Ortsbeiratsitzung am 16. August 2018

In der Sitzung des Klein-Eichener Ortsbeirates am Donnerstagabend ging es zuerst um den Haushaltsplan 2019 und die Investitionsplanungen. Da die letztjährige Liste nur in einem Punkt erledigt wurde, sieht die diesejährige Wunschliste fast so aus wie die vom vergangenen Jahr. Einzig der Anstrich von Fenstern, Tür, Aushangkasten und Bank am und vorm "Backhaus" ist zur Ausführung gekommen.

So steht nach wie vor die Renovierung des ehemaligen Gefrierhauses ganz oben. Obwohl hier schon lange eine Zusage des Bürgermeisters vorliegt, tut sich rein gar nichts. Es bleibt auch die Sanierung der Straße am Galgenberg auf der Liste. Obwohl hier alle auf eine politische Entscheidung zu den Straßenbeiträgen warten. Vermutlich werden die vielen Löcher weiterhin notdürftig gestopft,. Was dann natürlich nicht hilft, sondern nur Geld kostet.

Im Wochenendgebiet verbleiben die Beseitigung von Oberflächenwasser und der Weg "Am Hochbehälter" auf der Liste. Die Reinigung des Ablaufes aus dem Löschteich ist längst überfällig. Eine vom Ortsbeirat aufgestellte Liste zur Straßenreparatur wollte die Stadtverwaltung zum jetzigen Zeitpunkt nicht haben. Wann die Ortsstraßen turnusgemäß im Reparaturprogramm auftauchen steht noch nicht fest.

Zur Landtagswahl am 28. Oktober wurde ein Wahlausschuss gebildet. Der umfasst 8 Personen die dann an diesem Sonntag den Wahlablauf im "Backhaus" gewährleisten.

Mittlerweilen ist der Standort für die Darstellung des Dorfes beim stehenden Festzug in Groß-Eichen am 26. August geklärt. Der wird ganz in der Nähe der Kirche sein. Man erhofft sich natürlich auch einen regen Besuch.

Überraschend war für den Ortsbeirat die Verteilung von Spendengelder an die Stadtteile. Dieses Geld wurde bei "Grünberg auf der Rolle" und dem "Entenrennen" gesammelt. Die Aufteilung erfolgt in Abhängigkeit der jeweiligen Besucher aus einem Stadtteil bei den Veranstaltungen. Diese werden dann prozentual zur Einwohnerzahl gesetzt. Demnach kann Klein-Eichen mit einer Auszahlung von 60,- Euro rechnen.

Der Zustand des Ortsschildes am Grenzgraben ist schon lange nicht mehr tragbar. Und obwohl dieses Ortsschild schon seit mehreren Jahre nicht mehr lesbar ist, gibt es auch aktuell nur Unverständnis darüber, dass die Stadtverwaltung nicht fähig ist ein neues Schild aufzustellen.

Überhaupt zeigt sich der Ortsbeirat über das Verhalten der Stadtverwaltung gegenüber dem Gremium sehr unzufrieden. Es gibt so gut wie keine Rückmeldungen auf das Protokoll. Anfragen oder Vorschläge zu verschiedenen Themen bleiben unbeachtet. Es ist kaum ein Trost, dass es in anderen Stadtteilen ähnlich aussieht.

 
 

 

back top next