

Lardenbacher Steinmeer

Ihren Nachbarn aus Klein-Eichen, die im Rahmen der Dorferneuerung kürzlich im Bereich des Löschteiches einen "Kurpark" erhielten, folgten nun die Lardenbacher mit der Errichtung eines ansehnlichen Steinmeeres. Die in dieser Größenordnung bisher in der Stadt Grünberg einmalige Einrichtung entstand auf dem Areal des Dorfgemeinschaftshauses und des Sportgeländes.

Dabei wurde auf dem Gelände eine Anzahl von sehenswerten Findlingen ausgelegt, die dem Gelände einen gewissen Pep geben. Mit der Präsentation des "Lardenbacher Steinmeeres" konnten zudem die touristischen Bemühnungen der Stadt Grünberg auch auf die Stadtteile ausgedehnt werden. So dürfte bei entsprechenden Besucherzahlen vielleicht jetzt schon in der Schublade liegende geheime Pläne zum weiteren Ausbau dieses Naherholungsgebietes alsbald in die Tat umgesetzt werden.

Mit Spannung darf man dann auch schon auf die Aufstellung von Sitzbänken und eines ersten Imbissstandes warten. Doch Vorsicht sollte besonders für die motorisierten Besucher geboten sein, wenn diese mit ihren Fahrzeugen das Gelände - wie seither - als Parkplatz nutzen wollen. Für so manchen könnte das eine oder andere "Kunstwerk" dann zum "Stein des Anstoßes" werden.

(Karl-Ernst Lind)

Fotos

 
03. August 2003

Foto-Session der Feuerwehr

Anlässlich des bevorstehenden Feuerwehrfestes zum 50-jährigen Jubiläum im nächsten Jahr gab es eine Foto-Session. Am Sonntagmorgen (3. August 2003) wurden von Thomas Zabel für die Festschrift eine Reihe Fotografien agefertigt. Zuerst aber standen die Grenzgrabenspritzer vor der Linse. Beim Feuerwehrgerätehaus am Löschteich kamen dann einige ältere und jüngere Feuerwehrmitglieder zusammen. Gründungsmitglieder, Vorstand, Einsatzgruppe und weitere Wehrleute gingen in Positur.

Fotos

 
02. August 2003

30 Jahre "Amigos"

Eine der bekanntesten Tanzkapellen im heimischen Raum, die "Amigos" aus Villingen, blickt auf 30 Bühnenjahre zurück. Die "Amigos" sind die Brüder Bernd (Gitarre oder Keyboard) und Karl-Heinz Ulrich (Schlagzeug).

Das war nicht immer so, denn die "Amigos" traten über viele Jahre als Trio auf. So spielte bis 1985 Günter Zimmer aus Klein-Eichen Keyboard, danach übernahm Witold Piwonski die Tasten, bis er leider im Jahr 2000 schwer erkrankte.

Die Ulrichs sind Vollblutmusiker, denen es wichtig ist, das Publikum mit Liedern und Texten im Alltag Freude zu bringen. Musik und Texte, die im eigenen Tonstudio in Villingen geschrieben und produziert werden, sind Geschichten, die das Leben schreibt und mit denen sich viele Menschen identifizieren können.

Neun CDs haben die "Amigos" mit Erfolg auf den Markt gebracht. Neuestes Projekt ist ein Musikvideo zum 30-jährigen Bühnenjubiläum, das im Herbst auf den Markt kommt. Und auch im Herbst werden die "Amigos" wieder auf dem Grenzgrabenfest in Klein-Eichen spielen.

Die Wurzeln der Schlager-Brüder reichen nämlich in Klein-Eichen weit zurück. Schon seit den 1970er waren die Ulrich-Brüder hier aktiv. Durch die lange Freundschaft spielen die "Amigos" seit 1984 auf jedem Grenzgrabenfest.

(Gießener Allgemeine Zeitung)

 
30. Juli 2003

Wahlkampf Ide

"Die Ortsbeiräte sind das Bindeglied zwischen Bürgern und Verwaltung beziehungsweise Bürgermeister. Deshalb ist die Arbeit des Ortsvorstehers sowie des gesamten Ortsbeirates zu stärken", sagte Bürgermeisterkandidat Frank Ide (Freier Wähler) bei einer Informationsveranstaltung. Er regte an, dem Ortsvorsteher ein Budget zur Verfügung zu stellen, damit dieser eigenständig kleinere Maßnahmen in seinem Stadtteil veranlassen kann.

Die Ortsbeiräte fühlten sich oft vernachlässigt. Dies werde bei jedem seiner Stadtteilbesuche deutlich. Bei der Modernisierung der Verwaltung spiele die Haushaltsreform und die Einführung einer neuen Verwaltungssteuerung eine zentrale Rolle. Die hessenweite Einführung des kaufmännischen Rechnungswesens mit doppelter Buchführung und Kosten-Leistungs-Rechnung lasse derartige Überlegungen zu.

(Gießener Allgemeine Zeitung)

 
30. Juli 2003

Auftragsvergabe

Der Magistrat hat die Aufträge vergeben für die Lieferung von Pflanzen für die Platzgestaltung am Dorfteich (2061 Euro) sowie die Ausführungsplanung und Vorbereitung der Vergabe zur Neugestaltung des Kirch- und Backhausplatzes (Dorfmitte) in Klein-Eichen (4189 Euro).

(Gießener Allgemeine Zeitung)

 
29. Juli 2003

Geburtstag

Berta Funk, geb. Peppler aus Klein-Eichen feiert am 29. Juli ihren 84. Geburtstag.

(Grünberger Heimat Zeitung)

 
27. Juli 2003

Feier der Pfarrgemeinde

Das unbeständige Wetter am Sonntag (27. Juli 2003) war dem traditionellen St.-Anna-Fest der katholischen Pfarrgemeinde Seenbrücke nicht abträglich, denn auf dem Gelände der Kirchengemeinde fand sich eine überaus große Zahl von Besuchern ein. Das Fest zum Gedenken an die heilige Mutter Anna begann mit einem gemeinsamen Gottesdienst, der in diesem Jahr witterungsbedingt nicht vor dem neuen Außenaltar, sondern in der Kirche stattfand.

Hierbei ging Pfarrer Alexander Vogl auf die Legende der heiligen Anna und die damit verbundene Entstehung der bei Bischofteinitz im Jahre 1507 im spätgotischen Stil erbauten und von dem Suffraganbischof [katholische Kirche: Bischof, der einem Erzbischof unterstellt ist, im Gegensatz zu einem exempten Bischof, der direkt dem Vatikan unterstellt ist.] von Regensburg am 5. April 1516 geweihten St.-Anna-Walfahrtskirche ein.

Zur Erinnerung an die durch die Kriegswirren verlorene Heimat samt Hab und Gut und dem immer festen Glauben an Gott entstand dann zu Ehren der heiligen Anna für die in der oberhessischen Region aufgenommenen Gläubigen auf der Seenbrücke ein neues Gotteshaus. Weiterhin fand alljährlich auch das in der westbömischen Heimat als Volksfest bekannte und dann später übernommene St.-Anna-Fest statt. Dies soll nun zukünftig - entsprechend der alten Tradition - an dem auf den 26. Juli folgenden Sonntag als St.-Anna-Tag gefeiert werden.

Für alle Gäste, denen der Wettergott am Ende doch noch gut gesinnt war und die trotz der Wolken überwiegend im Freien verweilen konnten, gab es auch diesmal nach dem Gottesdienst wieder eine Vielzahl von selbst gebackenen Kuchen und Kaffee. Neben den Gesprächen konnten sich die Besucher mit Grillwürstchen und kühlen Getränken stärken.

(Karl-Ernst Lind)

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19. Juli 2003

Kindergarten in Stockhausen

41 Mädchen und Jungen des Kindergartens für das Seenbachtal nahmen am vergangenen Samstag (19. Juli 2003) mit ihren Betreuerinnen Ursula Seipp, Edith Hammer, Ursula Säemann und Mira Löchel einen Besuch auf dem Bauernhof der Familie Diehl in Stockhausen. Dort konnten die Kleinen viel Wissenswertes über Arbeit und Leben auf dem Bauernhof erfahren. Bäuerin Rosi Diehl führte die Kinder durch das landwirtschaftliche Anwesen.
Hier konnten die Kinder das Tränken der Kälbchen und die Fütterung der Schweine beobachten. Viel Beachtung fanden auch die Kaninchen, die auf dem Gehöft brütenden Tauben und die lebhaften Ziegen. Informationen erhielten die neugierigen Kinder weiterhin über die Haltung der Milchkühe.
Richtig austoben konnten sich die jungen Besucher zwischenzeitlich auf dem Heuboden, wo durch die Nutzung der zahlreichen Spielgeräte, wie z. B. Rutsche, Schaukel und Kriechrohre, viel Spaß aufkam.
Zum Abschluß des Besuchs gab es dann eine Fahrt mit dem Planwagen, der von einem Traktor gezogen wurde. Im Beisein der Eltern klang auf dem Grillplatz "Drei Linden" dieser für die Kinder besonders erlebnisreiche Tag aus.

(Grünberger Heimat Zeitung)

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16. Juli 2003

Magistratsbericht

Aus dem Bericht des Magistrates zur Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 16. Juli 2003 ist zu entnehmen, dass die Firma Wolf, Grünberg, auf der Grundlage ihres Angebotes den Auftrag über die Lieferung von Pflanzen für die Platzgestaltung am Dorfteich in Klein-Eichen zu einer Angebotssumme in Höhe von 2 061,84 Euro (Brutto) erhalten hat.

Das Ing.-Büro Ohlsen, Grünberg, hat auf der Grundlage seines Honorarangebotes den Auftrag über die Erstellung der Ausführungsplanung und der Vorbereitung der Vergabe zur Neugestaltung des Kirch- und Backhausplatzes in Klein-Eichen zu einer vorläufigen Angebotssumme in Höhe von 4189,41 Euro erhalten.

(Grünberger Heimat Zeitung)

 
06. Juli 2003

Meldungen 2003

Die Grünberger Heimat Zeitung berichtet: Michaela Rühl ist kürzlich als "Lehrling des Monats" ausgezeichnet worden. Die 18-jährige aus Lardenbach wird von Bezirksschornsteinfegermeister Hans-Günter Oswald in Lauter seit Sommer 2001 zur Schornsteinfegerin ausgebildet.

Am 6. Juli feierte Heinrich Frank aus Lardenbach seinen 71. Geburtstag. Und Lilly Reining, ebenfalls aus Lardenbach, konnte ihren 83. Geburtstag am 8. Juli feiern. Und am 21. Juli feiert auch Erich Berg aus Lardenbach seinen 83. Geburtstag.

Zahlreiche Vorführungen und Aktionen sorgten am vergangenen Sonntag (6. Juli 2003) für viel Abechslung beim Kindergottesdienstfest auf dem Sportgelände. Organisiert und vorbereitet von den einzelnen Helferinnen aus den Seenbachtal-Dörfer Lardenbach, Klein-Eichen, Stockhausen und Weickartshain mit Unterstützung von Pfarrerin Michaelsen und den derzeitigen Konfirmanden. Nach einem gemeinsamen Mittagessen zeigten die Kinder aus Lardenbach und Klein-Eichen beim Gottesdienst das Stück "Regenbogenfisch". Dabei kamen auch Gesang und Tanz nicht zu kurz. Als Überraschung gab es von den Kindern aus Stockhausen selbstgebastelte Kerzen mit Fischmotiv. Mit einer Fischkette bescherten die Kinder aus Weickartshain ebenfalls Jung und Alt. Unter der Betreuung der Konfirmanden gab es ein Kräftemessen an mehreren Spielestationen.

Die Grünberger Bürgermeisterkandidaten sind unterwegs. Der unabhängige Kandidat Klaus-Peter Kreuder lädt für Montag ins Dorfgemeinschaftshaus ein. Hierzu sind alle Bürger von Klein-Eichen und Lardenbach eingeladen.

(Gießener Allgemeine Zeitung/Grünberger Heimat Zeitung)

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29. Juni 2003

Dorfsingen

Trotz der hochsommerlichen Temperaturen ließen es sich am vergangenen Sonntag (29. Juni 2003) die Kinder der Sing-, Spiel- und Spaßgruppe und der Männerchor der "Eintracht" Lardenbach/Klein-Eichen nicht nehmen, bei einem Dorfsingen an verschiedenen Plätzen die Einwohner der beiden Dörfer Lardenbach und Klein-Eichen zu erfreuen.

Unter der Leitung von Minette Kraft präsentierte sich der Kinderchor zunächst am Backhaus "Am Larbach" und animierte neben seinen musikalischen Beiträgen auch mit einigen rhytmischen Einlagen die Zuhörer zum Mitmachen.

Mit viel Applaus wurden auch die abwechslungsreichen Beiträge der Männer bedacht, die unter der Leitung von Ottmar Hasenpflug ihr Können bewiesen. Eine erfreuliche Zustimmung für diese Art des öffentlichen Auftretens fanden die Akteure auch bei der Klein-Eichener Kirche, wo dann der zweite Auftritt erfolgte.

Die dritte Station war anschließend auf dem Gelände am Klein-Eichener Löschteich. Zum Abschluß trafen die begeisterten jungen und alten Sangesfreunde am Helgenstock in Lardenbach ein, wo sie vor einer großen Zuhörerschar auftraten.

Den anschließenden gemütlichen Teil verbrachte Jung und Alt gemeinsam auf dem Sportgelände. Hierbei sorgten nicht nur die heimischen Geschäftsleute Hans-Georg Kielbassa und Reiner Felsing mit ihren Spenden für die Verköstigung der Kinder. Auch für die Erwachsenen gab es gegen einen kleinen freiwilligen Obolus zudem noch Salate und Kuchen, die von einigen Frauen gespendet wurden.

Die größte Überraschung für alle war das vom 2. Vereinsvorsitzenden Achim Rodinger und seinen Helferinnen veranstaltete Ponyreiten. Dass sich das Schlange stehen, um auf des Pferdes Rücken zu kommen, dann für die Kleinen gelohnt hatte, bewiesen die glücklichen Gesichter nach einer Runde mit dem Pony auf dem Sportgelände.

(Karl-Ernst Lind)

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26. Juni 2003

Bienenseuchenverordnung

"Die bösartige Faulbrut in den Grünberger Stadtteilen Lardenbach und Klein-Eichen gilt als erloschen. Deshalb hebe ich meine Anordnung vom 14. November 2002 mit sofortiger Wirkung auf.
Staatliches Amt für Lebensmittelüberwachung, Tierschutz und Veterinärwesen (...)"

 

 
23. Juni 2003

Zum Wahlkampf im Dorf

Welche Aufwertung ein Stadtteil durch das Dorferneuerungsprogramm erfährt, konnte Bürgermeisterkandidat Frank Ide (Freie Wähler) [bei einem Wahlkampfbesuch] im Stadtteil Klein-Eichen sehen. Bei einem Rundgang (am 23. Juni 2003) durch den Ort überzeugte er sich über den aktuellen Planungsstand der beabsichtigten Vorhaben und konnte bereits fertige Maßnahmen, wie zum Beispiel rund um den Löschteich, besichtigen.

Ide verdeutlichte nochmals, dass er die Dorferneuerung in Klein-Eichen und Lardenbach gemeinsam mit den Ortsbeiräten und dem Arbeitskreis Dorferneuerung mittrage. Besonders positiv hob er hervor, dass auch Privatleute von dem Programm profitieren.

Ortsvorsteher Werner Zimmer führte den Bürgermeisterkandidaten an besonders wichtige und markante Punkte in Klein-Eichen. So konnte er berichten, dass die Straßen- und Bordsteinschäden entlang der Hauptstraße im Zuge der anstehenden Umbaumaßnahmen im Rahmen des Dorferneuerungsprogramms größtenteils beseitigt werden.

Der Eingangsbereich zum Spielplatz muss noch fertig gestellt werden. Hier gilt es darauf zu achten, dass die Kinder nicht einfach auf die Straße laufen können, also die Sicherheit der Kinder beachtet wird, aber auch der Zugang für Geräte zur Pflege des Platzes ermöglicht wird.

Wünschenswert ist die Sanierung des Weges auf dem Friedhof zum Denkmal. Auch die Renovierung des Feuerwehrhauses im Rahmen der Dorferneuerung bis zum Feuerwehrfest im Juni des nächsten Jahres stehe ganz oben auf der Prioritätenliste.

Bei der Abschlussveranstaltung im "Backhaus" konnte Frank Ide seine Ziele als Bürgermeisterkandidat vorstellen. In Klein-Eichen wurde wieder deutlich, dass eine zeitnahe Antwort von Anfragen und Anregungen zum Beispiel von Ortsbeiratsprotokollen, erwartet werde. Bewohner vom Wochenendgebiet Galgenberg machten Ide in der sich anschließenden Diskussion auf die schlechte Beleuchtung in diesem Bereich aufmerksam.

(mt/Grünberger Heimat Zeitung)

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21. Juni 2003

Sommerfest 2003

Wie schon öfters feierten auch in diesem Jahr der Obstbau- und Kelterverein zusammen mit dem Männergesangverein das Sommerfest auf dem Sportgelände. Zu den alten aktiven Männern hatten auch die Jungen und Mädchen der Sing-, Spiel-, Spaß-Truppe ihren Auftritt. Sie sorgten mit ihrer Vorführung an diesem Abend ebenso für Unterhaltung. Minette Kraft dirigierte sowohl die Kleinen als auch die Großen. Höhepunkt des Abends war natürlich das Sonnenwendfeuer. Der große Holzstapel sorgte für ein Feuer, das den Nachthimmel erleuchtete.

(Karl-Ernst Lind)

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21. Juni 2003

Hochzeit im Dorf

Nach der Trauung im Grünberger Standesamt am vergangenen Mittwoch (18. Juni 2003) gaben sich Jens und Cordula Daniel (geb. Kraus), auch in einem ökumenischen Gottesdienst (21. Juni 2003) in der Kirche zu Klein-Eichen das Ja-Wort für einen gemeinsamen Lebensweg. Die Trauung des Brautpaares nahmen neben dem Bruder des Bräutigams, Pfarrer Thilo Daniel, auch der katholische Pfarrer Alexander Vogl aus Laubach vor.

Nach dem kirchlichen Segen gratulierten vor der Klein-Eichener Fachwerkkirche die Turnerinnen der Gymnastikgruppe aus Daubringen, die zur Trauung angereist waren. Glückwünsche übermittelte aus dem Freundeskreis des Brautpaares Annika Sauer. Und die besten Wünsche sprachen die Kolleginnen und Kollegen der "Rallye-Scheune" aus. Besonders überrascht war das Brautpaar von der anstehenden Fahrt mit der Hochzeitskutsche von Andrea Schneider.

(Karl-Ernst Lind)

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18. Juni 2003

Spende für Kinder

Sigrid Ruppel und Ingrid Reinert von der Theatergruppe Lardenbach/Klein-Eichen besuchten kürzlich (Juni 2003) das Zentrum für Kinderheilkunde und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Gießen um dort eine Spende zu übergeben.

Nach Absprache der beteiligten Theaterfreunde aus Lardenbach und Klein-Eichen sollte der Erlös aus den beiden am 12. und 13. April im Dorfgemeinschaftshaus erfolgten Vorstellungen des Luststückes "Geld macht doch glücklich" einer gemeinnützigen Einrichtung zur Verfügung gestellt werden.

So konnte nun Professor Dr. A. Reiter von der Abteilung Hämatologie und Onkologie den Betrag von 600 Euro in Empfang nehmen. Er erläuterte in seinen Dankesworten die Bedeutung derartiger Unterstützungen und informierte zugleich, dass jährlich zirka 50 krebskranke Kinder neu in die Behandlung aufgenommen werden.

Neben den Behandlungskosten aller im Kindesalter vorkommenden bösartigen Erkrankungen auf der Krebsstation Peiper würden nach Aussage von Professor Reiter erhebliche Mittel für die Forschung benötigt. Für die Zukunft sei zudem noch ein Forschungslabor geplant, das Mechanismen erforschen soll, wie das Abwehrsystem auf bösartige Zellen reagiert und wie diese Mechanismen bei der Krebsbehandlung genutzt werden könnten.

(Karl-Ernst Lind)

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18. Juni 2003

Geburtstage

Am Mittwoch, 28. Mai 2003 feiert Frau Lucy Müller aus Klein-Eichen, Ilsdorfer Straße ihren 82. Geburtstag. Erwin Kühn feiert am 30. Mai 2003 in Klein-Eichen, Groß-Eichener Straße den 72. Geburtstag. Und am 1. Juni 2003 begeht Otto Behrendt in Klein-Eichen, Am Kahlsberg den 71. Geburtstag. Ebenfalls Am Kahlsberg in Klein-Eichen feiert am 5. Juni 2003 Helene Schramm den 91. Geburtstag. Frau Fanni Voll begeht am 18.6. in Klein-Eichen, Galgenbergsweg den 72. Geburtstag.

(Gießener Allgemeine Zeitung)

 
18. Juni 2003

Wahlkampf

Der Bürgermeisterkandidat der SPD, Freddy Kammer, besuchte dieser Tage die Grünberger Stadtteile Klein-Eichen und Lardenbach. Auch in diesen beiden Stadtteilen fand das persönliche Gespräch des Bürgermeisterkandidaten Anklang. In den Gesprächen mit den Bürgern und Bürgerinnen ging es wohl nur um den ÖPNV.

(Grünberger Heimat Zeitung)

 
14. Juni 2003

Meldungen

Zu einer Informationsveranstaltung in Lardenbach konnte der CDU-Bürgermeisterkandidat Ingo Kreuder dieser Tage in der Gaststätte "Zur Linde" über 20 interessierte Bürgerinnen und Bürger begrüßen. Neben der Vorstellung seiner Standpunkte zur Bürgermeisterwahl, ging es Ingo Kreuder zuerst um die persönliche Vorstellung seiner Person.

Ein abwechslungsreiches Konzert können am Samstag (14. Juni 2003) die Besucher an der Lardenbacher Kirche erleben. Die Kirchengemeinde Lardenbach/Klein-Eichen wartet mit mit dem Gospelchor "Swinging Voices" aus Sellnrod auf, der mit seinen stimmungsvollen Songs für viel Stimmung sorgen will. Die verbindenden Worte bei "Gospel im Garten" wird Pfarrerin Michaelsen sprechen.

(Gießener Allgemeine Zeitung)

 
10. Juni 2003

Sturmschäden

Wie schon so oft in diesem heißen Juni gab es auch am Dienstagabend ein Gewitter.

Diesmal war der dabei auflebende Sturm ziemlich heftig. So verlor die stolze Linde auf der Bachwiese ein Teil ihrer Krone.

Und auf dem Friedhof stürzte ein großer Ast auf einige Gräber. Dabei wurde ein Grabstein leicht beschädigt.

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09. Juni 2003

Kirche unterwegs

Am Pfingstmontag startet die kath. Heilig-Geist-Gemeinde Laubach eine neue Aktion. Der Gottesdienst in der Kirche findet nicht statt, die Gläubigen brechen auf zu einem Ortsteil, der zur Pfarrgemeinde gehört. In diesem Jahr beginnt es mit Ruppertsburg, in den folgenden Jahren ist jeweils ein anderer Ort das Ziel. Zur kath. Pfarrgemeinde Laubach gehören Altenhain, Freienseen, Gonterskirchen, Laubach, Lauter, Münster, Röthges, Ruppertsburg, Wetterfeld und Ettingshausen; zur Pfarrgemeinde Weickartshain Groß-Eichen, Höckersdorf, Klein-Eichen, Lardenbach, Sellnrod, Stockhausen, Wohnfeld, Weickartshain-Seenbrücke.

(Gießener Allgemeine Zeitung)

 
09. Juni 2003

Goldene Konfirmation in Lardenbach

Mit einem Festgottesdienst von Pfarrerin Cordula Michaelsen und einem anschließenden gemütlichen Treffen feierten am Pfingstmontag (9. Juni 2003) acht ehemalige Konfirmanden das Jubiläum ihrer goldenen Konfirmation.

Die im Jahre 1953 in der Lardenbacher Kirche konfirmierten Jungen und Mädchen wuchsen zu jener Zeit in Lardenbach, Seenbrücke und Weickartshain auf. Heute leben nur noch Marianne Scharmann (geb. Keller) und Reinhold Thraum in ihren jeweiligen Heimatorten Lardenbach und Weickartshain.

Die weiteren Mitkonfirmanden Harald Bickel, Heinrich Schmaus, Werner Groß, Christel Heines (geb. Nüller), Inge Schellhas (geb. Bräuning) und Irmgard Heßler (geb. Albrecht), die zuvor auch ihrem verstorbenen Kameraden Hans Repp gedachten, zog es später aus familieren und beruflichen Gründen in die weite Welt hinaus.

Zusammen mit Lebenspartner und mit weiteren Alters- und Schulkameraden aus Klein-Eichen wurde dann beim Mittagessen und bei einer reichlichen Kaffeetafel in der Gaststätte "Zur Alten Mücke" auch so manch Anekdote aus der "guten alten Zeit" in Erinnerung gebracht.

(Karl-Ernst Lind)

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1.Juni. 2003

EVG-Wanderung

Zur 22. EVG-Wanderung des Spiel- und Sportvereins Lardenbach/Klein-Eichen reisten am vergangenen Wochenende (31.5.-1.6.2003) insgesamt 737 Teilnehmer aus 41 hessischen EVG-Vereinen an. Die Wanderabteilung hatte auch diesmal optimale Voraussetzungen geschaffen und konnte den Wandersleuten je nach Wunsch eine 6, 12 oder 20 Kilometer lange Wanderstrecke anbieten.

Start und Ziel war dabei das Dorfgemeinschaftshaus, in dem nach Absolvierung der einzelnen Strecken durch Feld, Wald und Flur auch die entsprechenden Leistungsnachweise in das persönliche Wanderbuch eingetragen wurden. Zur Belohnung erhielten die ersten acht teilnehmerstärksten Vereine bei der durch den Vereinsvorsitzenden Thomas Mölcher und Wanderwart Manfred Lind vorgenommenen Siegerehrung jeweils einen Ehrenpreis verliehen.

So konnten die Berg- und Wanderfreunde aus Lindenstruth, die mit 68 Teilnehmern das Feld anführten, den Siegerpokal in Empfang nehmen. Auf den weiteren Plätzen folgten die 59 Wanderfreunde aus Ulfa, die 54 Volkssportfreunde Gießen, die 49 vom Jugendsportverein Lehnheim und die 48 Wandergesellen aus Niederkleen.

Weitere Wanderer folgten aus Stangenrod, Echzell und Rockenberg. Von den heimischen Wandergruppen landeten die Lauf - und Wanderfreunde aus Rüddingshausen auf dem 10. Platz. Die Gipfelstürmer aus Lehnheim wurden 14. und der Sportverein Odenhausen kam auf Platz 16.

(Karl-Ernst Lind)

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29. Mai 2003

"Vatertag" im Steinbruch

Im zwanzigsten Jahr des Bestehens der "Grenzgrabenspritzer" gab es zum Vatertag natürlich auch die Feier im Klein-Eichener Steinbruch. Für viele Männer gehört es dazu an diesem Feiertag feuchtfröhlich über Land zu wandern. Aber im Steinbruch kommt man fast eher zu einer Familienfeier zusammen. Jung und Alt verbringen einen schönen Tag mit Essen, Trinken und vor allem mit Unterhaltung über dies und das. Schon seit mehr als diese zwanzig Jahre kommt man zu Christi Himmelfahrt hier her. Auch aus umliegenden Dörfern, wie etwa Lardenbach und Stockhausen, fand so mancher den Weg hoch zum Galgenberg. So war es auch wieder an diesem sonnigen Donnerstag (29. Mai 2003). Bis zum Abend wurde die Bewirtung aufrechterhalten.

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29. Mai 2003

Himmelfahrtsgottesdienst in Lardenbach

Nahezu 400 Gottesdienstbesucher, überwiegend aus den 14 Orten des Dekanats Grünberg Ost, fanden sich am Himmelfahrtstag auf dem Sportgelände in Lardenbach ein, um gemeinsam den Feiertag Himmelfahrt Christi zu begehen.

Der alljährliche im eigens dafür errichteten Zelt durchgeführte Gottesdienst wurde diesmal vom Sellnröder Pfarrer Kurmis und Pfarrer Günther (Groß-Eichen) gestaltet. Den Ausführungen von Pfarrer Günther lagen die Verse 44 bis 53 aus dem Lukas-Evangelium Kapitel 24 sowie das Motto des diesjährigen Kirchentages von Berlin zugrunde.

Die musikalische Untermahlung des Gottesdienstes hatte der Posaunenchor Unterer Vogelsberg unter Leitung von Ulrich Leidner übernommen. Die Kollekte des Feiertages wird die Evangelische Weltmission für zwei Objekte im Bereich der Kinderarbeit in der Dritten Welt erhalten.

Den Besuchern standen für die Anreise wieder kostenlose Busse zur Verfügung. Die Rückfahrt erfolgte nach dem Gottesdienst und nach einer ebenfalls angebotenen Stärkung.

(Karl-Ernst Lind)

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27. Mai 2003

Meldungen

Am Montag 12. Mai 2003 feiert Frau Ilse Darga geb. Opper in Klein-Eichen ihren 78 Geburtstag.

Gleich zweimal werden am Samstag (17. Mai 2003) die Glocken der Lardenbacher Kirche im Radio zu hören sein. In der Sendung "Vesperglocken" wird von 16.55 Uhr bis 16.58 Uhr auf hr4 das Geläut von zweien der insgesamt drei Glocken der Fachwerkkirche zu hören sein. Eine zweite Übertragung gibt es dann um 18.30 Uhr vom Sender hr2. Dort wird mit dem Läuten der beiden Glocken die Sendung "Geistliche Abendmusik" in "hr-klassik" eröffnet.

Auf einen fünf Jahrzehnte langen gemeinsamen Lebensweg blickten am Samstag (17. Mai 2003) die beiden gebürtigen Lardenbacher Hanni und Helmut Felsing zurück. Die beiden Jubilare sind in der Region nicht nur als ehemalige Wirtsleute der Gaststätte "Zur Linde" bekannt. Besonders der am 4. April 1930 geborene Helmut Felsing hat sich durch seine vielseitigen Ehrenämter im öffentlichen Leben einen Namen gemacht.

In Klein-Eichen feiert am 19. Mai 2003 Frau Lina Lein geb. Felsing im Hinterdorf 4 ihren 84. Geburtstag.

Überrascht von ihren Familienangehörigen und Freunden wurden die Lardenbacher Eheleute Karin und Hans Otto Zimmer, die sich vor 25 Jahren (20. Mai 1978) das Jawort gaben. Zur nächtlichen Stunde brachten die Gratulanten Girlanten am Hauseingang an.

Der erste Kinder- und Jugendbeirat (KJR) der Stadt Grünberg hat nun einen Vorstand. Die 16 Mitglieder des KJR aus den 13 Ortsteilen und einige der Stellvertreter trafen sich zur konstituierenden ersten Sitzung im Grünberger Jugendzentrum. Der KJR wählte drei Vorstandsmitglieder und drei Stellvertreter. Mitglieder des Grünberger KJR sind aus Klein-Eichen Jsua Volp und Elsa Volp. Aus Lardenbach Vanessa Rühl und Ann-Christin Röhrich.

(Karl-Ernst Lind/Gießener Allgemeine Zeitung)

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22. Mai 2003

Bericht des Magistrates

Nach der Sitzung der Stadtverordneten veröffentlicht die Heimat Zeitung aus der Verwaltung u. a. die Ernennung von Wehrführern und stellvertretenden Wehrführern zu Ehrenbeamten. Dabei sind als Wehrführer Marco Biedenkopf (geb. 26.3.1974) und als stellv. Wehrführer Timo Faust (geb. 25.5.1972) für die Dauer von nur 2 Jahren ernannt worden, da sie die geforderten Lehrgänge noch nicht absolviert haben.

Die Firma Ochs, Alsfeld, hat auf der Grundlage ihres Nachtragsangebotes Nr. 2 vom 3.12.2002 den Auftrag über die Ausführung zusätzlicher Leistungen für den Straßenendausbau (Los1 Bachwiesenweg) und Umfeldgestaltung Dorfteich (Los 2 im Stadtteil Klein-Eichen) zu einer Auftragssumme in Höhe von 7 174,95 Euro (brutto) erhalten.

(Grünberger Heimat Zeitung)

 
12. Mai 2003

Ausschuss und Parlament zum Bebauungsplan 2003

Steigen werden in Grünberg demnächst wohl die Bestattungsgebühren. Der Haupt- und Finanzausschuss (HFA) stimmte am Donnerstag (8. Mai 2003) in seiner Sitzung einstimmig für eine pauschale Anhebung um 25 Prozent. Wie Bürgermeister Siegbert Damaschke vorrechnete, kann die Stadt damit bei weitem nicht kostendeckend arbeiten. Das Thema wird wohl zukünftig nicht abgeschlossen sein.

Angeglichen soll nach dem Willen des HFA der Bebauungsplan für Klein-Eichen an die Ausarbeitungen für Harbach und Queckborn. Damit folgten die Abgeordneten dem Vorschlag des Bauausschusses. Dort hatten die Abgeordneten am Mittwoch (7. Mai 2003) eine grundsätzliche Katalogisierung aufgrund der hohen Kosten abgelehnt.

Ursprünglich hatte die FWG eine Richtlinienanpassung beantragt. Mehr als 60 Bebauungspläne hätten dabei überarbeitet werden, die meisten davon seien allerdings längst erfüllt, erklärte einer der Teilnehmer. Zudem könne der Magistrat bei Problemfällen eine Befreiung erteilen.

Für die Zukunft sollten dennoch einheitliche Richtlinien erarbeitet werden. Damaschke wies allerdings darauf hin, dass jeder Bebauungsplan letztendlich anders aussehe, da jeweils auf verschiedene Rahmenbedingungen vor Ort, etwa die Topographie, eingegangen werden müsse.

Die Stadtverordnetenversammlung gab am Montag (12. Mai 2003) ein einstimmiges Votum bei zwei Enthaltungen dafür ab, dass der Bebauungsplan für Klein-Eichen an die Ausarbeitungen für Harbach und Queckborn angeglichen werden.

[Das Problem war: Was ein Bauherr im Stadtteil A darf, das darf er im Stadtteil B noch lange nicht. Im Baugebiet "Heiligenstock" in Queckborn etwa sind Querbauten erlaubt, im "Eichwiesenfeld" in Klein-Eichen nicht, ähnlich verhält es sich mit Dachausbauten (Spitzböden aufgrund niedriger Trauf- bzw. Firsthöhen verhindert). Seit August 2002 steht das Thema "Angleichung der Bebauungspläne" in Grünberg auf der Agenda. Nun wurde das Thema in Ausschüssen und Parlament behandelt.]

(sim/Gießener Allgemeine Zeitung)

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11. Mai 2003

Hoch hinaus mit der Drehleiter

Bereits 40 Jahre währt die Partnerschaft zwischen den Feuerwehren aus Lardenbach und Lehenrotte in Österreich. Am Wochenende wurde diese Freundschaft gebührend gefeiert. Am Samstag stand zunächst eine Fahrt an den Rhein im Mittelpunkt, während ein Partnerschaftsfest den Abend ausfüllte. Dem Festakt am Sonntagmorgen ging ein Gottesdienst voraus, den Pfarrerin Cordula Michaelsen gestaltete. Anschließend konnte Wehrführer Karl-Ernst Lind den Hessischen Innenminister Volker Bouffier begrüßen. Die Sänger des Gesangvereins "Eintracht" Lardenbach/Klein-Eichen umrahmten die Feierstunde musikalisch.

Zum Rahmenprogramm gehörte eine Fahrzeugausstellung der Feuerwehr Grünberg. Hierbei konnten Interessierte (Los-Käufer) einen Ausflug mit der neuen Drehleiter in ca. 30 Meter Höhe machen. Bei schönem Frühjahrswetter hatte man einen tollen Überblick über Lardenbach und Klein-Eichen!

(Karl-Ernst Lind)

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03. Mai 2003

Dorferneuerung: Pflanzaktion

Ortsbeirat, Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr und Dorfbewohner trafen sich am Samstag (3. Mai 2003) zu einer Pflanzaktion. Das Umfeld des Löschteiches in Klein-Eichen wurde im Rahmen des Dorferneuerungsprogrammes verschönert.

Unter der Leitung von Ortsvorsteher Werner Zimmer und mit tatkräftiger Hilfe der Sachbearbeiterin Uli Stiehl vom Amt für Dorf- und Regionalentwicklung wurden zahlreiche Sträucher und Blumen in die Erde gebracht: Apfelrose, Flieder und Haselnuss zieren nun den "Kurpark". Weiterhin wurden Stauden, Wildpflanzen sowie Rank- und Kletterpflanzen entsprechend den Vorgaben durch den Städtebauarchitekten Klaus Grabowski und der Stadt Grünberg gepflanzt.

Die freiwilligen Helfer wurden durch die Metzgerei Georg Kielbassa mit einem deftigen Mittagessen belohnt.

(Karl-Ernst Lind)

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03. Mai 2003

Reitprüfung in Klein-Eichen

34 Bewerber absolvierten einen Lehrgang in Theorie und Praxis - der Abschluß einer mehrmonatigen Ausbildung zur Erlangung des von der Reitvereinigung Deutschlands (FN) vorgesehenen Basis- und Reitpasses fand am Wochenende im Grünberger Stadtteil Klein-Eichen statt.

Unter der Leitung von Heike Zwick trafen sich 20 Reitfreunde zur Erlangung des Basispasses und weitere 14 Absolventen für den Reitpass von Freitag bis Sonntag, um bei einer Abschlussprüfung ihr zuvor erlerntes Wissen zu bestätigen.

Die zumeist dem Verein Pferdesportfreunde Wettenberg angeschlossenen Reiterinnen und Reiter mussten gegenüber den Prüfern Linker (Lich) und Birga Röhr (Pohlheim) im Bezug auf den Basispass ihr Können mit dem Umgang mit Pferden beweisen.

Das Reiten im Gelände und innerhalb einer Gruppe waren dagegen die Schwerpunkte bei der Erlangung des Reitpasses für die 8- bis 40-jährigen Pferdefreunde aus der gesamten Region.

(Karl-Ernst Lind)

Reitprüfung

Stolze Besitzer des Basis- oder Reitpasses der Reitvereinigung Deutschland (FN) gab es am vergangenen Wochenende in Klein-Eichen zu sehen. Mehrere Monate lanf hatten 34 Teilnehmer zuvor eine Ausbildung unter der Leitung von Heike Zwick absolviert. 20 Reitfreunde bewiesen bei der Abschlussprüfung ihr Basiswissen, 14 Absolventen nennen nun den Reitpass ihr eigen.

Die zumeist den Pferdesportfreunden Wettenberg angeschlossenen Reiter mussten den Prüfern Linker (Lich) und Birga Röhr (Pohlheim) in Bezug auf den Basispass ihr Können im Umgang mit den Pferden zeigen. Das Reiten im Gelände und innerhalb einer Gruppe waren dagegen die Schwerpunkte bei der Erlangung des Reitpasses für die acht- bis 40-jährigen Pferdefreunde.

(Karl-Ernst Lind)

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1. Mai 2003

Bad Klein-Eichen

Einiges Aufsehen, selbst in den Medien, hat das "neue Ortsschild" am Ortseingang über dem Grenzgraben hervorgerufen!

Die Umgestaltung und die Verschönerung des Geländes um den Klein-Eichener Löschteich mit seinem Feuerwehrgerätehaus dürften der Anlass gewesen sein, dass seit Anfang Mai auch die auf dem Grenzgraben zwischen Klein-Eichen und Lardenbach angebrachte Ortstafel eine Veränderung erfahren hat. Mit dem im Rahmen der Dorferneuerung angelegten "Park" mit Ruhebänken, Stegen und einem Bachlauf ist der kleinste Grünberger Stadtteil zu Ehren gekommen und nennt sich nunmehr - wie die Fotos beweisen - Bad Klein-Eichen. Beim Promenieren durch die idyllischen Dorfstraßen gibt es für die Gäste in dem liebenswerten Ort auf jeden Fall allerlei zu entdecken.

Somit hat sich die Dorferneuerung schon vor Halbzeit des Programmes voll ausgezahlt. Über die Höhe der Kurtaxe wird der Ortsbeirat in einer seiner nächsten Sitzungen beraten ...

(Karl-Ernst Lind)

Fotos

 
1. Mai 2003

Rallye-Scheune im Steinbruch 2003

Der Motorsportstammtisch aus der Rallye-Scheune veranstaltete am Donnerstag eine Fete zum 1. Mai. Im für solche Feiern sehr günstig gelegenen Klein-Eichener Steinbruch wurden Zelt, Pavillom und ein Grill aufgestellt. Damit konnten die Besucher gut bewirtet werden. Für so manchen führte die Maiwanderung dann auch hoch über den Galgenberg. Das Wetter war zwa etwas trübe, das störte die gesellige Runde jedoch nicht weiter.

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27. April 2003

Neuer Kirchenvorstand gewählt

Bei der am Sonntag, dem 27. April 2003 durchgeführten Wahl zum Vorstand der Kirchengemeinde Lardenbach/Klein-Eichen wurden in geheimer Wahl Ursula Berg, Ingrid Daniel, Karl Norbert Dittrich, Reiner Felsing, Heike Hofmann und Edwin Scharmann gewählt.

Die Stimmabgabe erfolgte durch 154 der insgesamt 412 Wahlberechtigten (37,37 %).
Der neue Kirchenvorstand wird am 7. September innerhalb eines Gottesdienstes in sein Amt eingeführt. Die Amtszeit beträgt sechs Jahre.

(Karl-Ernst Lind)

 
24. April 2003

Kinder- und Jugendbeirat

Zur jüngsten Sitzung des Ortsbeirates Lardenbach am 24. April 2003 waren auch Jugendliche geladen, ging es dioch um die Benennung von Vertretern für den Kinder- und Jugendbeirat. Von möglichen 34 Teenagern waren jedoch nur vier erschienen. Vanessa Rühl und Ann-Christin Röhrig werden als Vertreter ihres Stadtteils in das Grünberger Gremium, aus dem dann später ein entsprechender Vorstand gewählt werden soll, entsandt.

Ebenfalls keingroßes Interesse fand die Einladung in der Kernstadt, wo die Wahl vertagt wurde. Und in Klein-Eichen erschienen zur Ortsbeiratssitzung (24. April 2003) nur zwei Jugendliche. Hier werden Josua Volp und Elsa Volp die Interessen der örtlichen Jugend vertreten.

(Karl-Ernst Lind)

 
20. April 2003

Sänger in Saasen

Auf Einladung des Ohm-Lumdatal-Sängerbundes mit Dieter Ihle (Harbach) an der Spitze waren etwa 400 verdiente ältere Sängerinnen und Sänger zum diesjährigen (20. April 2003) Seniorentreffen in die mit Blumen geschmückte Sport- und Kulturhalle nach Saasen angereist. Kreisbeigeordnete, Bürgermeister und Ortsvorsteher unterstrichen in ihren Grußworten die hohe Bedeutung des Chorgesanges, gerade als Kulturträger auf dem "flachen Lande". Einen besonderen Akzent hatte man gesetzt, indem neben dem Frauen- und Männerchor der "Eintracht" Saasen, die Männerchöre aus Saasen und Lardenbach/Klein-Eichen - beide dirigiert von Ottmar Hasenpflug - mit passenden Massenchören auftraten.

(Grünberger Heimat Zeitung)

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18. April 2003

Sänger im Seniorenheim

Eine große Zahl erwartungsvoller Bewohner des Grünberger Seniorenheims empfing am Karfreitag (18. April 2003) den MGV "Eintracht" Lardenbach/Klein-Eichen. Unter Leitung von Ottmar Hasenpflug stimmten die knapp 30 Sangesfreunde mit ihren Liedern auf den Frühling und auf das Osterfest ein. Dank und Anerkennung für die Bereitschaft zum alljährlichen Auftritt und für die gekonnt dargebotenen Lieder sprach dem Gesangverein Karl-Otto Bingmann von der Heimleitung aus. Ostergrüße und das Versprechen, auch im kommenden Jahr wieder im Grünberger Seniorenheim mit einigen Liedern Freude zu bringen, übermittelte MGV-Vorsitzender Karlheinz Erdmann.

(Gießener Allgemeine Zeitung)

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12. April 2003

Geld macht doch glücklich

Dass im Gegensatz zu der alten Weisheit Geld mache nur unglücklich, es am Ende auch umgekehrt sein kann, bewies am Wochenende (12. und 13. April 2003) die Theatergruppe Lardenbach/Klein-Eichen mit ihren zwei Aufführungen des aus der Feder von Wilfried Reinehr stammenden Lustspiels "Geld macht doch glücklich" im Dorfgemeinschaftshaus.

Der mit vielen lustigen Dialogen von den Laienschauspielern Karl Heinz Hollederer, Marie-Luise Kratz, Eduard Schmidt, Margit Müller, Johannes Paha, Sigrid Ruppel und Doris Rühl in Szene gesetzte Fünfakter amüsierte sichtlich das Publikum und erinnerte den einen oder anderen Besucher an Zeiten der knappen Kassen. Mit besagter Geldknappheit hatte es auch der Kramladen von Oskar Senfkorn (Eduard Schmidt) zu tun, dessen herrschsüchtige Ehefrau Ottilie (Marie-Luise Kratz) mit ihren überzogenen Forderungen nach Luxuskleidung auf einen gewissen Wohlstand nicht verzichten will, und zudem noch mit allen Mitteln versucht, das große Glück ihres Sohnes Philipp (Johannes Paha) mit seiner angebetenen unehelichen Braut Annerl (Doris Rühl) zu verhindern sucht.

Mit Unterstützung der unverheirateten Ladenhilfe Emma (Margit Müller) vermietet der Ladenbesitzer ein von Sohn Philipp heimlich in der Tageszeitung angepriesenes möbliertes Zimmer an den überaus interessierten Konrad Krauter (Karl Heinz Hollederer). Der von "Kratzbürste" Ottilie Senfkorn bis aufs Äußerste schikanierte Untermieter ist in Wirklichkeit aber ein reicher Verwandter, der zusammen mit seiner Sekretärin Sibylle Sauer (Sigrid Ruppel) den Charakter der Familie zu ermitteln sucht, denn er hat die Absicht, der Sippe sein Erbe zu hinterlassen. Hierzu unterstützt der reiche Erbonkel auch die Familie mit einer anonymen Erbschaft, die jedoch nicht zur Schuldentilgung, sondern umgehend von der habsüchtigen Ottilie Senfkorn für deren luxuriösen Ansprüche verwendet wird.

Das Verhalten und die Schikanen der drangsalierenden Ehefrau veranlassen daraufhin Konrad Krauter, von der Überlassung der gesamten Erbschaft an seine einzigen Verwandten abzusehen. Doch ein rein zufällig bekannt werdendes Fehlverhalten von Frau Senfkorn, bei dem sie den Bürgermeister ohrfeigte und einen Polizisten tätlich angriff, spielt der Familie nebst Erbonkel Krauter, Sekretärin Sibylle Sauer und Ladenhilfe Emma zu einem Kriminalfall hoch. Die damit verbundenen Auswirkungen erzeugen bei der Beschuldigten soviel Angst, dass sie um Hilfe bittet und zugleich noch verspricht, ihr Verhalten zu ändern.

Die Stimmungslage der Beschuldigten verschlechtert sich noch mehr, als sie erfährt, dass der verpönte Untermieter der reiche Erblasser ist, und dass Annerl, die Braut ihres Sohnes, die leibliche Tochter von Konrad Krauter ist. Als nun neu gewonnene Tochter und mit der treffenden Feststellung des Ladenbesitzers Oskar Senfkorn "Geld macht doch glücklich", tritt Annerl somit das Millionenerbe des neuen glücklichen Vaters Konrad Krauter an und kann zudem auch ihren Philipp in die Arme schließen.

Mit großem Beifall wurden am Ende die Leistungen der auftretenden Akteure belohnt. Anerkennung fanden dabei auch die Leistungen von Souffleuse Ingrid Reinert, von Tontechniker Gerhard Ruppel und von Bühnenbauer Dieter Ruppel. Für die Verköstigung der Gäste sorgten die Mitglieder des Tischtennisclubs Ilsdorf/Lardenbach. Traditionsgemäß wollen die Theaterfreunde aus Lardenbach und Klein-Eichen den Reinerlös der Veranstaltung gemeinnützingen Zwecken zuführen.

(Karl-Ernst Lind)

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05. April 2003

200 Weißblechdosen auf 2 km

Eigentlich ist es ja eine ärgerliche Sache anderer Leute ihren Müll wegzuräumen. Aber auch bei der diesjährigen Müllsammelaktion waren wieder einige Einwohner von Klein-Eichen und Lardenbach bereit den gröbsten Unrat an den Straßen und im Feld einzusammeln.

In Abstimmung mit den beiden Ortsbeiräten und der Unterstützung von Mitgliedern heimischer Vereine trafen sich rund 20 Personen am Samstag (5.4. 2003) am FFW-Gerätehaus in Lardenbach. Man teilte sich in kleine Gruppen auf um den in den Gemarkungen achtlos weggeworfenem Müll einzusammeln.

Alleine auf der Strecke vom Ortsrand Klein-Eichens bis zum Ilsdorfer Wald kamen so mehrere Säcke voll Müll zusammen. Das Pfand auf Getränkedosen hatte z. Zt. noch keine Wirkung auf die Menge der am Wegesrand aufgelesenen Blechbüchsen. Man möchte meinen, dass mit System gerade Dosen und Flaschen aus dem Auto heraus an den Straßen entsorgt werden.

Am Ende der Aktion, an der neben den beiden Ortsvorstehern und Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehren, auch zahlreiche Kinder und Jugendliche teilgenommen hatten, wurde das Müllaufkommen teils schon in die Wertstoffcontainer entsorgt und der Rest für den Abtransport gelagert.

Für die Helfer gab es dann einen Imbiss der von Hans-Georg Kielbassa und Reiner Felsing gespendet wurde.

(Karl-Ernst Lind)

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03. April 2003

Theater in fünf Akten

Mit einem lustigen Schwank in fünf Akten wollen am Samstag, dem 12. April, und am Sonntag (13.4.) die Mitglieder der Theatergruppe Lardenbach/Klein-Eichen im Dorfgemeinschaftshaus ihr Publikum unterhalten.

Bei der Aufführung des von Wilfried Reinehr verfassten Lustspiels "Geld macht doch glücklich" können sich die Besucher am Samstag ab 20 Uhr über die eine oder andere bekannte alltägliche Situation freuen.

Das von Sigried Ruppel, Karl Heinz Hollederer, Margit Müller, Johannes Paha, Doris Rühl, Eduard Schmidt und Marie-Luise Kratz dargebotene Theaterstück wird nochmals am Sonntag ab 14 Uhr an gleicher Stelle zu sehen sein.

Als Souffleuse steht Ingrid Reinert zur Verfügung. Der eingespielte Erlös soll - wie schon in vergangenen Jahren - gemeinnützingen Zwecken zugute kommen. Eintrittskarten für beide Vorstellungen gibt es jeweils an den Kassen zum Eingang.

(Karl-Ernst Lind)

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30. März 2003

Kinder-, Schul- und Jugendchor-Konzert

Ein schöner Frühlingstag mit sommerlichen Temperaturen war der richtige äußere Rahmen für das jährliche Kinder-, Schul- und Jugendchor-Konzert des Ohm-Lumdatal-Sängerbundes, zu dem für vergangenen Sonntagnachmittag (30. März 2003) zwölf Nachwuchs-Chöre mit insgesamt nicht weniger als 250 Aktiven in das mit Blumen geschmückte Dorfgemeinschaftshaus in den Rabenauer Ortsteil Geilshausen angereist waren. In dem bis auf den letzten Platz mit Betreuern, Eltern und Großeltern gefüllten Bürgerhaus lief ein Zwei-Stunden-Programm ab, das keine Wünsche offen ließ. Die Begeisterung und Motivation der jungen Akteure war immer wieder erstaunlich und kam beim dankbaren Publikum gut an. An dem Konzert beteiligten sich auch die "Sing- Spiel- und Spaß-Truppe, Maxi und Mini" des Männergesangvereins "Eintracht" Lardenbach/Klein-Eichen unter Leitung von Minette Kraft.

(Gießener Allgemeine Zeitung)

 
30. März 2003

Konfirmation Lardenbach/Klein-Eichen 2003

In einem feierlichen Abendmahlsgottesdienst erfuhren am Sonntag (30. März 2003) in der Lardenbacher Kirche zwei Konfirmandinnen und drei Konfirmanden der Kirchengemeinde ihre Einsegnung. In dem von Pfarrerin Cordula Michaelsen gehaltenen Gottesdienst wurden Eric Hartmann, Kristin Schildwächter, Nicklas-Andrè Becker, Hans Christian Siebel und Mareike Repp als Mitglieder in die Kirchengemeinde aufgenommen.

(Karl-Ernst Lind)

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29. März 2003

Sängertreffen im Dorfgemeinschaftshaus

Ein ansprechendes und abwechslungsreiches Programm erfreute am Samstag (29. März 2003) die Besucher des diesjährigen Treffens der Chöre von Dirigent Ottmar Hasenpflug (Laubach). Neben den von Hasenpflug geleiteten Männer- und Frauenchöre aus Saasen, Lindenstruth, Rüddingshausen und Lardenbach/Klein-Eichen nahm auch der unter Leitung von Markus Hoffmann stehende Männerchor aus Rüddingshausen teil. Eine erfreuliche Bereicherung war zudem das Auftreten des heimischen Nachwuchses. Die Sing-, Spiel- und Spaß-Truppe des Männergesangvereines Lardenbach/Klein-Eichen sorgte unter Leitung von Minette Kraft für große Begeisterung beim fachkundigen Publikum.

Musikalisch begonnen hatte der Abend nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden der "Eintracht" Lardenbach/Klein-Eichen, Karlheinz Erdmann, mit dem Vortrag des gastgebenden Vereins mit zwei Chören. Hier übernahmen Edwin Scharmann und Hans-Joachim Siebel den Solopart.

Nach dem Auftritt des Nachwuchses überließ Moderator Jürgen Hofmann dem gemischten Chor "Germania" Lindenstruth die Bühne. Danach bewies der Frauenchor Rüddingshausen sein Können.

Einen besonderen Kunstgenuss gab es beim Auftritt von Minette Kraft und Johann Wolfgang Horst (Mücke). Mit der Klavierbegleitung ihres Vaters faszinierte die Solistin mit vier Stücken die Gäste.

Überzeugende Männerstimmen ertönten bei der Darbietung durch den Männerchor aus Saasen. Der Frauenchor aus Saasen folgte gleich im Anschluss. Mit Markus Hoffmann als Chorleiter stand der Männerchor "Concordia" Rüddingshausen mit zwei Chören auf der Bühne.

Stimmgewaltige Auftritte folgten zum Abschluss mit den beiden Frauenchören Rüddingshausen und Saasen sowie mit den Männerchören aus Saasen und Lardenbach/Klein-Eichen.

Dankesworte und eine Auszeichnung konnten während der Veranstaltung gleich vier Frauen des Frauenchores Rüddingshausen entgegennehmen.

(Karl-Ernst Lind)

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28. März 2003

20 Jahre Obstbau- und Kelterverein Lardenbach/Klein-Eichen, 2003

Die Begrüßung der Gäste und das Gedenken an das verstorbene langjährige Mitglied Bernd Kratz durch den Vereinsvorsitzenden Hans Mölcher standen am vergangenen Freitag (28. März 2003) als erste Tagesordnungspunkte bei der Jahreshauptversammlung des Obstbau- und Keltervereins Lardenbach/Klein-Eichen in der Gaststätte Dietz an.

In seinem Tätigkeitsbericht dankte der Vorsitzende dem Gerätewart Norbert Dittrich und dem Keltermeister Karl Heinz Hollederer für deren geleistete Arbeit. Zudem sprach er weiteren Mitgliedern für die Unterstützung bei der Baumpflege und bei der Grundreinigung der Kelteranlage seine Anerkennung aus.

Zu den weiteren Tätigkeiten des 65 Mitglieder starken Vereins gehörten im vergangenen Jahr auch das Ausschneiden der Obstbäume durch Günter Stroh sowie die Obstversteigerung, die leider kein großes Interesse fand. In Zusammenarbeit mit dem Männergesangverein wurde auch wieder das Sommerfest durchgeführt.

Dem erfreulichen Kassenbericht des Rechners Roland Voll folgte die von den Kassenprüfern Jürgen Maus und Arno Böcher beantragte einstimmige Entlastung des Gesamtvorstandes. Für den aus dem Amt scheidenden Jürgen Maus wurde Ernst Zimmer neben dem im Amt verbleibenden Arno Böcher als Kassenprüfer von den Mitgliedern beauftragt.

Den Bericht über die Anlage- und Gerätenutzung erstattete der zweite Vorsitzende Klaus Weeke. Insgesamt seien 11 000 Liter Saft von Mitgliedern und von weiteren, nicht dem Verein angehörenden Kelter-Benutzern gepresst worden. Kaum zum Einsatz gekommen seien der vereinseigene Schredder und der Vertikutierer.

Für die Durchführung des geplanten Sommerfestes zeichnen diesmal die Mitglieder Hans Mölcher, Klaus Weeke, Reinhard Mölcher und Arno Böcher verantwortlich. Weitere Themen der Versammlung waren die von dem Kassenwart gewünschte bargeldlose Beitragszahlung und eine Ende Mai 2004 vorgesehene Mehrtagesfahrt in die Bundeshauptstadt Berlin.

Mit der Präsentation eines von Ernst Volp produzierten Videofilms über die im Jhare 2001 in Lardenbach stattgefundene 1225-Jahr-Feier fand die Versammlung ihren Abschluss.

(Karl-Ernst Lind)

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27. März 2003 (?)

Mitgliederversammlung VdK 2003

Mit dem Tagesordnungspunkt "Ehrungen" bei der diesjährigen Mitgliederversammlung der Ortsgruppe Lardenbach des Sozialverbandes VdK standen zugleich drei Auszeichnungen für langjährige Mitgliedschaft an. So erhielten Ulrike Forgel (Lardenbach) und Ernst Volp (Klein-Eichen) für ihre zehnjährige Verbandszugehörigkeit eine Urkunde und ein Geschenk aus den Händen von Ludwig Schillinger vom Kreisverband und von Edmund Glapa, dem ersten Vorsitzenden des Ortsvereins.

Für seine 50jährige Mitgliedschaft wurde dem aus gesundheitlichen Gründen nicht anwesenden Robert Metzger, dem die Ehrung durch den ersten Vorsitzenden nachgereicht wird, ebenfalls besonderer Dank ausgesprochen.

Mit der Feststellung, dass sich die Mitgliederzahl fast verdoppelt habe, hatte zuvor Glapa seinen Tätigkeitsbericht begonnen. Erwähnung fand dabei die durchgeführte Tagesfahrt sowie die Kranken- und Jubiläumsbesuche bei den Mitgliedern. Der Dank des Vorsitzenden galt den tatkräftigen Helfern, die zum Gelingen der Mitgliederversammlung und der weiteren durchgeführten Maßnahmen beigetragen hätten.

Nach der Vorstellung einer soliden Kassenlage wurde dem Vorstand einstimmig Entlastung erteilt. Angeregt wurde von den Mitgliedern. auch im Jahre 2003 wiederum eine Tagesfahrt zu unternehmen.

(Karl-Ernst Lind)

[Der Sozialverband VdK Deutschland e. V. ist mit 2,1 Millionen Mitgliedern der größte Sozialverband Deutschlands. Er vertritt sozialpolitische Interessen und setzt sich für einen starken Sozialstaat, eine tragfähige gesetzliche Sozialversicherung und soziale Gerechtigkeit ein. Die Themen des als gemeinnützig anerkannten Sozialverbands reichen von Rente, Gesundheit und Pflege bis hin zu Teilhabe, Barrierefreiheit, Leben im Alter und soziale Sicherung.]

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21. März 2003

Hauptversammlung aller Wehren

153 Einsätze fuhren die Feuerwehren der Stadt Grünberg im Jahr 2002, dies bedeutet nochmals fünf Prozent mehr als 2001 und somit bezeichnete Stadtbrandinspektor Frank Ide das letzte Jahr als "Rekordjahr" für die Wehren, zumindest was die Einsatzzahlen angeht. Neben dem Bericht des Stadtbrandinspektors standen zahlreiche Ehrungen im Mittelpunkt der Hauptversammlung aller Grünberger Wehren am Freitag (21. März 2003) im Dorfgemeinschaftshaus Lehnheim.

Von den 153 Ernstfällen bewältigte die Stützpunktfeuerwehr allein 110. Die Brandschützer aus Göbelnrod fuhren 13 Einsätze. Queckborn und Reinhardshain je 5 Einsätze, Weitershain 4, Harbach, Lardenbach, Lehnheim, Lumda 3, Stockhausen 2, Stangenrod und Weickartshain 1. Beltershain und Klein-Eichen verzeichneten 2002 keinen Ernstfall.

Für ihre Verdienste um den Brandschutz und langjährige Tätigkeiten wurden zahlreiche Feuerwehrmänner von Kreisbrandinspektor Gert Battenfeld ausgezeichnet. Ernennungsurkunden nach ihrer Wahl bekamen Bernd Krug (Wehrführer Reinhardshain), Marco Biedenkopf und Timo Faust (Wehrführer und Stellvertreter in Klein-Eichen).

In seinemGrußwort dankte Bürgermeister Siegbert Damaschke den Angehörigen der Einsatzabteilungen für den ehrenamtlich geleisteten Dienst und bezeichnete diesen als nicht selbstverständlich. Auch Kreisbrandinspektor Gert Battenfeld dankte für die geleistete Arbeit.

(glo/Grünberger Heimat Zeitung)

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18. März 2003

Volksbank-Mitgliederversammlung

Die Würdigung der 50-jährigen Mitgliedschaft von Albert Müller (Klein-Eichen) und Karl Schombert (Ilsdorf) zur Volksbank Gießen und die Verleihung der dafür vom Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverband e. V. vorgesehenen Ehrennadel waren neben den verschiedenen Geschäftsberichten Höhepunkt der im Dorfgemeinschaftshaus (am 18. März 2003) durchgeführten Mitgliederversammlung.

Andreas Hahn, in Vertretung von Direktor Peter Hanker, und Geschäftsstellenleiterin Corinna Tröller dankten den beiden vor 50 Jahren der Spar- und Darlehenskasse Lardenbach beigetretenen Jubilaren für die langjährige Treue. Neben der Ehrennadel wurde eine Urkunde verliehen, die dem an diesem Tag verhinderten Karl Schombert nebst Ehrennadel nachgereicht wird.

Zu den weiteren Gästen zählten bei dieser von Beiratsmitglied Karl-Ernst Lind geleiteten Versammlung die Volksbank-Mitarbeiter Karl-Ludwig Krieb, Ralf Müller und Felicitas Haupt sowie Ortwin Dietz von der Bausparkasse Schwäbisch Hall. Nach dem Gedenken an die verstorbenen Mitglieder erstattete Andreas Hahn den Geschäftsbericht der über 51 000 Mitglieder zählenden gesamten Bank. Hierbei wurde ein klares Bekenntnis zum Standpunkt Mittelhessen abgegeben.

Die Entwicklung der Geschäftsstelle Lardenbach mit ihren 227 Mitgliedern legte Geschäftsstellenleiterin Corina Tröller dar. Mit seinem Beitrag zum Thema "Deutschland in Europa - Wo stehen wir wirklich?" versorgte vor der bereits erwähnten Ehrung Karl-Ludwig Krieb die Gäste mit interessanten Informationen.

(Karl-Ernst Lind)

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16. März 2003

Fußball

In der Kreisliga A Alsfeld konnte die Spielgemeinschaft Lardenbach/Weickartshain den ersten Sieg erringen. Aber der war über die SG Schwalmtal mit einem 2:1 glücklich, weil er erst in der Schlussminute zustande kam, aber er war verdient. Schwalmtal agierte sehr passiv, hatte in der ersten Halbzeit nur eine Chance, und die wurde zum 1:1 genutzt. Marcus Weeke hatte die Hausherren nach 38 Minuten in Führung geschossen.

Nach der Pause starteten die Gastgeber einen Sturmlauf, scheiterten aber gleich dreimal am Aluminium des Schwalmtaler Kastens. Und als sich fast alle mit einem Remis abgefunden hatten, gab es von der SG einen 25 Meter Schuss zum Sieg ins lange Eck. In der Tabelle ging es für Lardenbach/Weickartshain vom 12. auf den 11. Platz.

(Gießener Allgemeine Zeitung)

 
14. März 2003

Bilanz des SSV

Der Geschäftsbericht und die Berichte der einzelnen Spartenleiter waren nach der Begrüßung durch den ersten Vorsitzenden Thomas Mölcher und dem Gedenken des verstorbenen Gründungsmitglieds Bernd Kratz die Schwerpunkte der diesjährigen Mitgliederversammlung (14. März 2003) des derzeit 264 Mitglieder zählenden Spiel- und Sportvereins Lardenbach/Klein-Eichen.

In Anwesenheit von 52 Mitgliedern sowie des Ehrenmitgliedes Reinhard Mölcher sen. erwähnte der 1. Vorsitzende den zum Jahresende veranstalteten Preisskat und die Renovierungsmaßnahmen der Umkleide- und Duschräume, sowie die Anstrengungen bei der Pflege des Sportgeländes. Er dankte allen freiwilligen Helfern sowie den Sparten- und Übungsleitern für die geleistete Arbeit.

Fußball-Abteilungsleiter Reinhard Mölcher jun. wies auf den 13. Platz der ersten Mannschaft in der A-Klasse Alsfeld der vergangenen Saison hin. Die zweite, ebenfalls mit dem FC Weickartshain in Spielgemeinschaft stehende Mannschaft, belegte von insgesamt zwölf Teams den 5. Rang in der Abschlusstabelle. Zu Beginn der neuen Saison 2002/2003, in der man zur Halbzeit auf dem 12. Platz lag, war Detlef Mikosch als neuer Trainer verpflichtet worden. Erfolgreich war die erste Mannschaft beim Hallen-Stadtpokal, wo der 3. Platz erreicht wurde. Mölcher dankte dem Platzwart Rudi Hassinger für dessen hervorragende Arbeit.

Von 42 Übungsstunden der insgesamt 25 Aktive zählenden Senioren-Gymnastikdamen wusste die Leiterin Fanni Voll zu berichten. Erfreulich seien zudem die drei Neuzugänge. Als positiven Aspekt nannte Voll die ausgeprägte freundschaftliche Verbindung zu der Gymnastikgruppe Lehnheim, mit der zusammen auch eine Weihnachtsfeier und ein Ausflug durchgeführt wurde.

Den Worten von Abteilungsleiterin Sigrid Ruppel nach gab es auch bei den jüngeren Jahrgängen zahlreiche Aktivitäten. So standen neben den 47 Übungsstunden der Gymnastikdamen und den 42 der Nachwuchsgruppe "Powergilrls" noch weitere sportliche und gesellige Veranstaltungen auf dem Programm. Hierbei nannte Ruppel die Bewirtung bei der Bildnachlese zur 1225-Jahr-Feier von Lardenbach, die Durchführung des Kinderfaschings und das Heringsessen am Aschermittwoch. Ferner stand noch eine Tagesfahrt nach Anfernach und eine Weihnachtsfeier auf dem Programm. Dank wurde Doris Rühl und Carola für die Betreuung der Nachwuchsgruppe ausgesprochen.

Für die "Fit- und Fun-Gruppe" erhofft sich Gerda Weeke, die an diesem Tag die verhinderte Leiterin Sandra Erdmann vertrat, eine bessere Beteiligung. Zu verschiedenen Schwerpunkten wie Walken, Radfahren und Entspannungsstunden treffen sich mittwochs die Aktiven dieser Gruppe.

Ebenfalls eine größere Resonanz wünschte sich Wanderwart Manfred Lind. Mit insgesamt 132 Teilnahmen wurde in der EVG-Wertung von 58 Vereinen der 48. Platz belegt. Bei der eigenen EVG-Wanderung im vergangenen Juli waren trotz schlechten Wetters 573 Wanderer an den Start gegangen. Lind dankte allen Helfern, die zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen hatten.

Über die finanzielle Lage des Vereins erstattete Gerda Weeke den Kassenbericht. Sie, sowie der gesamte Vorstand wurden auf Antrag der Kassenprüfer Christian Ruppel und Jens Pernak einstimmig entlastet. Für Jens Pernak wird zum Abschluß des laufenden Jahres neben dem im Amt bleibenden Christian Ruppel das Mitglied Helma Berg die Kasse prüfen.

Vorsitzender Mölcher dankte Jörg Keller für dessen 25-jährige passive Vereinstreue. Im Rahmen der Bekanntgabe der für das Jahr 2003 anstehenden Termine wurde ausgiebig über die Gestaltung des Ortssporttages diskutiert. Die Versammlung war sich einig, dass die Veranstaltung neue und für alle Teilnehmer attraktivere Konturen erhalten sollte.

(Karl-Ernst Lind)

 
07. März 2003

Mitgliederversammlung der TTC

Mit dem Gedenken an das verstorbene Mitglied Bernd Kratz eröffnete Vereinsvorsitzender Klaus-Dieter Kraft am vergangenen Freitag (7. März 2003) die ordentliche Mitgliederversammlung im SSV-Vereinsheim. Zu der Versammlung waren 32 Mitglieder erschienen, insgesamt sind 53 Personen im Vereinsregister eingetragen. Von einem ruhigen Jahr sprach der Vorsitzende in seinem allgemeinen Tätigkeitsbericht.

Abwechslungsreicher ging es jedoch bei den Aktiven zu. Hier stellte der Mannschaftsführer der 1. Mannschaft, Gunter Berg, einen 6. Platz in der Abschlusstabelle der Bezirksklasse in der Saison 2001/2002 heraus, besonders erwähnte er die von Jochen Hansel im mittleren Paarkreuz errungene Leistung, was für die neue Saison mit einem Aufrücken in das vordere Paarkreuz verbunden war. Die neue Runde hatte nach den Worten des Mannschaftsführers sehr verhalten begonnen. So gab es mit 6:16 Punkten zur Halbzeit nur den vorletzten Platz. Auf Grund einer Steigerung in der Rückrunde steht das Team zurzeit mit 12:22 Punkten auf dem neunten Tabellenplatz.

Die Spieler nahmen auch am Wettbewerb um den Kreispokal teil, bei dem man in der zweiten Runde gegen Büßfeld ausgeschieden sei. Erfolgreich war Gunter Berg bei den Kreismeisterschaften der Seniorenklasse. Mit insgesamt drei Spielern war der Verein in Nieder-Ohmen angetreten, wobei Gunter Berg am Ende als neuer Kreismeister feststand.

Für die in der ersten Kreisklasse spielende zweite Mannschaft erstattete Marco Kraft für den verhinderten Mannschaftsführer Stefan Weeke den Bericht. Er informierte die Mitglieder über einen dritten Platz zur Hälfte der laufenden Saison und über einen fünften Platz zum jetzigen Zeitpunkt, wobei bei den letzten Spielen immer wieder leistungsstarke Stammspieler ersetzt werden mussten. Bei den Kreispokalspielen sei man ebenfalls in der zweiten Runde gescheitert.

Die finanzielle Situation des Vereins wurde von Rechner Bernhard Sauer den Mitgliedern erläutert. Er und der gesamte Vorstand wurden auf Antrag der Kassenprüfer Roland Voll und Arno Böcher einstimmig entlastet. Die Prüfung der Kassengeschäfte werden nach Abschluss des derzeitigen Geschäftsjahres von Arno Böcher und Gerhard Pernak vorgenommen.

Für die vielseitige Unterstützung dankte der Vorsitzende allen Aktiven, Spendern und Gönnern. In diesem Jahr wird nach Aussage von Kraft der Verein am 12. und 13. April die Theatergruppe bei deren Aufführungen unterstützen. Zudem soll bei einem Turnier für alle nicht aktiven Vereinsmitglieder der Meister gekürt werden.

(Karl-Ernst Lind)

 
06. März 2003

VHC wandert

Ein umfangreiches Programm absolvierten die Wanderer des VHC Laubach im März. Los ging es (6. März 2003) mit einer Tour von Freienseen nach Lardenbach. Dort war die 1657 erbaute Fachwerkkirche, eine der ältesten im Vogelsberg, mit ihren sehenswerten Stuckornamenten und Wandmalereien ein Ziel. Über Klein-Eichen, "Stockhäuser Hof", Stockhausen und dann die alte Bahntrasse ging es zum Ausgangspunkt zurück.

(Gießener Allgemeine Zeitung)

 
1. März 2003

Jagdgenossenschaft

Zur turnusgemäßen Mitgliederversammlung der Jagdgenossenschaft Stockhausen/Klein-Eichen konnte Jagdvorsteher Jürgen Biedenkapp neben dem die Stadt Grünberg vertretenden Stadtrat Hans Pigors auch seinen Ortsvorsteherkollegen Werner Zimmer aus Klein-Eichen begrüßen. Weiterhin hieß er das Jagdpächter-Ehepaar Karin und Helmut Nickel mit deren Jagdhelfern Johann Zimmer und Jürgen Lange willkommen.

In Anwesenheit von insgesamt 26 Jagdgenossen, die zusammen 189,03 Hektar bejagbare Fläche vertraten, dankte Biedenkapp zunächst dem ehemaligen Vorstandsmitglied Otto Reitz füe seine Mithilfe bei der Beschotterung der Feldwege im vergangenen Jahr. Aus dem Tätigkeitsbericht des Vorsitzenden ging hervor, dass im letzten Jahr 80 Tonnen Schotter für die Befestigung von Feldwegen beschafft wurden. In dem ansonsten ruhigen Jahr gab es für insgesamt 47 Mitglieder eine Tagesfahrt mit abschließender Weinprobe.

Von der Erfüllung des Abschussplanes wusste Jagdpächter Helmut Nickel zu berichten. Bedauerlich sei dabei jedoch, dass von den 15 Stück Rehwild lediglich nur sechs Tiere geschossen wurden. Von den restlichen neun Stück Fallwild fielen zwei freilaufenden Hunden und der Rest dem Autoverkehr zum Opfer. Drei bei einer Drückjagd und ein herkömmlich erlegtes Tier war die Bilanz beim Schwarzwild. Daneben wurden von dem Heger noch ein Steinmarder, elf Füchse, drei Dachse, ein Waschbär, eine Elster und zwei Rabenkrähen erlegt. Zudem kam noch ein vom Auto zur Strecke gebrachter Hase.

Mehr Rücksicht erbat sich Nickel von dem ein oder anderen Landwirt. So bemängelte er, dass es durch das oftmalige Überackern der Flurgrenzen und das damit verbundene Anackern von Feldwegen und Gräben keine Möglichkeit zum Anbringen notwendiger Absperrungen gäbe. Seinen Unmut zeigte der Jagdpächter über den Diebstahl eines Weidezaungerätes sowie über das Verhalten einiger Mitmenschen, die durch nächtliche Gelage in der Flur für Unruhe und Schäden im Revier sorgten. Kritische Worte fand er weiterhin zur Novellierung des Jagdgesetzes, die seiner Meinung nach mit dem Ziel einer gewollten Abschaffung des Jagdrechtes in Verbindung zu bringen sei.

Die gesonderten Berichte über die Kassenlage erstatteten Walter Müller für Klein-Eichen für den verhinderten Rechner Hermann Loob und Siegfried Walter für den Jagdbezirk Stockhausen. Dem Bericht der Kassenprüfer Walter Müller, Axel Roth und Karl-Otto Bingmann folgte die einstimmige Entlastung des Vorstandes. Einstimmigkeit gab es auch bei der Festlegung zur Verwendung der Jagdpacht. So sollen, soweit erforderlich, wiederum Feldwege geschottert werden. Der dann noch verbleibende Restbetrag soll der Rücklage für spätere Anschaffungen zugeführt werden.

Informiert wurden die Anwesenden vom Jagdvorssitzenden Biedenkapp, dass im August in Stockhausen ein durch den Ortsbeirat terminierter Grenzgang durchgeführt werden soll. Hierzu seien selbstverständlich auch alle Mitglieder der Jagdgenossenschaft Stockhausen/Klein-Eichen eingeladen. Thema des Tagesordnungspunktes "Verschiedenes" war weiterhin das Mitackern und Schottern von Feldwegen. Im Hinblick auf die Schotterung sollte darauf geachtet werden, dass aus diesen Wegen keine Autorennstrecken entstünden.

Zum Abschluss der Versammlung, bei der klar festgestellt wurde, dass die Jagd und die Pflege dem Naturschutz dienlich sein sollte, präsentierte der Jagdpächter noch einen Videofilm über die Aufgaben und Ausbildung des Hegers.

(Karl-Ernst Lind)

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27. Februar 2003

Bericht des Magistrates

Das Ingenieurbüro Diplom-Ingenieur Klaus Grabowski, Architekt und Städtebauarchitekt, Kronberg, hat den Auftrag über die Leistungsphase 2-8 zur Ergänzung und Aufwertung des Spielplatzes am Kindergarten Lardenbach zu einer Brutto-Angebotssumme von 6.621,71 Euro erhalten.

Das Ingenieurbüro Müller, Grünberg, hat den Auftrag über die Erstellung der Ausführungsplanung und der Vorbereitung der Vergabe zu einer vorläufigen Honorarsumme in Höhe von 6.239,57 Euro zur Neugestaltung des Dorfplatzes "Am Helgenstock" im Stadtteil Lardenbach erhalten.

(Grünberger Heimat Zeitung)

 
25. Februar 2003

Sitzung zur Dorferneuerung

Auf den Weg gebracht werden nunmehr die weiteren Planungen und die Durchführung zweier Maßnahmen im Rahmen der Dorferneuerung Lardenbach/Klein-Eichen. In der kürzlich (25. Februar 2003) unter Leitung des Vorsitzenden Werner Zimmer durchgeführten Sitzung des Arbeitskreises stimmte das Gremium dem vorgelegten Plan des Städtebauarchitekten Dipl. Ing. Klaus Grabowski zur Umgestaltung des Helgenstocks zu. Entgegen den bisherigen Entwürfen ist bei der Neugestaltung auf dem Dorfplatz für das seitherige alte Backhaus keine Schutzhütte mehr vorgesehen. Ausschlaggebend dafür ist in erster Linie der durch eine sichere Verkehrsführung notwendige Platzbedarf.

Der mit drei Lindenbäumen ausgestattete oval förmige Dorfmittelpunkt wird durch das Aufstellen von Aushangkästen neben der Funktion als Kommunikationsstätte mit Sitzbänken auch Informationen für alle ortsansässigen Vereine und Vereinigungen bieten. Die Straßenführung sieht in Zukunft nur eine Zu- und Ausfahrt der Straße am Helgenstock auf die Landstraße vor. Die nicht mehr als verkehrssicher angesehene östliche Aus- und Einfahrt fällt weg. Die seitherige nach Westen führende Straße erhält eine deutliche Verbreiterung, sodass auch längere und landwirtschaftliche Fahrzeuge ein Befahren ohne größere Behinderung möglich sind.

Wie der Grünberger Bauamtsleiter Glatthaar ausführte, werden in Zusammenhang mit der Umgestaltung auch die stellenweise sehr engen Bürgersteige in der Seentalstraße einseitig verbreitert. Dieser bereits von den Anliegern in einer Versammlung zugestimmten Maßnahme wurde zudem auch die einhellig vom Arbeitskreis Dorferneuerung unterstützte Forderung nach einer Geschwindigkeitsbegrenzung in der viel befahrenen Straße auf 30 Stundenkilometer hinzugefügt. Als vorläufigen Termin für die Fertigstellung der Baumaßnahme nannte Glatthaar Herbst 2003.

Den richtigen Weg in Bezug auf Verkehrssicherheit sah bei seinen Ausführungen auch der vom Amt für Straßen- und Verkehrswesen Schotten anwesende Verkehrsplaner Diehl bei der Umsetzung der vorgelegten Straßenführung.

In der Sitzung verwies Vorsitzender Zimmer auf die bereits durchgeführten Maßnahmen. Dabei seien im letzten Herbst unter Mitwirkung vieler freiwilliger Helfer und der Unterstützung von Stadtverwaltung und Bauhof die Baum Tore gepflanzt und weitere Pflanzungen auf öffentlichen Plätzen vorgenommen worden. Weiterhin stehe die Gestaltung des Geländes um den Dorfteich in Klein-Eichen kurz vor dem Abschluss. Die noch notwendigen Arbeiten und Bepflanzungen sollen bei besserer Wetterlage durchgeführt werden.

Erörterung fand noch die Umgestaltung des Spielplatzes am Kindergarten. Hierzu legte Klaus Grabowski Pläne vor. Die Umgestaltung des Außengeländes soll ebenfalls noch in diesem Jahr zum Tragen kommen. Neben der Erneuerung verschiedener Spielgeräte ist auch ein in Eigenleistung von Eltern und Elternbeirat erstellter Natur- und Erlebnispfad vorgesehen. Angesprochen wurden die im Jahre 2004 in Angriff zu nehmenden Vorhaben.

Auf Grund einer Anfrage teilte Uli Stiehl als Sachbearbeiterin der Dorferneuerung beim zuständigen Landratsamt des Lahn-Dillkreises mit, dass in den beiden Grünbergern Stadtteilen Lardenbach und Klein-Eichen im privaten Bereich großes Interesse an der Dorferneuerung bestehe. Auch zukünftig gebe es noch für alle Privatpersonen die Möglichkeit, im Rahmen der Dorferneuerung entsprechende Anträge zu stellen.

(Karl-Ernst Lind)

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18. Februar 2003

Dorferneuerung

Der Magistrat hat jüngst zwei Aufträge im Rahmen der Dorferneuerung Lardenbach / Klein-Eichen vergeben. Zum einen jenen zur "Ergänzung und Aufwertung" des Spielplatzes am Kindergarten Lardenbach an den mit der Dorferneuerungs-Planung beauftragten Architekten Grabowski (Kronberg).

Der zweite Auftrag betrifft die Neugestaltung des Dorfplates am "Helgenstock" in Lardenbach; hier soll das Ingenieurbüro Müller (Grünberg) die Ausführungsplanung erstellen und die Vergabe vorbereiten. Angebotssummen: jeweils rund 6200 Euro.

(tb/Gießener Allgemeine Zeitung)

 
15. Februar 2003

"Männerbräut" im Fortwald

Dass die alljährliche Lardenbacher "Männerbräut" eine anziehende Veranstaltung ist, bewiesen auch in diesem Jahr wieder die zahlreichen Besucher aus der Region. Bei der am vergangenen Samstag (15. Februar 2003) von Forstoberinspektorin Monika Grandefeld zu Beginn geleiteten Holzversteigerung im Fortwald, standen für die interessierten Käufer zunächst nur acht Raummeter Buchenholz zur Verfügung.

In Anwesenheit des Grünberger Bürgermeisters Siegbert Damaschke und unter Mithilfe von Ortsvorsteher Karlheinz Erdmann, dem Auktionator Hans-Ferdinand Mölcher und dem Protokoller Karl-Ernst Lind fand diese Menge umgehend neue Besitzer. Um jedoch den vollen Bedarf abzudecken, bot die zuständige Försterin den weiterhin an Brennholz Interessierten weitere 55 Meter Industrieholz zum Kauf an. Diese Menge fand dann auch am Ende entsprechend zufriedene Abnehmer.

In Erwartung einer gemütlichen Runde traf man sich anschließend an der wärmenden Feuerstelle. Einst war die "Männerbräut" auch nur den Männern vorbehalten und auch nur als "Feiertag der Männer" bezeichnet worden. Zu Gast waren neben dem Bürgermeister Damaschke auch 1. Stadtrat Gerhard Lange, Klein-Eichens Ortsvorsteher Werner Zimmer und der CDU-Bürgermeisterkandidat Ingo Kreuder mit dem CDU-Vorsitzenden Josef Schulte.

Bei herzhaften Würstchen und Getränken gab es nach altem Brauch zur Erkennung des Erststeigeres Walter Radmacher durch den Lardenbacher Ortsvorsteher Karlheinz Erdmann den Fichtenbruch.

Bei dieser Gelegenheit präsentierte die Jagdgenossenschaft Lardenbach das neu angeschaffte Holzspaltgerät. Dank zweier Antriebsmöglichkeiten kann der Spalter individuell eingesetzt werden. Neben dem Anschluss an die Zapfwelle eines Traktors besteht auch die Möglichkeit an das 380-Volt-Starkstromnetz anzuschließen.

(Karl-Ernst Lind)

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14. Februar 2003

MGV "Eintracht" Hauptversammlung

Höhepunkt der ordentlichen Mitgliederversammlung des Männergesangvereines "Eintracht" Lardenbach/Klein-Eichen war am Freitag, dem 14. Februar im Gasthaus Dietz die Ernennung von Heinz Schwanke zum neuen Ehrenvorsitzenden.

Für besondere Verdienste um den im Jahre 1885 gegründeten Männerchor und für das über zwei Jahrzehnte lange Wirken als 1. und 2. Vorsitzender überreichte Vereinsvorsitzender Karlheinz Erdmann seinem Vorgänger eine Urkunde.

Nach dem Gedenken des verstorbenen Aktiven Bernd Kratz stellte Erdmann im Tätigkeitsbericht des vergangenen Jahres fest, dass 35 Singstunden und dreizehn öffentliche Auftritte absolviert wurden.

Dabei erwähnte er besonders die Teilnahme am Hasenpflugschen Chortreffen in Lindenstruth, das Kritiksingen in Grünberg und das Seenbachtal-Treffen in Weickartshain. Weiterhin traten die Sänger noch beim Liederabend in Saasen, dem musikalischen Frühschoppen in Merlau, den Gedenkfeiern auf den Friedhöfen in Lardenbach und Klein-Eichen sowie beim Nachruf-Singen und verschiedenen Jubiläen auf.

Ein besonderer Auftritt war für die Sangesfreunde wiederum das Singen am Karfreitag im Grünberger Seniorenheim.
Auch das Sommerfest auf dem Sportgelände, die traditionelle öffentliche Weihnachtsfeier und der weihnachtlich gestaltete Nachmittag für die Senioren der beiden Grünberger Stadtteile wurden von dem örtlichen Kulturträger durchgeführt. Das erstmals veranstaltete Schlachtessen wurde gut angenommen.

Die finanzielle Seite des Vereins legte Rechner Karl Heinz Hollederer offen. Er sowie der gesamte Vorstand wurden auf Antrag der Kassenprüfer Johann Zimmer und Klaus Kratz von den Mitgliedern einstimmig entlastet. Für den ausscheidenden Klaus Kratz wird zukünftig Ernst Paha die Kasse prüfen.

In Vertretung der verhinderten Kinderchor Betreuerin Diana Reining legte die musikalische Leiterin Minette Kraft einen positiven Bericht vor. Bei insgesamt 33 Übungsstunden mit dreizehn Teilnahmen an verschiedenen Veranstaltungen hätten die 39 Chormitglieder der Mini- und Maxigruppe eine hervorragende Arbeit geleistet. Die 30 Mädchen und neun Jungen bereicherten den Kunderfasching, das Kinderkonzert in Stangenrod, das Sommerfest am Sportplatz, das Kinderkonzert in Saasen, die öffentliche Weihnachtsfeier und den Seniorennachmittag im Dorfgemeinschaftshaus. Zudem führte man noch ein Dorfsingen in Lardenbach und Klein-Eichen und ein Sing-, Spiel- und Spaßtag in Weickartshain durch, der den Kindern viel Freude bereitete.

Für ihre regelmäßige Teilnahme an den Singstunden wurde dem nur zweimal fehlenden Werner Siedler und den nur einmal nicht anwesendenan Sangesfreunden Hans-Joachim Siebel, Karl-Ernst Lind, Karl Ruppel, Heinz Schwanke, Ernst Paha und Erwin Volp zum Dank Geschenke überreicht.
Der Chor unter Leitung von Otmar Hasenpflug umrahmte mit vier Liedern die Mitgliederversammlung.

Bei den anstehenden Vorstandswahlen wurden mit zwei Ausnahmen alle seitherigen Amtsinhaber für die nächsten drei Jahre bestätigt. Neuer zweiter Vorsitzender ist nun Achim Rodinger. Sein Vorgänger im Amt, Kurt Scharmann, bleibt als Beisitzer dem Vorstand erhalten. Andreas Keller schied als Beisitzer aus. Den Vereinsvorsitz hat weiterhin Karlheinz Erdmann, der, wie Kassenwart Karlheinz Hollederer und Schriftführer Hans-Joachim Siebel, erneut das Vertrauen der Mitglieder erhielt. Die weiteren Beisitzer bleiben Werner Frank, Ernst Paha und Reinhold Stumpf.

Rege diskutiert wurden zum Abschluss der Mitgliederversammlung noch verschiedene Möglichkeiten zur Verstärkung des Chores, um den Fortbestand des Männergesangvereins zu gewährleisten.

(Karl-Ernst Lind)

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14. Februar 2003

Blutspende

Die Gallushalle ist nach wie vor eine gute Adresse für Blutspenden. Auch beim ersten Termin im Jahre 2003 wurden alle Erwartungen übertroffen. Mit 186 Spendenwilligen erreichte man das bisher zweitbeste Ergebnis. Unter ihnen waren 31 Erstspender. Für das Ärzteteam vom DRK-Blutspendedienst Hessen und der DRK-Ortsgruppe Weickartshain, die unter Leitung von Hannelore Scharmann auch diesmal für einen reibungslosen Ablauf der Aktion sorgten, gab es viel zu tun.

Viele Spender erhielten an diesem Tag Ehrennadeln und Präsente. So auch u. a. Karl-Heinz Hollederer aus Klein-Eichen für seine 20. Blutspende. Heinz Schwanke aus Lardenbach konnte gar die 95. Spende aufweisen und Brunhilde Schwanke die 84. Rosemarie Dörr aus Lardenbach hat die 68. Spende auf dem Konto.

(ch/Gießener Allgemeine Zeitung)

 
05. Februar 2002

Angleichung der Bebauungsplanungen, 2003

Auch in Grünberg: Was ein Bauherr im Stadtteil A darf, das darf er im Stadtteil B noch lange nicht. Im Baugebiet "Heiligenstock" in Queckborn etwa sind Querbauten erlaubt, im "Eichwiesenfeld" in Klein-Eichen nicht, ähnlich verhält es sich mit Dachausbauten (Spitzböden aufgrund niedriger Trauf- bzw. Firsthöhen verhindert). Seit August 2002 steht das Thema "Angleichung der Bebauungspläne" in Grünberg auf der Agenda, als der Ältestenrat einen entsprechenden Auftrag an die Verwaltung gab.

Mit der Ausarbeitung wird sich nun Dipl.-Geograph Holger Fischer, in Grünberg inzwischen mit vielen Bauleitplanungen betraut, beschäftigen. Ziel ist eine Art kommunaler Bausatzung. Diese soll für mehr Gerechtigkeit sorgen - für bzw. "gleichere" Rechte, denn klar ist: Die per Bebauungspläne festgeschriebene bauliche Nutzung wird sich auch künftig an den landschaftlichen Gegebenheiten und der Umgebungsbebauung zu orientieren haben. Eine Satzung also als "Rahmen", der mittels Bebauungsplänen so zu modifizieren wäre, dass man der Forderung nach "regionaltypischen" Bauen gerecht wird.

In der jüngsten Sitzung (5. Februar 2003) des Bauausschusses der Stadtverordnetenversammlung wurde besagte Richtlienienanpassung vorangebracht - auf Druck der FWG. Die nämlich hatte, des Wartens auf eine Verwaltungsvorlage leid, eine Angleichung der Vorschriften im "Eichwiesenfeld" mit jenen in Queckborn oder Harbach fordern wollen. Den Antrag stellte sie am Ende wegen besagten Auftrags an Fischer zurück, der von der Verwaltung nun zusammengestellte Unterlagen vorgelegt bekam.

FWG-Stadtverordneter Ernst Heger, als Architekt eines betroffenen Bauherren im "Eichwiesenfeld" sozusagen Anwalt in eigener Sache, erläuterte das Problem an einem konkreten Fall. Würde sein Auftraggeber in Queckborn bauen, so hätte er mit dem gewünschten Dachausbau wie mit der Nutzung des Kellers keine Probleme. Der Bebauungsplan für das Klein-Eichener Neubaugebiet aber verhindere mit der Festsetzung der Höhen sowohl gewünschten Kniestock wie er die Entwässerung erschwere (Kanalsohle höher, Abwasser etwa aus einer Waschmaschine nur per Hebewerk zu entsorgen). Von daher des Freien Wählers Forderung, den Klein-Eichenern zu erlauben, was in Queckborn oder Harbach möglich ist; zumal hier die Kanalplanung offensichtlich im Widerspruch zur Bebauungsplanung stehe.

BürgermeisterDamaschke verwies auf den Grundsatz, wonach die Kommunen ihre städtebaulichen Ziele via Bebauungsplänen formulierten, sich die Bauherren an diesen Vorgaben orientierten und nicht umgekehrt. Es könne doch nicht angehen, dass jeder Bebauungsplan nachträglich den speziellen Wünschen angepasst werde - von den Kosten ganz abgesehen.

Was den FWG-Sprecher aber nicht zufrieden stellte: Dass hier die Probleme entstünden, resulziere aus ungleichen Vorgaben: Im "Eichwiesenfeld" beziehe sich die Höhenfestsetzung auf das Gelände, andernorts werde die Oberkante Erdgeschossdecke als Anhaltspunkt vorgegeben, dort sei es somit erlaubt, höher zu bauen. Der Bauherr, ihm ward Rederecht gewährt, fügte an, dass die Kanalplanung nicht den topographischen Gegebenheiten angepasst worden sei und die unteren Bauplätze im "Eichwiesenfeld" wegen der Hanglage benachteiligt seien. "Ich verstehe nicht, warum man einem Bauherren nicht entgegen kommen kann, es geht doch nur um 70 Zentimeter" (bei solcher Anhebung der Traufhöhe, jetzt 4,50 Meter, könnte er zudem im Dachgeschoss noch den gewünschten Wohnraum schaffen).

Fischer bestätigte, die Traufhöhe sei hier talseitig auf das Gelände bezogen - durchaus sei das ein Problem für Häuslebauer. Auch räumte er ein, dass die Kanalhöhe nicht auf die Bebauungsplanung abgestimmt wurde. Doch stellte er auch fest: "Dass Pumpen einzusetzen sind, ist heute nichts Ungewöhnliches mehr. Nur hätte das in der Begründung des Planes ausgewiesen sein müssen." Kein "gutes Signal" wäre es für ihn, für einen Einzelnen die Bebauungsplanung zu ändern. Dass auf mögliche Sichtbeeinträchtigungen oben liegende Häuser zu achten sei, fügte der Bürgermeister an.

Verständnis für die Klagen zeigte dagegen zeigte dagegen Ausschussvorsitzender und Lardenbachs Ortsvorsteher Erdmann: "Wir brechen uns keinen Zacken aus der Krone, wenn wir den Bebauungsplan ändern." Zumal zu befürchten stehe, dass die Stadt auf den unten liegenden Grundstücken im "Eichwiesenfeld" sitzen bleibe. - Am Ende stand die Einigung, eine "Bausatzung" nun beschleunigt erstellen zu lassen. Dem Bauherr ward auf den Weg gegeben, dass dann eventuell kurzfristig eine Änderung erfolgen könnte.

[Der Bauwillige verzichtete darauf in Klein-Eichen im "Eichwiesenfeld" ein Haus zu errichten.]

(Gießener Allgemeine Zeitung)

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02. Februar 2003

Landtagswahl

Die Wahlen zum 16. Hessischen Landtag fanden am 2. Februar 2003 statt. Das Wahlergebnis war maßgeblich durch die Bundespolitik beeinflusst. Infolgedessen erzielte die CDU ihr bestes hessisches Landtagswahlergebnis aller Zeiten und erreichte dort zum bislang einzigen Mal die absolute Mehrheit der Parlamentssitze. Die SPD hingegen erzielte ihr schlechtestes Ergebnis, das sie bis dahin bei Landtagswahlen in diesem Bundesland hatte.

In Klein-Eichen waren 199 Einwohner zur Wahl des Hessischen Landtages am 2. Februar aufgerufen. Im Vorfeld haben davon schon 19 von der Möglichkeit der Briefwahl gebrauch gemacht. Auf den Weg zum Wahlraum im ehemaligen "Backhaus" machten sich 128 Wahlberechtigte.

Die 9 Mitglieder des Wahlvorstandes teilten sich in zwei Gruppen und erlebten einen gewohnt ruhigen Wahltag. Nur in der Mittagszeit kam es schon mal andeutungsweise zu einer Überfüllung des Wahlraumes.

Erstmalig wurde festgehalten wie viele Wählerinnen und Wähler in den ersten beiden Stunden den Urnengang wahrnahmen. In der Zeit von 8 Uhr bis 9 Uhr waren es 2 Wähler. Und zwischen 9 Uhr und 10 Uhr kamen 10 Wähler.
Hiermit soll die Möglichkeit einer Verkürzung der Öffnungszeiten der Wahllokale geprüft werden. Was natürlich nicht geschah.

Das Ergebnis Klein-Eichen:

Wahlberechtigt: 199  
Wähler: 128 (64,3%)  
Wähler (mit Briefwahl): 147 (73,8%)  
Ungültige Stimmen : 5 (Erststimme) 5 (Zweitstimme)
Gültige Stimmen: 123 (61,8%)  
     
Davon entfielen auf (ohne Briefwahl): Erststimme Zweitstimme
CDU
70 (56,9%) 66 (53,7%)
SPD
36 (29,3%) 31 (25,2%)
GRÜNE
11 (8,9%) 15 (12,2%)
FDP
6 (4,9%) 8 (6,5%)
REP
- (-%) 1 (0,8%)
PBC
- (-%) 2 (1,6%)
   

 

Das Ergebnis Lardenbach:

Wahlberechtigt: 320  
Wähler: 209 (65,3%)  
Wähler (mit Briefwahl): ? (?%)  
Ungültige Stimmen : 1 (Erststimme) 1 (Zweitstimme)
Gültige Stimmen: 208 (65,0%)  
     
Davon entfielen auf (ohne Briefwahl): Erststimme Zweitstimme
CDU
137 (66,2%) 121 (58,2%)
SPD
51 (24,6%) 53 (25,5%)
GRÜNE
7 (3,4%) 9 (4,3%)
FDP
12 (5,8%) 15 (7,2%)
REP
- (-%) 5 (2,4%)
Tierschutzpartei
- (-%) 2 (1,0%)
PBC
- (-%) 2 (1,0%)
Schill
- (-%) 1 (0,5%)

 

 
31. Januar 2003

Fassenacht

Gleich zu Beginn herrschte bei der diesjährigen Lardenbacher Faschingssitzung am 31. Januar eine Bombenstimmung im närrischen Dorfgemeinschaftshaus, die von den "Trojanos" noch kräftig angeheizt wurde.

Unter der Leitung des "Lardenbacher Dreirädchens" mit Präsident Bernhard Sauer und den weiteren Mitgliedern Karl-Ernst Lind und Erhard Schneider und der technischen Betreuung durch Jürgen Maus und Büttenschieber Gerhard Ruppel lief ein reibungsloses Programm ab.

Die Programmeröffnung oblag den "Power-Girls" Vanessa Rühl, Karolin Stamm, Annika Sauer, Ines Kremer, Kristin Schildwächter, Mareike Repp und Elsa Volp des Nachwuchsgruppe des Spiel- und Sportvereins Lardenbach/Klein-Eichen, die unter der Leitung von Carola Rühl mit ihrem Tanz zu begeistern wussten. Sie erhielten, wie alle teilnehmenden Akteure des Abends, vom "Dreirädchen" den Lardenbacher Faschingsorden.

Eduard Schmidt, Karlheinz Hollederer und Artur Kratz ließen sich zum "Dorfgespräch" nieder. Hierbei wurde der Narrenschar so manche örtliche Begebenheit nochmals in Erinnerung gerufen.
So gab die Dorferneuerung Anlass sich Gedanken über die Schaffung eines "Bad Klein-Eichens" zu machen - der Kurpark ist am Dorfteich ja schon angelegt ...

Einen herzlichen Empfang erlebte das Prinzenpaar Claudia I. und Christian I. (Claudia Klös und Christian Uhl) aus Freienseen, die mit den Elferratsmitgliedern Ulrich Riedel und Ulrich Jordan sowie mit ihrer Garde erschienen. Mit einem von Carolin Fleischhauer, Natalie Köhler, Claudia Klös, Carina Lutz, Ute Brodt, Silvia Kampl, Rebekka Schnaubelt, Janine Beyer, Julia Riedel und Stefanie Batz vorgetragenen und von Ute Brotd einstudierten Showtanz gaben die Gäste aus Freienseen eine sehenswerte Einlage.

Hiernach trieb Reiner Felsing als "Kranke Frau" mit seinem Vortrag Lachtränen in die Augen der Närrinnen und Narren.

In Indianerkostümen und mit ihrem "Sitting Bull" präsentierte sich Gerda Weeke, Bärbel Erdmann, Beate Scharmann, Gerlinde Böcher, Heike Hofmann und Sigrid Ruppel von der Gymnastikgruppe des Spiel- und Sportvereines mit dem von Sigrid Ruppel einstudierten Tanz.

Das Duo "Wellem und Erwes" (Christian Ruppel und Jürgen Hofmann) tauchten mit dem Moped auf und brachten mit ihrem dummen Geschwätz die Narrhalla so richtig in Rage. Als Cheerleader heizten zudem die Mitglieder der A-Gruppe der Feuerwehr dem Saal ein.

Die von Susanne Fischer und Tina Junker geschminkten Vortänzer Christian Ruppel, Michael Ruppel, Frank Pernak, Michèle Frank, Karsten Berg, Mario Otto, Andreas Ruppel und Marco Biedenkopf mussten bei der von Christine Walter einstudierten Darbietung mit einer Zugabe aufwarten.

Ihre Freude hatten die Narren, zu denen neben den beiden Ortsvorstehern Karlheinz Erdmann (Lardenbach) und Werner Zimmer (Klein-Eichen) auch die beiden Grünberger Bürgermeisterkandidaten Frank Ide und Klaus-Peter Kreuder sowie auch eine Abordnung des Hungener Carnevalvereins zählten.

Ihren ersten Auftritt in der Bütt hatte Minette Kraft beim Lardenbacher Fasching. Sie berichtete von ihren Erlebnissen und Erfahrungen beim ärztlich verordneten Abnehmen.

International wurde es dann beim Auftritt der eigens aus Las Vegas angereisten "Weather Girls" die, verkörpert durch Sabine Hartmann und Ursula Schombert, mit ihren Hits das Publikum förmlich von den Sitzen rissen.

Keine Schonung für die Lachmuskeln gab es beim Sketch von Cornelia Volp und Rainer Felsing. Mit ihrem Frühstücksradio waren sie ein Garant für die ausgelassene Stimmung.

"Ballett pur" stand auf dem Programm, als sich Jürgen Maus, Gunter Berg, Roland Voll, Lothar Pleik, Gerhard Pernak, Arno Böcher und Klaus Weeke als die weltbekannten "Balletrinos" mit dem von Irmgard Pleik einstudierten artistischen Tanz präsentierten.

Um den Termin für Ostern und Weihnachten stritt das seit vielen Jahren in der Lardenbacher Fastnacht aktive Duo Sigrid Ruppel und Doris Rühl. Sie bekamen großen Beifall vom Volk.

Traditionsgemäß traten zum Abschluss vor dem großen Finale die Abordnung des Männergesangvereines Lardenbach/Klein-Eichen als die singenden "Bergvagabunden" auf. Mit dabei Ottmar Hasenpflug, Karlheinz Erdmann, Karl-Heinz Hollederer, Hans-Joachim Siebel, Hans Ferdinand Mölcher, Reiner Felsing, Karl-Ernst Lind und Achim Rodinger vom Männergesangverein.

Die Faschingssitzung wurde veranstaltet von der Freiwilligen Feuerwehr und dem Tischtennisclub.
Vierstündiges närrisches Programm begeisterte bei der 22. Lardenbacher Faschingssitzung.

(Karl-Ernst Lind)

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31. Januar 2003

Bürgermeisterkandidat

Derzeit laufen die Haushaltsberatungen durch die Ortsbeiräte. Für den unabhängigen Bürgermeisterkandidaten Klaus-Peter Kreuder Anlass, sich bei den Stadtteilvertretungen zu informieren. Ihm geht es um Informationen zu Investitonswünsche und anderen Anliegen vor Ort.

"Vorbildlich" nennt Kreuder das Engagement der Ortsbeiräte und Vereine bei vielen Maßnahmen, sei es durch finanzielle Beteiligung oder durch Eigenleistung. Schwerpunkt der Beratungen in Lardenbach und Klein-Eichen sei die Dorferneuerung gewesen. Die ersten Projekte seien zur Zufriedenheit der Bürger umgesetzt worden.

(Gießener Allgemeine Zeitung)

 
30. Januar 2003

Monatsgewinn

Das von dem VR-Gewinnsparverein Hessen-Thüringen durchgeführte Gewinnsparen, bei dem jeder Teilnehmer mit gleich mehreren Losen teilnehmen kann und für jedes Los einen Betrag von fünf Euro einbezahlt, hat neben dem herkömmlichen Sparen von vier Euro zwei weitere wirkungsvolle Effekte.

Denn mit einer Losgebühr einbehaltenen Euro hat man zugleich die Chance, bei den monatlichen Auslosungen eine stattliche Summe bis zur Höhe von 15.000 Euro zu gewinnen. Dieser Betrag erhöht sich bei der Dezember-Auslosung gar auf 25.000 Euro. Als dritter erfreulicher Aspekt kommt bei diesem Prämiensparen noch hinzu, dass ein Teil der Losgebühr als sogenannter Zweckbetrag für eine gemeinnützige Arbeit gespendet wird.

So konnte die Volksbank Gießen aus der fast 36.000 von ihren Kunden erworbenen Losen alleine Spenden in Höhe von 35.000 Euro an 106 karitative und gemeinnützige Einrichtungen weitergeben.

Bei der nunmehr letzten Auslosung des unter dem Motto "Gewinnen, sparen und helfen" stehenden Gewinnsparens wurde der in Klein-Eichen lebende Kurt Scharmann als Hauptgewinner ermittelt.

Dem glücklichen Monatsgewinner wurde in der Geschäftsstelle Lardenbach von Filialbereichsleiter Udo Schomber, Reginalleiter Vietal Hahn und von Geschäftsstellenleiterin Corinna Tröller die Gewinnbenachrichtigung in Höhe von 15.000 Euro übergeben.

(Karl-Ernst Lind)

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24. Januar 2003

Jahreshauptversammlung der FFW Klein-Eichen

Nach der Begrüßung durch die 1. Vorsitzende Simone Faust stand zunächst das Gedenken an das verstorbene Mitglied Georg Dittrich in einem Moment der Stille. In ihrem Tätigkeitsbericht ging Faust mit der Erwähnung der Müllsammelaktion und der Arbeitseinsätze im Rahmen der Dorferneuerung auf die einzelnen Vereinsmaßnahmen ein. Sie dankte allen Mitgliedern für die geleistete Unterstützung. Das Verlesen des letztjährigen Protokolls durch Nadja Schmidt folgte.

In Anwesenheit des Grünberger Stadtbrandinspektors Frank Ide und dessen Stellvertreters Lothar Theis berichtete Wehrführer Marco Biedenkopf von insgesamt elf Mitgliedern in der Einsatzabteilung, von denen jedoch lediglich nur sechs im vergangenen Jahr regelmäßigen aktiven Dienst geleistet hätten. Ausbaufähig ist den Worten des Wehrführers nach auch die Beteiligung an den Übungen. Die Hydranten wurden frostsicher gemacht und die Weihnachtsbaumaktion fand auch in Klein-Eichen statt.

Nach dem Bericht des Kassenwartes Werner Zimmer wurde der gesamte Vorstand auf Antrag der Kassenprüfer Michael Schubert und Ulrich Hansel einstimmig entlastet. Zum weiteren Kassenprüfer im Jahre 2003 wurde neben dem noch amtierenden Michael Schubert zusätzlich Heinz Lindenberger von den Mitgliedern bestimmt. Michael Münscher wird weiterhin die Beiträge bei den Barzahlern einkassieren.

Eine einstimmige Bestätigung in ihren Ämtern als Wehrführer bzw. als stellvertretender Wehrführer erfuhren am vergangenen Freitag (24. Januar 2003) Marco Biedenkopf und Timo Faust bei der Mitgliederversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Klein-Eichen in der Gaststätte Dietz.

Mit dem Dank für die geleistete Arbeit und für die Einsatzbereitschaft sowie mit einem Appell zur intensiveren Ausbildung wandte sich auch Stadtbrandinspektor Frank Ide an die Mitglieder der Einsatzabteilung. Er forderte dazu auf, besonders auch im Interesse der Bevölkerung, das Ausbildungsangebot von Nachbarwehren und seitens des Stützpunktes in Grünberg mehr zu nutzen.

Ortsvorsteher Werner Zimmer gratulierte dem Wehrführer und dessen Stellvertreterzu ihrer Wiederwahl.
Desweiteren gab er einen kurzen Überblick über den Stand der Dorferneuerung am Löschteich.

Eingehend auf das im Jahre 2004 anstehende 50-jährige Bestehen der Klein-Eichener Feuerwehr wird man bezüglich der Durchführung eines Jubiläumsfestes nach Aussage der Vorsitzenden bereits jetzt schon mit den Planungen und den Vorbereitungen beginnen.

Mit dem traditionellen Imbiß endete die Vereinsversammlung in der Gaststätte Dietz.

(Karl-Ernst Lind)

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18. Januar 2003

Auszeichnung für verdiente Fußballer

Für ihre langjährige aktive Zeit beim Spiel- und Sportverein Lardenbach/Klein-Eichen wurden im Rahmen einer Feier der Altherren-Mannschaft die beiden aktiven Spieler Thorsten Herdejost und Dieter Kühn vom Vereinsvorsitzenden Thomas Mölcher geehrt. Im Namen des Vereins dankte Mölcher dem in Gonterskirchen aufgewachsenen und in seiner Jugendzeit beim TSV Freienseen spielenden Fußballer Thorsten Herdejost für dessen 400. Einsatz in den Seniorenmannschaften des Vereins.

Der im Jahre 1983 durch seine familiäre Bindung zum SSV gewechselte Jubilar spielt seitdem wechselweise in der ersten, zweiten und in der Altherren-Mannschaft, wo er als Stütze und erfolgreicher Torschütze für so manchen Erfolg sorgte.

Als einstiger echter Nachwuchsspieler machte der Klein-Eichener und heute in Laubach lebende Dieter Kühn in seinem Heimatverein durch alle Jugendmannschaften bis hin zur Altherren-Mannschaft seinen sportlichen Weg. Für sein nunmehr 600. Seniorenspiel im Trikot des 1966 gegründeten Sportvereins wurde auch ihm von Mölcher Dank und Anerkennung ausgesprochen.

Zudem erhielt auch er für seinen vorbildlichen Einsatz und seine Vereinstreue ein Erinnerungsgeschenk. Zu den ersten Gratulanten zählten neben dem Fußball-Abteilungsleiter Reinhard Mölcher jun. noch der Altherren-Ansprechpartner Kurt Scharmann.

(Karl-Ernst Lind)

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11. Januar 2003

Weihnachtsbaumaktion

Am Samstag, dem 11. Januar wurden von der Freiwilligen Feuerwehr wieder die Weihnachtsbäume im Dorf eingesammelt.
Timo Faust stellte Traktor und Wagen zur Verfügung.
Es kamen etwas weniger Bäume zusammen als im letzten Jahr. Werden weniger Weihnachtsbäume aufgestellt, oder werden die Stücke anderweitig entsorgt?
Im Steinbruch erfolgte das kontrollierte Verbrennen der Nadelgehölze..

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06. Januar 2003

Sternsinger-Aktion

Mit einem Rekordergebnis in Höhe von 1581,18 Euro endete das diesjährige Sternsingen der Kinder der Katholischen Pfarrgemeinde St.-Anna Seenbrücke. Die gemeinsam von Kindern des Seenbachtales durchgeführte Sammelaktion in den Grünberger Stadtteilen Klein-Eichen, Lardenbach, Seenbrücke, Stockhausen und Weickartshain sollte auch diesmal wieder den armen und den unter Not und Gewalt leidenden Kindern auf dieser Welt helfen.

So stand die von dem Kindermissionswerk, dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend und den einzelnen Pfarrgemeinden geleitete Sternsinger-Aktion unter dem Motto "Kinder ein Zuhause geben". Unterstützt von den Helfern Ingrid Heines, Margarete Trüller, Irene Dansch, Monika Dansch, Susanne Oswald, Ursula Pigors, Stefanie Trüller, Ute Paha und Ernst Paha setzten insgesamt 23 Jungen und Mädchen beider Konfessionen den Gedanken zur Hilfe um.

Lisa Berg, Carolin Breithaupt, Martin Dansch, Laura Felsing, Nicole Freitag, Nadine Gierz, Maximilian Heines, Martin Heines, Hanna Hellmann, Bernadette Helmeke, David Malcherek, Florian Oswald, Nadja Ortmann, Luisa Pigors, Dennis Pigors, Elisabeth Reitz, Rebecca Schmidt, Sina Schuster, Jan Schuster, Anna Trüller, Christina Trüller und Karin Trüller zogen mit der "Botschaft vom Kind in Bethlehem" und der Überbringung des Segens für jedes Haus durch die Dörfer.

Zu Beginn der Aktion hatte Pfarrer Alexander Vogl den Kindern den Segen Gottes übermittelt. Er dankte gleichzeitig den Teilnehmern, die sich in ihrer Freizeit dem Gedanken "Kinder für Kinder" angeschlossen hätten und den Menschen Zeugnis von Jesus gäben. Bei einem gemeinsamen abschließenden Treffen aller Sternsinger und Helfer sprach Pfarrer Vogl dann für die Unterstützung und für das Sammeln einer neuen Rekordsumme seinen ganz besonderen Dank aus.

(Karl-Ernst Lind)

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