Logo
 
13. Dez. 2002

Dorferneuerung in Klein-Eichen

Am Freitag, dem 13. Dezember hat die Firma Reining am Teich in Klein-Eichen die Brücke und den Steg am Feuerwehrgerätehaus installiert. Die Arbeiten verliefen zügig und problemlos.

Zu Hilfe kam der Montage die eisigen Temperaturen der vergangenen Tage. Der Teich war zugefroren und die Eisdecke konnte sicher betreten werden. Somit gestalteten sich die Arbeiten am Steg etwas einfacher.

So wurde zum Jahresende noch ein entscheidender Schritt zu dieser Maßnahme getan.

Fotos

 
16. Nov. 2002

Baumtore

Am Samstag, dem 16. November, haben Lardenbacher und Klein-Eichener Bürger ihre Baumtore gesetzt.
Bäume an den Ortseingängen zu setzen war schon zu Beginn der Dorferneuerung ein Thema gewesen, und in diesem Herbst, war es dann soweit. Nach ausführlichen Vorplanungen aller Beteiligten, vom Arbeitskreis, der Stadt Grünberg, dem Planungsbüro Grabowski und dem Amt in Wetzlar, konnte man den Termin festsetzen.

Mitarbeiter des Bauhofes hatten im Vorfeld die Pflanzlöcher ausgehoben. Alle Bäume wurden am Samstagmorgen angeliefert und vom Grünberger Pflanzhof an Ort und Stelle verteilt. Am Dorfgemeinschaftshaus trafen sich dann freiwillige Helfer, die zunächst die Komposterde aufluden.

Die ersten Bäume wurden auf der Anhöhe beim Sägewerk gesetzt. Um die Haltepfosten ins Erdreich zu treiben, war die Frontladereinrichtung am Traktor von Timo Faust eine große Hilfe. Auch hatte er ein Fass mit Grenzgrabenwasser zum Wässern der frisch gesetzten Bäume dabei.

"Am Larbach" wurden am Backhaus zwei weitere Bäume gesetzt. Hier meldeten sich allerdings auch einige Gegenstimmen zu der Baumaktion. Nicht jedem gefällt das anfallende Laub im Herbst und einige befürchten sogar, dass Schäden durch das sich ausbreitende Wurzelwerk entstehen können.

In Klein-Eichen wurden an der Sellnröder Straße fünf Eichen, und zwischen Gefrierhaus und dem Umspanngebäude der OVAG ein Rotdorn gesetzt. Mittlerweilen war das Team gut eingespielt, so das die Arbeiten zügig voran kamen.

Ebenfalls Rotdorn wurde am Ortseingang Lardenbach am Friedhof gesetzt. Hiermit waren es dann insgesamt 17 Bäume die für neues Grün in den Ortsbildern sorgen werden.

Zum Abschluss der Aktion gab es warme Fleischwurst, die von der Metzgerei Kielbassa gestiftet wurde.

Fotos - Fotos - Fotos - Fotos

 
 

Stand der Dorferneuerung im Herbst

Zu Beginn der schlechten Wetterzeit, sind die Arbeiten an Projekten der Dorferneuerung beendet worden oder bis zum Frühjahr eingestellt.

So hat der Kindergarten einen neuen Anstrich, neue Fenster und einen verschieferten Giebel bekommen. Die Entwässerung rings um das Gebäude hat die Stadt Grünberg selber ausgeführt.

Am Teich in Klein-Eichen ist der Weg fertig angelegt. Der Steg soll noch im Herbst montiert werden.
Der viele Regen hat den Wasserspiegel ansteigen lassen. Der neue Zulauf funktioniert prächtig.

Fotos

 
 

Fortschritte der Dorferneuerung am Teich

Nach der Fertigstellung des Bachwiesenweges und einer kurzen Pause, hat die ausführende Firma mit den Arbeiten am und um den Löschteich begonnen. Die Fundamente für den Steg am Feuerwehrgerätehaus wurden als erstes betoniert.
Es folgten der neue Bachverlauf und der Fußweg. Der Holzsteg und die Teicheinzäunung sind aufgemessen worden.
Die gepflasterten Plätze vor dem Gefrierhaus und hinter dem Gerätehaus sind in Arbeit. Selbst die OVAG hat ihr Versprechen gehalten und verpasst dem "Stromverteiler" einen neuen Anstrich.

Bei einem Ortstermin am 10. Oktober, wurde die Pflanzung der Baumtore besprochen. Dabei sind die möglichen Standorte der neuen Bäume festgelegt worden. Die eigentliche Pflanzaktion könnte in den ersten Novemberwochen stattfinden.

Fotos

 
5. Okt. 2002

Einsatz der FFW Klein-Eichen

Damit in der 41. Woche die ausführende Firma endlich mit den Arbeiten am Teich anfangen kann, hat die Freiwillige Feuerwehr Klein-Eichen am Samstag, dem 5. Oktober einen Sondereinsatz gefahren.

Um den Steg am Gerätehaus bauen zu können, werden Fundamente gesetzt. Um dies zu ermöglichen, wurde der Wasserspiegel deutlich abgesenkt. Wenn die Firma nun pünkltlich anfängt, hat sie die Chance mehr oder weniger im Trockenen zu arbeiten.

Bei strömendem Regen pumpte die Tragkraftspritze deutlich schneller als von oben nach kam. Nun wo der Teich fast leer ist würde sich auch die Möglichkeit einer Reinigung ergeben. Dazu müßte nur die Stadt Grünberg einverstanden sein und den Auftrag schnellstmöglich vergeben.

Fotos

 
10. Sep. 2002

Sitzung des Arbeitskreises Dorferneuerung

Nach der Sommerpause fand am Dienstag, dem 10. September wieder eine Sitzung des Arbeitskreises Dorferneuerung statt. Interessierte aus Lardenbach und Klein-Eichen trafen sich im DGH. Mit dabei waren auch Vertreter der Stadt Grünberg, vom Amt in Wetzlar und des Planungsbüros.

Zu Anfang wurde über die einzelnen Maßnahmen berichtet die in diesem Jahr ausgeführt wurden und teilweise noch in Arbeit sind. Das Backhaus am Larbach (Untergasse) in Lardenbach ist zum größten Teil fertig gestellt. Zusammen mit der ausgebauten Straße ergibt sich ein rundum gelungenes Bild. Einzig die Bepflanzung und die Bank fehlt noch.

Das Umfeld Dorfteich in Klein-Eichen steht zumindest kurz vor der Ausführung. Nach einem Ortstermin, bei dem der Verlauf des Baches und des Weges festgelegt wurden, soll die beauftragte Baufirma, nach Fertigstellung des Bachwiesenweges, sofort mit den Arbeiten am Gelände beginnen.

Die Renovierung des Kindergartens ist noch voll im Gange. Nach der Erneuerung der Holzverkleidungen im Sommer, sind nun neue Fenster eingebaut worden. Für den Anstrich ist das Gebäude z.Zt. noch eingerüstet. Von Seiten der Eltern war man mit dieser Maßnahme bisher zufrieden. Die Gestaltung der Außenanlagen soll noch im Anschluß erfolgen.

Das eigentliche Hauptanliegen der Versammlung bestand jedoch in der Festlegung der Dorferneuerungsmaßnahmen die im kommenden Jahr in Angriff genommen werden sollen. Dabei wurde von den 17 Anwesenden vorrausgeschickt, dass die laufenden Maßnahmen selbstverständlich fertiggestellt werden.

Für Klein-Eichen war man sich schnell einig, dass als neues Projekt der Dorfmittelpunkt mit dem Umfeld der Kirche für nächstes Jahr gewünscht wird. Auch der Ortsbeirat hatte sich schon vorher dahingehend geäußert.

In Lardenbach standen dagegen zwei Maßnahmen zur Diskussion. Nach einer wiederholten Auseinandersetzung stimmte die anwesende Lardenbacher Mehrheit für den Kinderspielplatz als Wunschprojekt des nächsten Jahres. Der Helgenstock wurde abermals nach hinten verschoben.

Um die Baumtore entgültig festzulegen, wurde ein Ortstermin ausgemacht. Dieser hat sich aber nach der Sitzung nun auf den 10. Oktober 16 Uhr verschoben.

Nach 2 Stunden Sitzung verabschiedete man sich bis zum nächsten Mal. Dieser Termin ergibt sich nach Bedarf.

Fotos

 
15. Aug. 2002

Ortstermin des Arbeitskreises Dorferneuerung Lardenbach - Klein-Eichen
am Donnerstag, dem 15.08.2002, am Dorfteich in Klein-Eichen.

In einer gemeinsamen Aktion des AK-Dorferneuerung, Vertreter der Stadt, der Planung, des Landratsamtes, der ausführenden Firma, der FFW, der Gefriergemeinschaft und des Ortsbeirates, wurde der neue Bachverlauf in den Dorfteich und die Wegeführung über das Gelände abgesteckt. Um ein ausreichendes Gefälle zu erreichen, wird der Bach wegen den Geländegegebenheiten, entsprechend tief ausgehoben werden müssen. Die obere Bachbettbreite wird mit ca. 2 Meter angenommen. Das Gefälle beim Einlauf in den Teich soll stärker ausgeführt werden, um im Gesamten das Bachbett nicht zu tief ausheben zu müssen. Hier können auch Steine den Wasserlauf interessanter gestalten. Die Brücke soll dem fertigen Bachbett angepasst werden.

Der "wassergebundene" Weg fängt erst im Anschluss an den gepflasterten Vorplatz des Gefrierhauses an. Im Großen und Ganzen soll die Planung wie zu Papier gebracht ausgeführt werden. Das letzte Stück Weg am Grundstück Schildwächter muss einen stärkeren Untergrund erhalten, um ein eventuelles Überfahren mit landwirtschaftlichem Gerät zu ermöglichen.

Die Breite des Vorplatzes am Gefrierhaus soll eine Anfahrt mit Fahrzeugen ermöglichen, da auch größere Teile in das Gefrierhaus eingebracht werden. Diese Breite wurde vor Ort mit 4 Meter angenommen.

Die 2 Abläufe der Regenrinnen am Gebäude, die jetzt noch frei ca. 50 cm über dem Erdreich enden, sollen wenn möglich, durch die Stadt Grünberg in einen Sickerbereich ins Erdreich verlängert werden.

Der Steg am Feuerwehrgerätehaus wird auf allgemeinen Wunsch hin gebaut. Allerdings muss dieser Steg auch für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Das Geländer ist entsprechend der Sicherheitsbedürfnisse auszuführen.
Auch der Platz hinter dem FFW-Gerätehaus ist frei zugänglich.

Und die OVAG hat zugesagt das Trafo-Gebäude mit einem neuen Anstrich zu versehen.

Auf Wunsch der Stadt Grünberg soll sich der Arbeitskreis Dorferneuerung so schnell wie möglich treffen, um die Projekte für das nächste Jahr vorzuschlagen.
Als Termin wurde Freitag, der 6. September vorgeschlagen.

Fotos

 
 

Renovierung des Kindergartens mit viel Eigenleistung

Tatkräftig unterstützt von Mitgliedern der Ortsbeiräte sowie von zahlreichen Vätern wurde die Renovierung des Kindergartens in Lardenbach. Dabei ging es zum einen um den zunächst im Rahmen der Dorferneuerung angedachten Austausch der Holzverkleidung in den beiden Gruppenräumen. Die seit Bestehen des Horts vorhandene dunkle Verkleidung wich nun hellen Brettern. Durch die Arbeit der 16 Helfer an zwei Wochenenden im Juni konnte eine sichtbare Verbesserung der Lichtverhältnisse in den Räumen erziehlt werden.
Die Organisation des Helfereinsatzes hatten Mitglieder des Elternbeirates übernommen.

Das Material finanzierte die Stadt. Die von den Ortsbeiräten und dem Arbeitskreis Dorferneuerung gewünschte Renovierung wurde letztendlich doch nicht durch die Dorferneuerung gfördert.

Das ehemalige Schulgebäude, 1976 zum Kindergarten umfunktioniert, wird in absehbarer Zeit jedoch noch eine weitere Sanierung erfahren. Dann wird die Dorferneuerung doch noch zum Zuge kommen. Neben den Fenstern und der Eingangstür wird auch die Außenfassade erneuert.

(ld)

 
 

Start zur Umgestaltung des Geländes an der "Wet"

Nach dem Ortstermin zu Anfang des Monats, bei dem das weitere Vorgehen zu der Dorferneuerungsmaßnahme abgesprochen wurde, traf man sich zu den ersten Arbeiten am Dorfteich.

Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr und weitere engagierte Helfer haben das städtische Grundstück gemäht und dann die drei Fichten gefällt. Dazu war der Einsatz der Drehleiter der Grünberger Feuerwehr eine große Hilfe.

Die Klein-Eichener hatten dann mit dem Wegräumen der Stämme und vor allem dem Astwerk reichlich zu tun. Einige Fuhren mit Traktor und Hänger waren bis zum Samstagnachmittag notwendig.

Zwischendurch gab es aber zur Stärkung einige Kringel Fleischwurst.
Die immer wieder geforderte Eigeninitiative zu einzelnen Projekten der Dorferneuerung, wurde an diesem Tag in Klein-Eichen voll erfüllt. Nun kann die ausführende Firma anrücken um die Arbeiten aufzunehmen.

Fotos

 
2. Mai 2002

Sitzung des Arbeitskreises Dorferneuerung am 2. Mai 2002

1. Nach einigen Unstimmigkeiten über die Sanierungsarbeiten der Dorferneuerungsmaßnahmen am Kindergarten, ist in der heutigen Sitzung über das weitere Vorgehen Klarheit gewonnen worden.
Zuvor berichtete Frau Pia Fuchs über das Treffen des Elternbeirates am 27.03.2002, dabei ging es vorrangig um Waschraum, Akustikdecke und die Holzverkleidungen.
Frau Stiehl, Landratsamt Wetzlar, bestätigte die Maßnahme Kindergarten. Die Zuschüsse zu den gestiegenen Kosten sind genehmigt worden. Allerdings wird nur die Außensanierung des Gebäudes gefördert (Planungsstand: 85.000,-€).
Dies betrifft Dach, Dämmung und Putz, Fenster und Haustür sowie die Giebelwände. Das Landratsamt Wetzlar und die Stadt Grünberg werden hierzu in Kontakt treten.
Alle Innenarbeiten, hier bleibt vor allem die Holzverkleidung, werden durch die Stadt Grünberg und in Eigenleistungen bewerkstelligt.
Herr Grabowski brachte nochmals die Außenanlagen zur Rede. Die geplanten Maßnahmen, wie eine neue Rutsche, die Mülltonnenecke, der Zaun und Bepflanzungen, die nochmals mit weiteren 20.000 € beziffert werden, kommen zu einem späteren Zeitpunkt zur Ausführung.
Zu den Fördermitteln bemerkte Frau Stiehl, dass am Ende des Jahres noch zur Verfügung stehende Gelder den Maßnahmen zugeschrieben werden können.

2. Herr Zimmer berichtete über den Ortstermin am Dorfteich in Klein-Eichen, der im Vorfeld der Sitzung stattfand. Bei regem Interesse stellte das Büro Ohlsen seine Planungen zu dieser Dorferneuerungsmaßnahme vor. Im Großen und Ganzen entspricht dies den Vorplanungen vom Büro Grabowski.
Bevor die Arbeiten am Bachwiesenweg und auf dem Gelände am Teich von der Firma aufgenommen werden, können in Eigenleistung die drei Fichten entfernt werden. Die beiden Pappeln bleiben stehen. Die Pflasterungen am Gefrierhaus und hinter dem Feuerwehrgerätehaus sollen mit dem Material des Bachwiesenweges abgeglichen werden. Die Verlegung des Zuflusses zum Teich und eine eventuelle Entschlammung des Teiches können mit denen sich dann vor Ort befindlichen Geräten ausgeführt werden. Die zwei Holzstege werden wohl die aufwendigsten Arbeiten erfordern, weil hier Fachfirmen gefragt sind. Die OVAG hat zugesagt den Transformatorenturm mit einem neuen Anstrich zu versehen. Ausdrücklich wurede darauf hingewiesen, die Zufahrt zum Nachbargrundstück weiterhin zu ermöglichen. Das heißt, das der neu anzulegende Fußweg einen entsprechenden festen Untergrund in diesem Bereich erhält. Herr Grabowski hat um eine Beteiligung gebeten, wenn es um Gestaltungsfragen des Geländes geht.

3. Zu der Umgestaltung des "Helgenstocks" liegt vom Straßenbauamt Schotten ein detaillierter Plan der Stadt Grünberg vor, aus dem der neue Straßenverlauf hervorgeht. Herr Grabowski wird auf Grundlage dieser Zeichnung einen neuen Gestaltungsplan des "Helgenstocks" erstellen.
Herr Erdmann weist ausdrücklich darauf hin, dass der politische Entscheidungsprozess zur Umgestaltung des "Helgenstocks" abgeschlossen ist. Allerdings müssen die Anlieger vor der Ausführung nochmals angehört werden.

Eine überarbeitete Ausgabe der "Dorfzeitung" zur Dorferneuerung wird von Herrn Zimmer verteilt, obwohl das Thema Kindergarten eine weitere Umschreibung erforderlich macht.

Der nächste Termin einer Arbeitskreissitzung bleibt offen und wird je nach Bedarf bekannt gegeben.

 
 

Aufruf an die Eltern und Mitbürgerinnen und Mitbürger

Im Jahr 2002 können einige Dinge am und im Kindergarten Lardenbach/Klein-Eichen erneuert werden.
Die Stadt Grünberg hat dies im Rahmen der Dorferneuerung bewilligt.
Allerdings ist nur ein gewisser finanzieller Rahmen möglich. Durch Eigeninitiative kann viel mehr erreicht werden.
Bitte melden Sie sich im Kindergarten (Tel.: 06400/8489), wenn Sie bei einer oder mehreren Arbeiten helfen können.

Am Mittwoch, dem 27. März, fand eine Sitzung zu diesem Thema statt.
Hier Auszüge aus dem Protokoll:

Eine Säuberung der Fliesen im Waschraum mit einem Hochdruckreiniger wurde nicht für gut befunden, da eine Ausspülung der Fugen droht und keine effektive Bekämpfung des Urinsteins gegeben ist.
Hier soll ein neuer Antrag an die Stadt gestellt werden, der auf die bedenkliche hygienische Situation aufmerksam macht.

Als Alternative zur Akustikdecke, die vom Magistrat abgelehnt wurde, gab es u. a. den Vorschlag, als Schallschutzmaterial sowas wie Eierkartons anzubringen.

Mit der Erneuerung der Holzverkleidung kann in Kürze begonnen werden. Vorgeschlagen wurde, die gesamte Fläche durch gewachste Naturbretter zu verkleiden. Ein Termin zum Beginn der Arbeiten wird bekannt gegeben, wenn die Kosten für das Material bekannt sind.

 
 

Geld für Landwirtschaft und Dorferneuerung

Hessen hat in diesem Jahr (2002) erheblich mehr Geld für Strukturverbesserungn in Landwirtschaft, Wald, Wasserwirtschaft und Dorferneuerung zur Verfügung als 2001. Die Gesamtsumme stieg von 87 auf 108 Millionen Euro.

Grund ist ein erhöhter Zuschuss der EU zur Gemeinschaftsaufgabe "Agrarstruktur und Küstenschutz", der seinerseits Bund und Land zwingt, ihre Anteile zu steigern. Hessen steuert in diesem Jahr 27,6 Millionen Euro bei. Umweltminister Wilhekm Dietzel (CDU) will mehr als 25 Millionen Mark in Agrarinvestitionen lenken. Zudem sollen die Mittel in die Förderung ökologisch oder regional erzeugter Produkte, Dorferneuerung und Agrarumweltverbesserungen fließen.

(FR)

 
7. März 2002

Sitzung des Arbeitskreises Dorferneuerung am 7. März 2002 im DGH

Zu dem ersten Treffen des AKDE in diesem Jahr kamen wieder 20 Interessierte im Dorfgemeinschaftshaus zusammen.

1. Zu den Sanierungsarbeiten am Kindergarten ist nach Aussage der Gruppe "Kinder und Jugend im Dorf" eine Liste erstellt worden, in der sich Interessierte eingetragen haben, die in Eigenleistung einige der anfallenden Arbeiten erledigen wollen. Der Beginn der Arbeiten im Kindergarten ist unklar, weil von der Stadt Grünberg die Einwilligung dazu vorliegen muss. Herr Glatthaar wird das erledigen. Nach einem Ortstermin des Magistrates im Kindergarten und der weiteren Planung der Bauabteilung, wird von Herrn Glatthaar mitgeteilt, dass sich die Kosten von ursprünglich angesetzten 64.000,-DM auf 200.000,-DM erhöhen. Dies führt zu Erstaunen im Arbeitskreis. Herr Erdmann kündigt eine Hinterfragung dieser Kostensteigerung an. Frau Stiehl schlägt vor, den Sanitärbereich aus dem Paket auszugliedern. Sie wird sich aber nochmals mit Herrn Glatthaar darüber unterhalten. Ebenso wird sich Frau Stiehl mit Frau Lotz in Verbindung setzen, der die Bauleitung obliegt. Die Arbeiten an den Außenanlagen sind als extra Maßnahme anzusehen.

2. Für die Gestaltung um den Dorfteich in Klein-Eichen ist die Ausschreibung der Maßnahme zusammen mit dem Ausbau des Bachwiesenweges erfolgt. Herr Glatthaar hatte sich kurz vor der Sitzung die Zahlen notiert. Dabei ergab sich eine vertretbare Erhöhung zu den im Vorentwurf angesetzten Kosten. In der weiteren Unterhaltung über diesen Punkt verstärkt sich der Eindruck, dass die Ausschreibung des neu hinzugezogenen Planungsbüros Ohlsen nicht den Erwartungen des Arbeitskreises entspricht. Von Seiten der Stadt kann in derzeit keine Aussage über Inhalt und Qualität der Ausschreibung gemacht werden. Auch teilt Herr Müller mit, dass nach seiner Auffassung kein ausreichender Informationsfluss bei der Übergabe der Vorplanung zur Planung erfolgte. Da einige Beteiligte an diesem Abend fehlen, bleibt als Ergebnis der Wunsch des Arbeitskreises, dass die Ausführung der Dorferneuerungsmaßnahme im Sinne der Vorplanung erfolgt. Herr Zimmer bittet um einen Ortstermin mit allen Beteiligten bevor mit dem Bauen begonnen wird.

3. Die von Grabowski/Müller zu erstellende Broschüre über die Dorferneuerung Lardenbach/Klein-Eichen wird erst im Herbst 2002 erscheinen. Herr Müller bittet um Verständnis für die Verschiebung, weil es besser wäre, schon ausgeführte Projekte in dem Heft mit vorstellen zu können. Der Arbeitskreis ist damit einverstanden.

4. Die Baumtore sollen im Herbst 2002 gepflanzt werden. Hierzu sollen im Vorfeld der nächsten Arbeitskreissitzung letzte Unklarheiten vor Ort geklärt werden. Frau Stiehl wünscht eine Beschreibung der Maßnahme, in der die Standorte, die Anzahl und die Pflanzenart der Baumtore festgehalten ist.

5. Der Aufruf an Hausbesitzer älterer Gebäude sich um die Förderung von Sanierungsmaßnahmen zu bewerben, ergab ein positives Echo. Wie überhaupt die Privatmaßnahmen im Rahmen der Dorferneuerung gut angenommen werden.

6. Unter den Mitgliedern des Arbeitskreises verteilt Herr Zimmer, mit der Bitte um Begutachtung, eine neue Ausgabe der "Zeitung" zur Dorferneuerung.

Mit den Umbauarbeiten am Klein-Eichener Gefrierhaus kann schon begonnen werden. Der Zaun zum Teich soll dazu versetzt werden.

Als nächster Sitzungstermin wird der 6. Juni festgelegt. Vorher, um 19 Uhr, will man sich wegen der Baumtore am Ortsausgang Lardenbach nach Sellnrod treffen.

 
 

Aus dem Bericht des Magistrates zur Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 20. Februar 2002 geht hervor:

Dorferneuerung Lardenbach-Klein-Eichen
Der Entwurfsplanung über die Neugestaltung "Umfeld Dorfteich" sowie der geplanten Sanierung des Feuerwehrgerätehauses im Stadtteil Klein-Eichen wurde zugestimmt. Der Auftrag über die Ingenieurleistungen für die Neugestaltung "Umfeld Dorfteich" wurde an ein Ingenieurbüro vergeben.

 
 

Förderprogramm Dorferneuerung in Lardenbach und Klein-Eichen

Jetzt sollten Eigentümer von alten Häusern aktiv werden!

Für Lardenbacher und Klein-Eichener Bürger, die ein Haus im alten Ortskern besitzen, bestehen nach wie vor Möglichkeiten einer Förderung im Rahmen der Dorferneuerung. Voraussetzung für den Erhalt von Zuschüssen ist das Baujahr, welches vor 1940 liegen soll. Sanierungs- und Baumaßnahmen an solchen Gebäuden können mit 30% bezuschußt werden.

Mit dem Förderprogramm soll die Erhaltung von alter ortstypischer Bausubstanz unterstützt werden. An- oder Ausbauten an solchen Gebäuden können ebenfalls gefördert werden mit dem Ziel, Altes und Neues harmonisch zusammenzufügen.

Im Einzelnen bestehen Fördermittel für:

Erhaltungsmaßnahmen wie z.B. Dach- und Fenstererneuerung, Verputz und Wärmedämmung

An- und Ausbaumaßnahmen zur Anpassung der Grundrisse an ein zeitgemäßes Wohnen

Schaffung von neuem Wohnraum durch die Umnutzung von Gebäuden oder den Ausbau von Dachgeschossen

Planungsleistungen von Architekten bei bauantragspflichtigen Maßnahmen

Wirtschaftsförderung bei Existenzgründungen oder Erweiterungen mit dem Ziel der Arbeitsplatzbeschaffung- bzw. sicherung

Die Beratung ist kostenlos.
Interessierte können sich an das Architekturbüro Grabowski wenden, Tel.: 06173/640402

 
 

Aufruf an die Eltern und Mitbürgerinnen und Mitbürger

Im Jahr 2002 können einige Dinge am und im Kindergarten Lardenbach/Klein-Eichen erneuert werden. Die Stadt Grünberg hat dies im Rahmen der Dorferneuerung bewilligt. Allerdings ist nur ein gewisser finanzieller Rahmen möglich. Durch Eigeninitiative kann viel mehr erreicht werden.
Bitte melden Sie sich im Kindergarten (Tel.: 06400/8489), wenn Sie bei einer oder mehreren Arbeiten helfen können.
Oder besuchen Sie die Sitzung des Arbeitskreises Dorferneuerung am 7. März 2002 im DGH.
Mit ersten Maßnahmen ist voraussichtlich ab den Osterferien (1.-5. April 2002) zu rechnen.

 
 

Die Dorferneuerung im Haushaltsplan der Stadt Grünberg

Aus dem vom Architekturbüro Grabowski erstellten Maßnahmenplan sollen für das Haushaltsjahr 2002 die Vorhaben Baumtore, Funtionsverbesserung und Aussenanlagen Kindergarten, Umfeld Dorfteich Klein-Eichen sowie Vorplatz Backhaus am Larbach umgesetzt werden.
Der Ausgabebedarf für 2002 beziffert sich insgesamt auf rund 129.000 €. Abzüglich der beim Jahresabschluss voraussichtlich noch verfügbaren Ausgabereste werden 50.000 € als neuer Ausgabeansatz eingestellt.
Bei einer Zuschussquote von 70% - bezogen auf den Ausgabebedarf für 2002 von rund 129.000 € - kann mit einer Landeszuweisung in Höhe von ca. 89.000 € gerechnet werden.

 

 

back top next