Ortsbeiratsitzung am 2. August 2013

Nicht nur durch die Erntezeit vervollständigte sich der Klein-Eichener Ortsbeirat am Freitagabend erst so nach und nach. Zur dritten Sitzung in diesem Jahr konnte als Vertreter des Magistrates Herr Sann aus Queckborn begrüßt werden.

Als erster Tagesordnungspunkt sollte der Ortsbeirat eine Stellungnahme zur neuen Geschäftsordnung, die seine eigene Einrichtung betrifft abgeben. Diese Geschäftsordnung der Ortsbeiräte der Stadt Grünberg basiert auf einer Mustersatzung des Hessischen Städte- und Gemeindebund. Darin werden u.a. die Befugnisse des Ortsbeirates und mehr die Pflichten der Mitglieder behandelt. Es geht um die Einberufung der Sitzungen, den Vorsitz und Stellvertreter, den Ablauf der Sitzungen, das Hausrecht und die Niederschrift. Eigentlich blieb der Versammlung nur die Kenntnisnahme des Werks und einige Fragestellungen an die Verwaltung.

Große Wünsche für den kommenden Haushalt 2014 wurden nicht entwickelt. Vielmehr beschränkte man sich auf Sachen, die schon länger auf der Liste stehen. So etwa eine Straßenbeleuchtung, die Befestigung von Wegeeinmündungen auf Ortsstraßen, die Instandsetzung von Straßenschildern und das ewige Thema der Freihaltung von Feldwegen an Wald- und Heckenrändern. Außerdem appellierte die Verwaltung wieder zur Zurückhaltung beim Aufstellen der Wunschlisten um den Sparzwängen gerecht zu werden.

Zu einem länger währenden Thema entwickelt sich die Umnutzung des ehemaligen Gefrierhauses. Nachdem neue Ideen über die Umsetzung der Sanierung des Daches aufgekommen waren, hat der Ortsbeirat sich dazu entschlossen in Eigenleistung und mit der Unterstützung ortsansässiger Firmen, die Eternitplatten des Daches durch Trapezblech zu ersetzen. Vorausgesetzt die Stadtverwaltung stimmt diesem Vorgehen zu.

Zu dem Punkt Verschiedenes konnte u. a. festgestellt werden, dass die Handhabung zur Nutzung des Steinbruchgeländes sich bis jetzt bewährt hat.

Besprochen wurde auch die Möglichkeit die Mäharbeiten auf öffentlichen Flächen im Dorf eventuell durch Ortsansässige ausführen zu lassen. Dabei muss noch der Umfang der anfallenden Arbeiten geklärt werden. Jedenfalls ist die Stadtverwaltung an jeder Entlastung des Bauhofes grundsätzlich interessiert.

Durch die Straßenbaustelle auf der B49 in Mücke, ist ein etwas erhöhter Durchgangsverkehr im Dorf festzustellen. Dazu gehören auch Lastkraftwagen die vermehrt die Strecke Ilsdorf-Klein-Eichen nutzen. Gleichzeitig fällt die nicht angepasste Geschwindigkeit einiger Fahrzeuge auf. Der Ortsbeirat versucht kurzfristig beim Ordnungsamt das Problem anzusprechen.

 

 

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