13. April 2024

Obstbau- und Kelterverein Lardenbach/Klein-Eichen blickte auf 2023 zurück

In der vom 1. Vorsitzenden Thorsten Herdejost geleiteten Mitgliederversammlung des Obstbau- und Keltervereins Lardenbach/Klein-Eichen am 13. April stand zunächst das Gedenken an die verstorbenen Mitglieder Wilfried Berg, Roland Voll, Herbert Seipel, Heinz Schwanke und Gerhard Pernak an.

Laut dem Tätigkeitsbericht hat der Verein nach deren Ausscheiden und einer Neuaufnahme nunmehr 61 Mitglieder. Im eher familiären Kreis wurde das 40-jährige Vereinsjubiläum mit einer Gemarkungswanderung und einem gemütlichem Beisammensein gefeiert. Beteiligt war der Verein an den von der Vereinsgemeinschaft Lardenbach/Klein-Eichen durchgeführten Feierlichkeiten zum 50-jährigen Bestehen der Lardenbacher Grillhütte. Aufgrund einer geringeren Apfelernte konnten 2023 unter der Verantwortung von Keltermeister Uwe Hartmann lediglich 2825 Liter Most von Mitgliedern und 2450 Liter von Nichtmitgliedern gepresst werden.

Bewährt hat sich die Pasteurisierungsanlage, die für das Einkochen von 2864 Liter Apfelsaft genutzt wurde. Herdejost dankte allen beim Keltern und an der Reinigung der Kelteranlage beteiligten Helfern. Gut angenommen wurde von 17 Mitgliedern der von Georg Hager durchgeführte Baumschnittlehrgang an den vom Verein betreuten Obstbäumen. Eine weitere Unterrichtung soll es auch im nächsten Jahr wieder geben.

Dem vom Rechner Johannes Träger erstatteten Kassenbericht folgten die Ausführungen der Kassenprüfer Reiner Felsing und Philipp Schombert, sowie die einstimmige Entlastung des Vorstandes. Ein einstimmiges Votum gab es für den für Felsing nachfolgenden Kassenprüfer Michael Jordan. Nach eingehender Diskussion über das Vorgehen mit der zukünftigen Apfelernte stimmten die Mitglieder dem Vorschlag, die Obstbäume wieder zu versteigern zu. Der Vorsitzender verlas zwei Dankschreiben der Grünberger Tafel für die bei der Jubiläumstafeln-Ausstellung „50 Jahre Großgemeinde Grünberg“ in Lardenbach und Klein-Eichen eingegangenen und an deren soziale Einrichtung weitergeleiteten Spenden.

(Karl-Ernst Lind)

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11. April 2024

Seniorentreff

Das turnusgemäße monatliche Treffen der Seniorinnen und Senioren aus Lardenbach und Klein-Eichen am Donnerstag, (11. April 2024) im Dorfgemeinschaftshaus hatte Informationen und die Kaffeetafel im Angebot. Wie immer war die Veranstaltung gut besucht. Als Referendar gab Rechtspfleger Marco Morgenstern zum Thema „Erben und Vererben“ weitreichende Informationen.

Wohl nur wenigen Menschen fällt es leicht, sich mit der Frage zu befassen, was nach ihrem Tod mit ihrem Nachlass geschehen soll. Haben Sie Ihren „Letzten Willen“ nicht in einem Testament oder in einem Erbvertrag festgehalten, wird Ihr Erbe nach den gesetzlichen Bestimmungen unter Ihren Verwandten und dem Ehegatten verteilt. Die Errichtung eines Testamentes ist in jedem Falle sinnvoll, wenn die Verteilung des Nachlasses unter eine Vielzahl gesetzlicher Erben vermieden werden soll.

Hat man sich zur Abfassung eines Testaments entschlossen, so gilt es zu beachten, dass es bestimmte Formerfordernisse gibt, bei deren Nichtbeachtung das Testament ungültig sein kann. Das eigenhändige Testament muss vom ersten bis zum letzten Buchstaben handschriftlich verfasst und unterschrieben sein. Das abgelieferte oder das in amtlicher Verwahrung befindliche Testament wird vom Nachlassgericht eröffnet, und die Erben werden benachrichtigt.

Nach einem Sterbefall erfolgt in Hessen eine Sterbefallanzeige von Amts wegen. Diese Aufgabe nimmt das örtlich zuständige Ortsgericht wahr. Die Ortsgerichte werden fast immer von sich aus bei einem Sterbefall tätig. Entweder wird mit einem nahen Angehörigen des Verstorbenen eine Terminvereinbarung getroffen oder das Formular wird zugeschickt, mit der Bitte dies ordnungsgemäß auszufüllen und zurückzusenden. Das sechsseitige Formular ist schnell ausgefüllt. Vom Ortsgerichtsmitglied unterschrieben und gestempelt wird es an das Nachlassgericht gesendet.

Danach wurde die gesetzliche Erbfolge erklärt, sowie anhand von einigen Bespielen auch die einzelnen Möglichkeiten einer testamentarischen Erbfolge dargestellt. Testamente eines Verstorbenen, die sich im eigenen Besitz befinden müssen immer im Original an das Nachlassgericht abgeliefert werden. Es wurde mit allerlei falschen Halbwissen aufgeräumt und gesagt worauf es bei einem Testament wirklich ankommt.

Die Senioren fühlen sich nun etwas sicherer im Umgang mit dieser Thematik und wissen nun in Grundzügen, was wirklich wichtig ist. Bei Kaffee und Kuchen wurde in lockerer Atmosphäre noch weiter gesprochen und Herr Morgenstern stellte sich gerne und geduldig den zahlreichen Fragen. Aufgrund des doch sehr umfangreichen Fachgebietes und auch auf Wunsch der Senioren ist beim nächsten Seniorentreff zu diesem Thema ein weiterer Vortrag durch Marco Morgenstern angedacht. Dann soll es um die verschiedenen nachlassgerichtlichen Verfahren gehen, die nach dem Sterbefall vorkommen können.

(Karl-Ernst Lind)

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06. April 2024

Ostersack

Ein besonderes Exemplar des Osterhasen tauchte über die Oster-Feiertage gleich zweimal im Dorf auf. Eigentlich sah es so aus, ob da ein Laubsack auf die Grünmüllabfuhr wartete. Tatsächlich war es aber ein Osterhase. "Er blickte freundlich und ruhte sich auf der Bank unter der Kastanie aus". Auch im "Hinterdorf" stand ein Ostersack unterm Baum. So grüßte ein freundlicher Mitmensch zum Osterfest.

(nach Gießener Allgemeine)

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31. März 2024

Blasen zu Ostern

In Freienseen ist es schon lange Brauch, dass am Ostersonntagmorgen noch vor Aufgang der Sonne der Tag begrüßt wird. Ein Osterfeuer, um 6 Uhr vor dem Gottesdienst, lud die Menschen ein. Der Posaunenchor "Unterer Vogelsberg" unter Leitung von Ulli Heitmann eröffnete den doch recht stillen Morgen mit frohen Osterliedern. In diesem Jahr kam noch die Zeitumstellung dazu. Nach der Andacht im Freien beim Osterfeuer zog man mit dem Licht in die Kirche ein. Die Bläserschar zog derweil nach Klein-Eichen und Altenhain weiter.

(sf/Gießener Allgemeine Zeitung)

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27. März 2024

Song Dolmetscherin

"Hannelörchen" ist eine bekannte Figur im hr1, dem ersten Hörfunkprogramm des Hessischen Rundfunks. Sie übersetzt englische Musiktitel ins Deutsche. Die Hörer sollen raten um welchen Song es sich handelt. Zu gewinnen gibt es auch was.

Am Mittwoch, um 7.20 Uhr, konnte man unvermutet Christian Loob im Radio hören. Er hat den Titel erkannt -

hier hören

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22. März 2024

Jagdgenossen in Stockhausen

Am Freitag kamen im Dorfgemeinschaftshaus in Stockhausen 19 Mitglieder der Jagdgenossenschaft Stockhausen/Klein-Eichen zu ihrer Jahreshauptversammlung zusammen. Jagdvorsteher Kai Jochim begrüßte die Versammlung, unter denen auch Stadtrat Jürgen Biedenkapp vertreten war. Jochim stellte die ordnungsgemäße Ladung fest. Anwesend waren die Vertreter von 274 ha zu bejagendes Land.

In seinem Bericht über das vergangene Jahr kam eine Vorstandssitzung vor der JHV zur Sprache. In dieser ging es um die Verlängerung der Jagdpachtverträge. Außerdem musste er von rücksichtslosen Autofahrern berichten die mehrmals querfeldein über Felder gefahren sind.

Die Jagdpächter Udo Senczkowski (Klein-Eichen) und Helmut Nickel (Stockhausen) berichteten von der Strecke. Demnach wurden in der Klein-Eichener Flur 6 Rehe und ein Wildschwein geschossen. Die Gesamtstrecke beider Dörfer betrug 16 Stück Rehwild. Davon waren 4 Stück Fallwild (Unfälle) im Bereich Stockhausen. Beim Schwarzwild betrug die Gesamtstrecke 14 (kein Fallwild). Des Weiteren wurden 8 Füchse und 9 Waschbären geschossen.

Nickel merkte an, dass sich die Natur verändert habe. Durch den Hitzestress werfen Eiche und Buche mehr Mast ab. Dadurch werde das Schwarzwild u. a. geradezu gemästet. Durch große Waldstücke die umliegen (Grünberger Stadtwald) würden alsbald Dickicht hochkommen - ein ideales Versteck für das Schwarzwild, das sich dadurch vermehren würde.

Wie all die Jahre warnte Jagdpächter Nickel vor dem Wolf. Allerdings bezog er sich dabei auf den Bestand in ganz Deutschland. Im Bereich Stockhausen und Klein-Eichen sollen Sichtungen vorgekommen sein. Schafzüchter Udo Senczkowski hat noch keinen Verlust eines seiner Tiere durch den Wolf zu beklagen. Aber es wird hier bemängelt, dass der extreme politisch gewollte Schutzstatus des Wolfes nicht gerechtfertigt sei.

Die Kassenberichte trugen Thomas Reitz und Timo Faust, in Vertretung vom Kassenwart Christian Loob, vor. Auf Antrag der Kassenprüfer wurde abgestimmt und alle geben dem Vorstand die Entlastung.

Ebenso einstimmig erfolgte die Abstimmung über die Verlängerung der Jagdpacht an Udo Senczkowski und Helmut Nickel. Hierüber muss ein Jahr vor Ablauf der Verträge abgestimmt werden. Ab 2025 verlängert sich die Pacht dann um fünf Jahre.

Auch einstimmig angenommen wurde die Verwendung des Jagdpachterlöses. Wie in jedem Jahr sollen weitere Feldwege geschottert werden. Die Stadt Grünberg wird dazu zwei LKW-Ladungen beisteuern. Am 8. September soll in Stockhausen ein Grenzgang stattfinden. Dies einschließlich der Vorführung des "gehorsamen Hundes".

Nach einer Stunde Sitzung schloss sich der Imbiss an. Der ebenso wie die Getränke vom Jagdpächter übernommen wurde.

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17. März 2024

Vollsperrung und Umleitungsstrecken

Die Landesstraße 3166 zwischen Grünberg/Lardenbach und Mücke/Sellnrod wird auf einer Länge von circa 2,8 Kilometern saniert. Die Bauarbeiten starten am 25. März und erfordern eine Vollsperrung mit Umleitungsstrecken über die B 276.

Eine Sanierung sei hinlänglich geboten, da dort bereits zahlreiche Fahrbahnschäden festgestellt werden mussten. Die Baumaßnahme wird kreisübergreifend durchgeführt, das heißt die Bautätigkeiten erstrecken sich auf die gesamte Länge der Landesstraße und machen nicht vor der Kreisgrenze Halt.

Mit Beginn der hessischen Osterferien starten ab Montag, den 25. März die
Bautätigkeiten auf diesem Streckenabschnitt. Hierfür werde die vorhandene schadhafte Fahrbahndecke aufgenommen und entsprechend den heutigen verkehrlichen Anforderungen durch eine neue Trag- und Deckschicht ersetzt. Ferner werden in diesem Zusammenhang Entwässerungsbauteile erneuert und die Bankette in den Kurvenbereichen mit Rasengittersteinen befestigt. Außerdem wird die Bushaltestelle im Bereich des Tannenhofes den heutigen Anforderungen entsprechend barrierefrei ausgebaut, heißt es Die Ausführung erfolgt in zwei einzelnen Bauabschnitten mit jeweils einer Bauzeit von circa acht Wochen. Diese gliedern sich wie folgt: Bauabschnitt 1 von Grünberg/Lardenbach bis Abzweig K 139 nach Groß-Eichen, einschließlich des Kreuzungsbereichs. Bauabschnitt 2 von Abzweig K 139 nach Groß-Eichen bis Mücke/Sellnrod.

Um die Bautätigkeiten ausführen zu können, sei eine Vollsperrung allerdings nicht zu vermeiden. Für den überörtlichen Verkehr wird eine Umleitung ab Lardenbach über die B 276, Altenhain, Wohnfeld nach Sellnrod und umgekehrt eingerichtet. Diese Umleitung bleibe für beide Bauabschnitte bestehen.

Sofern die Bauarbeiten planmäßig verlaufen, wird als Abschluss der Maßnahme bis Ende Juli anvisiert, so Hessen Mobil. Insgesamt rund 1,4 Million Euro investiert das Land Hessen in diese Erhaltungsmaßnahme. Hessen Mobil, das Straßen- und Verkehrsmanagement des Landes Hessen, bittet die Verkehrsteilnehmer sich auf die geänderte Verkehrsführung einzustellen und genügend Zeit für die Umleitungen einzuplanen.

[Anzumerken ist vielleicht, dass der Straßenverlauf der L 3166 von der Kreisgrenze bis zum „Sellnröder-Kreuz“ über die Klein-Eichener Gemarkung führt.]

(ol/oberhessen-live, 17. März 2024)

 

Wie kann sich die Großgemeinde weiterentwickeln? Mit dieser Frage beschäftigen sich die politischen Gremien in Mücke immer wieder. Schließlich »ist Dorfentwicklung ein stetiger Prozess«, wie Bürgermeister Andreas Sommer in einer vergangenen Sitzung sagte. In der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Bau, Landwirtschaft, Umwelt und Verkehr (BLUV) lag ein Antrag der CDU zum Thema Dorfentwicklung vor.

Im weiteren Verlauf der Sitzung informierte Bürgermeister Sommer die Anwesenden über den Fortschritt bei Bauprojekten. Demnach ist der erste Abschnitt des Ausbaus der Ortsdurchfahrt Ilsdorf weitestgehend abgeschlossen, und der zweite Bauabschnitt beginne, ebenfalls inklusive Erneuerungen der Kanal- und Wasserleitungen. Die Erneuerung der K 140 von Ilsdorf in Richtung Klein-Eichen starte in Kürze. Am Montag, 25. März, soll der Spatenstich für den Radwegneubau Ilsdorf an der Kreuzung zur B49 erfolgen. Ebenso wie bei der Erneuerung der Straße werden auch beim Bau des Radwegs Wasserleitungen erneuert.

(smf/Alsfelder Allgemeine Zeitung, 14. März 2024)

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16. März 2024

Spieleabend im "Backhaus"

Am Samstag haben sich einige Damen im „Backhaus“ zu einem Spieleabend getroffen. Die Idee dazu hatte Minette Kraft. Die gemeinsame Zeit ist, wie wir alle wissen, besonders wertvolle Zeit. Mit aufregenden kurzweiligen Gesellschaftsspielen lockt man so manchen Spielemuffel doch noch vom Sofa oder vor dem Fernseher weg. Und es gibt die verschiedensten Brettspiele, Würfeln oder Kartenspiele. Ein Spieleabend kann eine großartige Möglichkeit sein, Zeit mit Freunden zu verbringen und ein wenig Abwechslung in den Alltag zu bringen. Der Tisch im „Backhaus“ bietet eine große Spielfläche. Jede hatte etwas zum Knappern und Trinken mitgebracht. Vergessen sollte man nicht, dass der Spaß im Vordergrund steht: Nicht das Gewinnen ist wichtig, sondern dass alle Teilnehmer eine gute Zeit haben.

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15. März 2024

Tobis Stadtetrip auf dem Dorf

Die Besucher im vollbesetzten Dorfgemeinschaftshaus erlebten am vergangenen Freitag eine ganz besondere Reise durch das Hessenland. Hierzu konnte die Inhaberin Anja Münscher und ihr Team von der Grünberger Bücherstube Reinhard vom hr3-Sender des Hessischen Rundfunks den Fernseh- und Radiomoderator Tobi Kämmerer und die Redakteurin und Sprecherin Tina Wurster begrüßen. Beide stellten mit der Einbeziehung des Publikums und dem sich daraus ergebenen interaktiven Programm das gemeinsam geschaffene Werk „tobis städtetrip“ vor.

Im Gegensatz zu den sonst üblichen Schriftstellerlesungen gab es lediglich von der Autorin Tina Wurster einen kurzen vorgelesenen Ausschnitt aus dem Buch. Durch das freie Schildern von einzelnen der insgesamt 20 im Buch enthaltenen Reisetrips konnten die Anwesenden die von beiden vor Ort erlebten Emotionen und den selbst erlebten Nebenwirkungen nochmals besser mitfühlen. Tobi Kämmerer, der nicht verschwieg, bei den bisherigen Veranstaltungen nie so viel wie hier in Lardenbach vor Beginn gegessen zu haben und mit so köstlich guten oberhessischen Speisen versorgt worden zu sein, stellte zunächst auf der Leinwand sein aus fünf Kolleginnen und Kollegen bestehendes Team mit deren Aufgaben und besonderen Marotten vor.

Über Einzelheiten der im Jahr zwischen acht bis 11 produzierten Fernsehsendungen darf er vorher selbst nichts wissen. Er kann sich somit auch nicht darauf vorbereiten und werde durch die sich im Vorfeld informierenden Redakteure „ins kalte Wasser geworfen“. Diese Situation mache ihn aber besonders neugierig und bringe somit immer wieder eine große Abwechslung. Er empfinde für sich die zwei für die 45-münitige Sendung ohne Probe eigentlich zu wenigen Drehtage trotzdem als „besten Job der Welt“.

Bei den Erzählungen zu einzelnen Drehorten kam zum Vergnügen des Publikums die eine oder andere amüsante Anekdote ans Tageslicht. Besonders erfreute dabei nach einem Drehtag die Geschichte über das Essen beim Griechen. Die Besuche bei Lilos Laden in Limburg und bei der Außenstelle „Lingelcreek im Wilden Westen“ bei Alsfeld hatten ebenso ihre besonderen Reize. Die weiteren von Kämmerer und Wurster im sich manchmal gegenseitig aufschaukelnden Dialog erwähnten Filmbeiträge beinhalteten des „Schwimmende Pferd“ im Edersee, das wie eine „halbe Hölle“ wirkende „Muse Chocolat“ in Heppenheim, das „Café Knusperhäuschen“ in Bad Wildungen und das heute im ursprünglichen Stand der 70er Jahre betriebene Hotel „Die Träumerei“ in Michelstadt.

Viel Freude bereitete im Saal das Raten der Bedeutung und die Herkunft von auf den Reisen durchs Hessenland eingefangenen Redewendungen. Tina Wurster gab zu den aus dem Publikum fast allen richtig gegebenen Antworten weitere Erläuterungen zu den einzelnen Zitaten „Da hat jemand Torschlusspanik“, „Einen Zahn zulegen“, „Sich aus dem Staub machen“, „Es ist alles in Butter“ und „Aus dem Ärmel geschüttelt“.

Die hr-Sendereihe und die Bucherscheinung sollte nach Ansicht von Tobi Kämmerer Unentschlossenen als Motivation dienen, um in ihrer freien Zeit etwas Neues und andere Ziele zu finden. Dankbar zeigte er sich gegenüber dem Team der Grünberger Buchhandlung Reinhard. Das Angebot und der Service wie auch verschiedene Leseveranstaltungen verdienen gegenüber von Amazon, dessen Chef Andy Jassy bestimmt keine Autorenlesungen organisiere, eine Unterstützung. Nach den Dankesworten von Anja Münscher an das Helferteam und an die durch ihren Charme, Heiterkeit und Publikumsnähe überzeugenden Tobi Kämmerer und Tina Wurster nutzten viele Gäste die Möglichkeit zum Signieren des Buches.

(Karl-Ernst Lind)

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14. März 2024

Senioren rätseln über die Dörfer

Das turnusgemäße Treffen für die Seniorinnen und Senioren aus Lardenbach und Klein-Eichen fand am Donnerstag, 14. März 2024 statt. Im Dorfgemeinschaftshaus versammelten sich wieder viele Gäste an diesem Nachmittag. Bevor es Kaffee und Kuchen gab, sollten alle aber ihr Wissen über die beiden Dörfer Lardenbach und Klein-Eichen unter Beweis stellen. Dazu hat der bekannte Wetterfelder Hobbyarchivar Kurt Stein aus seinem Fundus einen Fragebogen entwickelt, der unter den Besuchern verteilt wurde. So manches über die Vergangenheit und zur Geschichte wurde abgefragt. Etwa seit wann man zur Großgemeinde Grünberg gehört. Oder wie die Freundschaft der Feuerwehr zu Lehenrotte in Österreich einzustufen ist. Aber es ging auch über die Ortsgrenzen hinaus: Warum stürzte die alte Grünberger Kirche ein, welches naheliegende Dorf besteht aus zwei Teilen. Und noch weitere Fragen galt es zu beantworten. Nachdem Kurt Stein die Aufklärung zu den Fragen gegeben hatte, gab es selbstverständlich die gemeinsame Kaffeetafel mit selbstgebackenem Kuchen.

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12. März 2024

Viele Jahre für guten Ton gesorgt

Die Vorbereitungen für die 50-Jahr-Feier laufen beim Posaunenchor Unterer Vogelsberg an, auch wenn die Feier erst in zwei Jahren stattfindet. Dieser Tage nun hatte man eine Feierstunde organisiert, um das gesellige Beieinander zu pflegen. Dabei erinnerte man gerne an die Geschichte des Chores.

Schon im Jahre der Gründung 1976 gab es zwischen den Kirchengemeinden eine Kooperation. Die Mitbläser kamen aus Sellnrod, Freienseen, Klein-Eichen und Groß-Eichen. Gegründet wurde der Posaunenchor »Unterer Vogelsberg« vom Pfarrerehepaar Dr. Martin und Ellen Breidert, die auch Namensgeber des neuen Chores waren. Der Gründungs-chorleiter war Ullrich Leidner. Er hat dann allerdings aus beruflichen Gründen das Amt an Ulrich Heitmann weitergereicht.

Was den Chor wirklich auszeichnet, ist das wunderbare Miteinander und das Offen-Sein für ältere und junge Bläserinnen und Bläser, eben über Generationen hinweg. Man kann davon ausgehen, dass sich die Chorgröße so knapp unter der 20er-Marke bei den der Bläserinnen und Bläser bewegt hat. Noch heute sind Gründungsmitglieder aktiv. Einige der Stammbläser und -bläserinnen haben das Mitmusizieren aufgegeben, einige sind verstorben und waren bis zum Ende treue Mitbläser. Wieder neue sind dazugestoßen, so wurde der Kreis der Mitwirkenden erweitert bis nach Laubach, Wetterfeld und Bobenhausen.

Der Übungsort war über die Jahre hinweg immer in Sellnrod. Während der Corona-Zeit traf man sich auch in Freienseen im Freien oder im Schulhof der evangelischen Grundschule.

Der Posaunenchor Unterer Vogelsberg spielte in den Kirchen von Freienseen, Groß-Eichen, Bobenhausen und Sellnrod und wo immer man angefordert wird. Ein fester Gottesdiensttermin im Freien ist der Himmelfahrtsgottesdienst in Lardenbach, gehalten für die Region. Traditionell werden die Volkstrauertage auf den Friedhöfen in Altenhain, Freienseen und Sellnrod begleitet. Ein fester Bestandteil ist auch das Osterblasen morgens um 6 Uhr in den Dörfern Freienseen, Altenhain, Klein-Eichen, Groß-Eichen, Sellnrod, Bobenhausen. Dieselbe Runde wird am Heiligen Abend gedreht, dann werden die bekannten Weihnachtslieder intoniert.

In die Feierstunde ist der Chor mit dem musikalischen Begleiten des Gottesdienstes gestartet. Im Anschluss an die kirchliche Feier kamen dann die Mitglieder des Posaunenchors in gemütlicher Runde zusammen. Vereinsmitglied Jörg Halbig hatte wieder für ein leckeres Büfett und die Verköstigung gesorgt.

An diesem Tage wurden auch Thomas Zabel und Werner Hofmann eingeladen. Beide haben kürzlich aus gesundheitlichen Gründen ihre Trompeten niedergelegt. Vonseiten des Chores wurden diese beiden zu Ehrenmitgliedern ernannt. Des Weiteren dankte man besonders Jörg Halbig für sein Engagement als »Kümmerer des Chores« und Jutta Schütt-Frank.

( Jutta Schuett-Frank/Alsfelder Allgemeine Zeitung)

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12. März 2024

Weiter Ärger beim Glasfaser-Ausbau

Der Anschluss ans Glasfasernetz verspricht Hausbesitzern einiges. Eine schnellere und stabilere Internetverbindung, Sicherheit für die Zukunft und ein Anschluss zu geringen Kosten, wenn dieser im Zuge des Erstausbaus erfolgt. Auch in den Grünberger Stadtteilen war das Interesse an einem Anschluss ans Glasfasernetz groß, etwa in Weitershain und Harbach. Doch der ersten Freude ist mittlerweile Ernüchterung gefolgt.

Aufgebrochene Wege, schlecht ausgeführte Erdarbeiten und noch immer fehlende Anschlüsse ans Glasfasernetz. In einigen Stadtteilen von Grünberg, in denen der lang erwartete Ausbau des Glasfasernetzes begonnen hat, sorgten die Arbeiten für Ärger. Etwa in Weitershain, wo sich die Stadt schließlich gezwungen sah, einen Baustopp zu erlassen. Die dortigen Schäden sind mittlerweile behoben, doch viel mehr geschehen ist nicht. Nachdem im vergangenen Herbst erneut die Bautrupps angerückt waren und teilweise mit den Arbeiten begonnen hatten, herrscht wieder Stille.

Das gleiche Bild zeigt sich auch in Harbach, wo große Rollen mit Leerrohren entlang der Straßen abgestellt wurden und seit beinahe einem halben Jahr ihrer Nutzung harren. Aus der für Ende 2023 avisierten Fertigstellung des Glasfaserausbaus in Weitershain, Harbach, Stockhausen und Weickartshain wurde nichts. Und so warten die dortigen Anwohner noch immer auf ihren Anschluss ans »schnelle Internet«.

Seitens des für den Ausbau in den Stadtteilen zuständigen Unternehmens, der in Göttingen ansässigen Firma Goetel spricht man von Problemen mit der örtlichen Baufirma. »Es hat im Zuge der Arbeiten für den Glasfaserausbau einige Probleme mit der Bauqualität rund um die Stadt Grünberg gegeben«, teilte ein Unternehmenssprecher mit. Und weiter: »Da die bisher erledigten Arbeiten nicht unserem Qualitätsstandard entsprochen haben, müssen wir aktuell klären, wie wir mit der ausführenden Baufirma in Zukunft weiterarbeiten werden.«

Darum sei es derzeit unklar, wann die Arbeiten in den Stadtteilen fortgesetzt werden können. Einen festen Termin kann Goetel nicht nennen. Derzeit sei man dabei, eine Lösung dafür zu finden, dass die von der Stadt Grünberg gesetzten Qualitätsstandards - als auch die des Unternehmens - bei den zukünftigen Arbeiten umgesetzt würden.

An den Qualitätsstandards der Stadtverwaltung würden die Verzögerungen jedoch sicherlich nicht liegen, erklärte Bürgermeister Marcel Schlosser. »Wir legen lediglich Wert darauf, dass ordentlich gearbeitet wird und unsere Infrastruktur keine Schäden davon trägt.« Seitens der Stadt wird dagegen über die mangelnde Kommunikation mit dem Unternehmen geklagt. »Wir haben wieder einmal keinen Ansprechpartner bei Goetel«, monierte Schlosser kürzlich in der Sitzung des Grünberger Bauausschuss über die häufig wechselnden Ansprechpartner bei dem Unternehmen. Zudem sei nicht ersichtlich, wann und wo die Arbeiten fortgesetzt würden.

Letztlich sei man jedoch auf den Ausbau des Glasfasernetzes durch Goetel angewiesen, sagte Schlosser. »Da beißt sich die Katze in den Schwanz. Jeder will den Anschluss, aber keiner die Baustellen.«

Bei dem zweiten Anbieter, der in Grünberg tätig ist, der GlasfaserPlus, die im Auftrag der Telekom die Kernstadt ausbaut, sieht die Situation dagegen besser aus. Probleme habe es hier keine gegeben, berichtete der Bürgermeister. Man sei mit dem Verlauf und der Geschwindigkeit des Ausbaus sehr zufrieden.

In den vergangenen Tagen liefen die Ausbauarbeiten in der Altstadt, was dort zu Sperrungen führte. »Die Arbeiten wurden zügig und zur vollsten Zufriedenheit ausgeführt«, berichtet Schlosser.

Darum habe die Verwaltung eine Anfrage an die GlasfaserPlus gerichtet, ob diese nicht auch den Ausbau in weiteren Stadtteilen übernehmen könne, die bislang nicht auf den Ausbauplänen der Anbieter stehen, zum Beispiel Lumda und Queckborn. »Bislang warten wir aber noch auf eine Antwort«, sagte Schlosser.

[Ebenso gibt es keine Entwicklungen beim Glasfaserausbau durch Goetel in Klein-Eichen.]

(Gießener Allgemeine Zeitung)

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10. März 2024

„Montagsmaler“ Weickartshain und Kurrentschriftgruppe

Eine „Vorab-Ausstellung“ mit dem Vorhaben Neugierde für die offizielle Ausstellung zum 750-jährigen Jubiläum von Burg-Gemünden zu wecken gab es am Wochenende in der Kirche in Weickartshain. Die in Burg-Gemünden am Samstag, 23. März 2024 um 11 Uhr vom Landrat des Vogelsbergkreises, Manfred Görig eröffnete Bilderausstellung steht unter dem Motto „Kunst schafft Erinnerung.

Neben den Bildern werden auch historische Schriftstücke aus dem Archiv und der Chronik der Gemeinde präsentiert. Diese wurden von der aus den Mitgliedern Cordula Michaelsen, Ursula Schombert, Annette Döpfer, Bärbel Loob, Dr. Inge Lein, Heike Müller, Anja Jäger, Werner Zimmer und Norbert Dittrich bestehenden Kurrentschriftgruppe aus Lardenbach/Klein-Eichen für die Allgemeinheit in die heutige gängige lesbare Schrift übersetzt.

In dem gesamten Gotteshaus stellten die „Montagsmaler“ der Malgruppe Weickartshain einige der auch im Schloss in Burg-Gemünden zu sehende Werke aus. Neben den Motiven aus dem Jubiläumsort gefielen die Gemälde aus der Region, über den ehemaligen Eisenerzabbau, sowie die verschiedenen Natur- und Gebäudeansichten. Zu bewundern war auch die chinesische Malkunst von Olga Lutz.

Die zum Teil vor Ort in Burg-Gemünden an mehreren Tagen entstandenen Kunstwerke wurden von den Hobbymalern Karl-Heinz Hartmann, Annemarie Trüller, Cordula Michaelsen und Sabine Chilvers auf die Leinwand gebracht.

Bei der Gesamt-Ausstellung am 23. März besteht dann die Möglichkeit in einem wunderbaren Ambiente die volle Pracht der Kunstwerke aus Weickartshain und Burg-Gemünden zu genießen. Beim Verweilen und Betrachten in dem historischen Gebäude werden zur Stärkung auch Speisen und Getränke im Angebot sein.

(Karl-Ernst Lind)

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09. März 2024

Baumschnittlehrgang beim Obstbau- und Kelterverein Lardenbach/Klein-Eichen

Einen Baumschnittlehrgang bot am vergangenen Samstag der Obstbau- und Kelterverein Lardenbach/Klein-Eichen seinen Mitgliedern an. Nahezu 20 Teilnehmer nahmen dabei die Ratschläge des erfahrenden Lehrmeisters Georg Hager (Rodheim-Bieber) in Theorie und Praxis an. Hager zeigte an den vom Verein betreuten Obstbäumen den korrekten Baumschnitt.

Unter diesen Anweisungen legten die Mitglieder tatkräftig Hand an, um künftig dann eine gute Ernte zu erhalten. Neben dem Einblick in den richtigen Baumschnitt gab es zudem Tipps für die Pflege des Baumbestandes, sowie für das entsprechende Werkzeug. Genutzt wurde von verschiedenen Mitgliedern auch die Möglichkeit, sich auf dem eigenen Grundstück den richtigen Schnitt von Bäumen und Sträuchern zeigen zu lassen.

(Karl-Ernst Lind)

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08. März 2024

Gemischter Chor sucht weitere Unterstützung

Beim Jahresrückblick 2023 des Männergesangvereins „Eintracht“ Lardenbach/Klein-Eichen standen nicht nur Tätigkeits- und Kassenbericht im Focus der anwesenden Mitglieder. Themen waren zudem die Gewinnung von aktiven und passiven Mitgliedern sowie die Verbesserung der Vereinsfinanzen.

Vorsitzender Dietrich Bergerhausen erwähnte nach dem Gedenken an die verstorbenen Mitglieder Ernst Paha, Heinz Schwanke, Hans-Joachim Siebel, Wilfried Berg und Gerhard Pernak die 32 Chorproben. Die vier öffentlichen Auftritte der 20 aktiven Sangesfreunde erfolgten beim Partnerschaftsjubiläum der örtlichen Feuerwehr, beim Seenbachtaltreffen in Weickartshain, beim Sängertreffen in Bobenhausen und beim Nachruf-Singen in der Kirche. Gefeiert wurde beim 50-jährigen Bestehen der Lardenbacher Grillhütte, bei einer Chorprobe mit Grillen und beim kulinarischen Jahresabschluss. Glückwünsche übermittelte der 75 Mitglieder zählende Verein bei fünf runden Geburtstagen und bei vier Goldhochzeiten.

Die Vereinsfinanzen legte Sonja Rummelsberger offen. Dem Bericht der Kassenprüfer Birgit Aue und Lothar Pleik, der für ein weiteres Jahr in dieses Amt gewählt wurde, erfolgte die einstimmige Entlastung des Vorstandes. Bernhard Sauer wurde für den verstorbenen Rechner Hans-Joachim Siebel und zugleich für den verstorbenen Ernst Paha als Notenwart nachgewählt. Einstimmig beschlossen die Mitglieder eine Satzungsänderung beim Paragrafen „Zweck des Vereins“.

Als eifrigste Singstunden-Besucher erhielten Bernhard Sauer, Waltraud Berkenkamp und Reiner Roth ein Präsent. Vorsitzender Bergerhausen verwies auf die im Jahr 2024 anstehendenden Auftritte und Veranstaltungen. Höhepunkt dürfte dabei das für den 9. November in Lardenbach terminierte traditionelle Seenbachtaltreffen sein. Vor dem Auftritt des von Ottmar Hasenpflug geleiteten gemischten Chores dankte Birgit Aue den Chormitgliedern, dass der Chor nach zwischenzeitlichem notgedrungenem zweistimmigem Singen nunmehr wieder mit vier Stimmen auftreten kann.

(Karl-Ernst Lind)

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24. Februar 2024

Holzversteigerung in Lardenbach

Die lange Tradition der Holzversteigerung in Lardenbach fand auch in diesem Jahr am Samstag wieder eine gelungene Fortsetzung. Für die von Ortsvorsteher Christian Ruppel durchgeführte Holzauktion standen diesmal 17 Raummeter Buchenholz bereit. Diese wurde zuvor von Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr Lardenbach/Klein-Eichen zu acht zwei- und zu einem ein-Meter Stapel verarbeitet.

Bei der in Anwesenheit des Grünberger Bürgermeisters Marcel Schlosser, der Stadträte Tobias Lux und Lothar Theis, sowie des Stadtverordnetenvorstehers Karlheinz Erdmann und der zuständigen Revierförster durchgeführten Versteigerung gab es erst nach etlichen Geboten durch die zahlreichen Interessenten den jeweiligen Zuschlag durch den Ortsvorsteher.

Zur Tradition gehört nach der Versteigerung durch das Küren mit einem Fichtenzweig und das Trinken eines Schnaps die Aufnahme der Erststeigerer in die Reihen der Lardenbacher Holzkäufer. Erstmals erwarben in diesem Jahr Lisa Langohr und Olaf Amling durch ihr Gebot Brennholz. Bei dem anschließenden Treff rund um die Feuerstelle wurde die sogenannte „Männerbräut“ zünftig gefeiert. In geselliger Runde mit vielfältigen Gesprächen und bei der von der Tischtennisabteilung des Sportvereins Lardenbach/Klein-Eichen angebotenen Verköstigung mit Bratwürstchen und diversen Getränken hielt die gute Stimmung beim historischen „Lardenbacher Männerfeiertag“ bis in die Abendstunden an.

(Karl-Ernst Lind)

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17. Februar 2024

Hauptversammlung des Klein-Eichener Vereins

Nicht beschlussfähig zur ordentlichen Versammlung am Samstag waren die 12 Mitglieder des Klein-Eichener Vereins zur ersten Sitzungseröffnung um 19 Uhr im "Backhaus". Vorsitzender Marco Biedenkopf eröffnete nach einer kurzen Pause dann zur außerordntlichen Versammlung des Vereins. Die Tagesordnung wurde gleich um einen weiteren Punkt ergänzt. Zur Totenehrung erhoben sich alle Anwesenden.

In seinem Bericht zum Verlauf des vergangenen Jahres erwähnte Biedenkopf vier Sitzungen des Vorstandes die im Wesentlichen zu Planungen für die Veranstaltungen dienten. Ganze sechs Termine wurden zur Renovierung des ehemaligen Gefrierhauses aufgewendet. Wie immer war die erste Veranstaltung des K-E V die "Vatertags Feier" im Steinbruch. Und im Dezember fand bei mäßigem Wetter "Weed in Flammen" auf dem Gelände des Dorfteiches statt.

Wie der Vorsitzende weitererzählte, war der Tagesausflug nach Sinsheim im September eine interessante Angelegenheit. Hierzu fand der Abschluss mit einem Grillabend in der Rallye-Scheune statt. Zu den Anschaffungen des Vereins gehörten vor allem die vier neuen Fenster für das Vereins-Gebäude. Weiterhin wurden eine LED-Beleuchtung und ELT-Installationen unter Putz verlegt. USB-Deckenplatten und eine neue Fritteuse komplettierten die Investitionen.

Der Klein-Eichener Verein hat z. Zt. 48 Mitglieder. Vorsitzender Biedenkopf dankte allen Helfern, die zum Gelingen der Feiern und der anfallenden Arbeiten beigetragen haben. Seine Hoffnung geht dahin, dass auch in Zukunft genügend Freiwillige Helfer den Verein unterstützen werden.

Kassenwart Tom-Lucas Becker legte die finanzielle Situation des Vereins offen. Nach den vielen Investitionen hat sich der Kassenbestand etwas verringert. Kassenprüfer Udo Senczkowski hatte mit Rüdiger Rippl die Kasse geprüft und für in Ordnung erklärt. Daher stellte er den Antrag auf Entlastung von Rechner und Vorstand. Dies wurde von der Versammlung einstimmig gewährt. Für den turnusgemäß ausscheidenden Prüfer Rüdiger Rippl wurde als neuer Kassenprüfer Werner Zimmer vorgeschlagen und gewählt.

Zu den Ausblicken für das Jahr 2024 gehört neben der "Vatertags Feier" und "Weed in Flammen" auch eine Jubiläumsfeier zum 10jährigen Bestehen des Klein-Eichener Vereins. Dazu ist es geplant wieder auf Loobs Hof wie zu Zeiten des Grenzgrabenfestes im September über ein ganzes Wochenende hinweg die 10 Jahre zu würdigen. Als Programm könnte am Samstag Live-Musik und am Sonntag zum Frühschoppen ein Alleinunterhalter geboten werden.

Eine Anfrage aus der Versammlung beinhaltete die im Dorf aufgestellten Bänke. Diese sollten im Winter doch besser unter Dach gelagert werden. Das Aufstellen der Feuerwehr-Hüpfburg im Steinbruch war ein weiters Thema. Angeregt wurde eine intensivere Mitgliederwerbung durch das Verteilen von Infoblättern gleich mit Aufnahmeantrag. Der Verein würde sich an der Neuanschaffung eines Kühlschrankes fürs "Backhaus" zur Hälfte beteiligen. Im Anschluss der Versammlung wurde noch ein Imbiss gereicht. Die Getränke hatte der Verein sowieso übernommen.

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17. Februar 2024

Für Demokratie und Toleranz

Ein deutliches Zeichen gegen Rechtsextremismus setzten am Samstagnachmittag in Grünberg rund 1100 Teilnehmer einer Demonstration. Aufgerufen hatte dazu das Bündnis Demokratie und Toleranz.

Bündnissprecher Tobias Lux freute sich, dass das Demokratie-Bündnis vielfältige Unterstützer gefunden habe. Mehr als 40 Institutionen gehören, bereits dazu. Alle Parteien und Wählergruppen der Stadtverordnetenversammlung, Magistrat, Seniorenbeirat, Schulen und Kirchen sowie Firmen seien beteiligt. Vom Landkreis waren die hauptamtlichen Beigeordneten Christian Zuckermann und Frank Ide gekommen. Vor der Kundgebung trat die Schulband der Theo-Koch-Schule auf.

Spätestens nach dem Anschlag von Hanau sei klar, dass man rechter Hetze Einhalt gebieten müsse, sagte Lux weiter. Bürgermeister Marcel Schlosser las die »Grünberger Erklärung« vor, in der sich Bürgerinnen und Bürger mit aller Entschlossenheit gegen das Wiederaufkeimen von Faschismus und Nationalismus stellen. Historiker Prof. Holger Gräf machte deutlich, dass die Geschichte der Menschheit ohne Migration nicht denkbar sei.

TKS-Lehrerin Christina Müller sowie Sarah Schmidt und Finia Baumgarte, Schülerinnen der Jahrgangsstufe 12, berichteten von der Forschung zur Biografie von 50 ehemaligen jüdischen Schülern und den damit gewonnenen Begegnungen und Erkenntnissen.

Danach bewegte sich der Demonstrationszug durch die Marktgasse Richtung Bahnhof und über die B 49 zurück zum Ausgangspunkt. Ebenfalls mit dabei waren einige Klein-Eichener und Lardenbacher Bürgerinnen und Bürger. Abschließend spielte die heimische Band »Torino« einige Songs auf dem Marktplatz.

(Gießener Allgemeine Zeitung)

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17. Februar 2024

Baumfällung im Steinbruch

Nachdem im Januar eine Ortsbesichtigung im Steinbruch mit dem Leiter des Bauhofes und dem Ortsvorsteher stattgefunden hatte, stellte sich heraus, dass zwei hohe Bäume auf Dauer nicht mehr standsicher seien. Da hier im Steinbruch aber auch weiterhin am "Vatertag" gefeiert werden soll, mussten die schon mit Efeu umrankten Fichte und Kirsche gefällt werden,

Da der Klein-Eichener Ortsbeirat die Nutzung des Steinbruches verwaltungstechnisch übernommen hatte, mussten diese Arbeiten selbst organisiert werden. Dank der Vermittlung durch "Land- & Gartentechnik" Roth hat ein Fachmann am Samstag die Baumfällung durchgeführt.

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11. Februar 2024

Seniorenbeirat veröffentlicht Halbjahresprogramm 2024

Fünf abwechslungsreiche Programmpunkte enthält das Veranstaltungsprogramm des Seniorenbeirates der Stadt Grünberg für das 1. Halbjahr 2024. Der Seniorenbeirat hat sich bemüht, auch in diesem Jahr für alle Seniorinnen und Senioren der Großgemeinde Grünberg informative Vorträge und Fahrten anzubieten. Das nunmehr veröffentlichte Angebot ist als Flyer im Rathaus in Grünberg erhältlich.

Eine erste Veranstaltung findet am Freitag, 16. Februar um 14.30 Uhr mit dem Seniorenkino mit dem Film „Monsieur Blake zu Diensten“ statt. Einen Gesundheitsvortrag mit Frau Dr. Donkowski vom GNG-Gesundheitszentrum in Gießen wird es am Mittwoch, 20. März in der Sport- und Kulturhalle in Stangenrod geben. Interessant dürfte am Mittwoch, 17. April die Betriebsbesichtigung bei der Firma Groß in Wettenberg werden. Dort gibt es einen Einblick in die Umrüstung von Fahrzeugen für Menschen mit eingeschränkter Lebensweise. Angeboten wird am Mittwoch, 8. Mai in der Gallushalle Grünberg ein Vortrag von Rechtsanwältin Maike Schott u. a. zum Thema „Vorsorgevollmacht“.

Freuen dürfen sich auch die Teilnehmer einer Tagesfahrt am Dienstag, 04. Juni. Besichtigt wird dabei das Kloster Lorsch und die Nibelungenstadt Worms mit ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Wie dem Programmflyer zu entnehmen ist, sind bei den einzelnen Veranstaltungen zeitgerechte Anmeldungen vorzunehmen. Zu beachten ist weiterhin, dass es für die Fahrten eine begrenzte Teilnehmerzahl gibt. Anmeldungen können bei den angegebenen Beiratsmitgliedern vorgenommen werden, die bei offenen Fragen auch weitere Auskünfte erteilen.

(Karl-Ernst Lind)

 
08. Februar 2024

„De fidele Owwerhess“ erfreute mit Auftritt die Senioren

Für einen abwechslungsreichen Nachmittag sorgte beim letzten Treffen der Seniorinnen und Senioren aus Lardenbach und Klein-Eichen der Alleinunterhalter Jochen Rudolph. Bekannt als „De fidele Owwerhess“ ließ er mit seinen Musik- und Gedichtvorträgen bei den mehr als 50 Anwesenden eine gute Stimmung aufkommen. Überwiegend bestand sein Repertoire aus der musikalischen Umsetzung von Gedichten des bekannten oberhessischen Heimatdichters Karl Brodhäcker.

Der Journalist aus Ulrichstein verfasste in seinen eigenen Verlag zahlreiche Bücher mit Geschichten, Gedichten und Theaterstücken. Jochen Rudolph intonierte von diesen eine stattliche Anzahl gekonnt mit Schlagermelodien bekannter nationaler und internationaler Interpreten. Viel Applaus gab es auch für die von ihm selbst gedichteten und komponierten Liedern. Kulinarisch verwöhnt wurden die älteren Bewohnerinnen und Bewohner der beiden Stadteile mit den bei der Kaffeetafel angebotenen belegten Häppchen und den selbstgebackenen Kreppeln.

(Karl-Ernst Lind)

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08. Februar 2024

Härtebereich/Härtegrad des Trinkwassers

Gemäß § 9 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeit vomn Wasch- und Reinigungsmitteln haben die Wasserversorgungsunternehmen dem Verbraucher den Härtebereich des Trinkwassers bekannt zu geben. Nachstehend die aktuellen Werte nach den Trinkwasseruntersuchungen der Stadtwerke Grünberg:

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04. Februar 2024

"Kulti-Multi"-Kaffeekränzchen

Am Sonntag kam Klein-Eichens noch neues Kultur-Projekt "Kulti-Multi" im "Backhaus" zusammen. Bei Kaffee und Kuchen machte man sich nicht nur einen schönen Nachmittag, sondern sammelte auch Ideen für ungezwungene Aktivitäten im laufenden Jahr. In der lockeren Gesellschaft wurden viele verschiedene Themen angedacht, mit denen man sich nicht nur die Zeit vertreiben könnte, sonderm auch manches in Bewegung bringen kann.

Wer will kann sich z. B. um Grünflächen im Dorf kümmern, oder man kann einen der "Feierabend-Märkte" in Nieder-Ohmen. Laubach, Schotten, Alsfeld oder Lauterbach besuchen. Auch die verschiedenen Weihnachtsmärkte könnte ein Ziel sein. Wandern ist angesagt, etwa die "Frau-Holle-Tour" zwischen Altenhain und Wohnfeld. Auch Vogelstimmen- oder Pilzwanderungen kamen zur Sprache.

Ebenso steht natürlich der Erzweg direkt vor der Haustür auf dem Programm. Gerade im Ort will man die Möglichkeit zu einer Käse-Wein-Verkostung wahrnehmen. E-Bike/Fahrrad-Touren, Yoga-Kurse und Spiele-/Bastelabende stehen im Interesse der Runde. Fest steht schon der Termin am 16. Juni zu einem Dorf-Rundgang mit Historischen-Informationen über Klein-Eichen.

Weitere Themen sind: Kleider-Tausch-Partys, 80er-Tanz-Party, "Rudel-Singen" im Kurpark, Ausflug in den Hessenpark oder in das Grünberger- und Laubacher-Museen. Aber man könnte auch versuchen mit der Freiwilligen Feuerwehr vor Ort Veranstaltungen zur Brandverhütung und Erste-Hilfe-Kurse zu organisieren.

"Kulti-Multi" möchte Angebote für ganz unterschiedliche kulturelle Aktivitäten selber nutzen, aber auch allen Interessierten anbieten. Jede und Jeder kann mitmachen. Das Projekt lehnt ganz bewusst herkömmliche Vereinsstrukturen ab. Mitmachen kann man je nach Vorlieben. Gerade die Ideen zu ganz verschiedenartigen kulturellen Angeboten macht das Projekt so spannend. Alle Termine werden vorzeitig bekannt gegeben.

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27. Januar 2024

Mitgliederversammlung Feuerwehr Lardenbach/Klein-Eichen

Beim Jahresrückblick der Freiwilligen Feuerwehr Lardenbach/Klein-Eichen gedachten die Anwesenden zunächst den verstorbenen Mitgliedern Karlheinz Wenda, Ernst Paha, Heinz Schwanke, Herbert Seipel, Hans-Joachim Siebel, Wilfried Berg, Gerhard Pernak und dem österreichischen Partnerschaftsmitbegründer Fritz Auer.

Dem Tätigkeitsbericht der Vorsitzenden Vanessa Janczyk zufolge war die Feier zum 60-jährigen Bestehen der Partnerschaft mit der österreichischen Wehr Lehenrotte ein besonderer Höhepunkt. Nach einem Tage zuvor stattgefundenen Rahmenprogramm mit einem „Hessischen Abend“, einer Lahn-Schifffahrt mit anschließender Stadtbesichtigung in Grünberg und einem Forellenessen fand am Sonntag nach einem Gottesdienst die offizielle Partnerschaftsfeier statt.

Eine weitere Veranstaltung war das 15. Oktoberfest, das trotz des regnerischen Wetters einen guten Besuch verzeichnete. Zusammen mit den örtlichen Vereinen wurde das 50-jährige Bestehen der Lardenbacher Grillhütte gefeiert. Dank sprach Janczyk allen Helfern, Unterstützern und Spendern, sowie den an verschiedenen Laufveranstaltung teilnehmenden Michael und Andreas Ruppel aus.

Wehrführer Tom-Lucas Becker berichtete von 14 Alarmierungen mit über 80 Einsatzstunden. Die Aktiven waren bei vier Brandeinsätzen, bei zwei Ölspurbeseitigungen, bei zwei Hilfeleistungen beim Verkehrsunfall, bei einer Tragehilfe, bei einer Türöffnung und zur Absicherung beim St. Martinsumzug gefordert. Unterstützt wurde zweimal bei Veranstaltungen die Kernstadtwehr durch die Besetzung des Stützpunktes. Weiterhin spalteten Wehrmänner zusammen mit dem Ortsbeirat das Brennholz für den traditionellen Lardenbacher Holzstrich. Innerhalb der 23 Ausbildungseinheiten wurden auch zwei Ganztagesübungen durchgeführt. Becker appellierte an die 22 Aktiven, die Übungen noch intensiver wahrzunehmen. Eine überörtliche Ausbildung absolvierten Nick Böcher, Alen Wolf, Michéle Frank Tim Appelt und Paul Berg. Beide Letztgenannte werden 2024 in die Einsatzabteilung wechseln.

Jugendfeuerwehrwart Eric Hartmann erwähnte in seinem Bericht die 24 feuerwehrtechnischen Übungen, die Teilnahmen am Stadtpokal, am Gallusmarkt-Laternenumzug und die Umzugsteilnahme beim Kreisverbandstag. Daneben gab es noch ein Schlitten- und Fahrradfahren, ein Gaudi-Wettbewerb mit Wasser, ein Zeltlager am Edersee und eine Naturwanderung entlang des Seenbaches.

Für die Alters- und Ehrenteilung berichtete Karlheinz Erdmann von der Unterstützung der Wehr bei verschiedenen örtlichen Veranstaltungen. Zudem gab es eine Betriebsbesichtigung bei der Wettenberger Firma Gross GmbH und die Teilnahme am Treffen der Alterskameraden beim Feuerwehrkreisverbandstag.

Zusammen mit Stadtrat Lothar Theis und Wehrführer Tom-Lucas Becker beförderte Stadtbrandinspektor Jörg Sprankel Tim Appelt zum Feuerwehrmann. Sprankel, sowie auch Theis dankten in ihren Grußworten der Wehr für ihren Einsatz und die ausgezeichnete Jugendarbeit. Für die Zukunft bedeutet nach den Ausführungen von Sprankel das weitere Zusammenwachsen der drei Seenbachtalwehren ein großer Vorteil. Seine abschließende Bitte war die Ausbildung von Atemschutzgeräteträgern weiter zu forcieren.

Stadtrat Theis lobte zudem die auch von der jüngeren Generation gelebte Partnerschaft mit Lehenrotte. Weitere Gruß- und Dankesworte sprach Ortsvorsteher Werner Zimmer (Klein-Eichen) und Stadtverordnetenvorsteher Karlheinz Erdmann aus.

Dem Kassenbericht von Reiner Felsing folgte auf Antrag der Rechnungsprüfer Helmut Fitzthum und Christian Ruppel die Entlastung des Vorstandes und die Wahl von Jan Passinger zum neuen Kassenprüfer. Bei den anstehenden Ehrungen durch die Vorsitzende Vanessa Janczyk konnte nur Bernhard Bunke für 40-jährige Mitgliedschaft geehrt werden. Die weiteren Jubilare Simone Faust und Sebastian Zimmer (beide 25 Jahre Mitglied), sowie Thomas Berkenkamp, Dieter Frank, Andreas Schön und Armin Seipel alle 40 Jahre im Verein) waren nicht anwesend. Vor dem gemeinsamen Singen des deutschen Feuerwehrliedes informierte die Vorsitzende noch über den vom 3. bis 6. Mai 2024 geplanten Österreichbesuch bei der Partnerwehr Lehenrotte, zu dem sich interessierte Mitfahrer umgehend anmelden sollten.

(Karl-Ernst Lind)

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18. Januar 2024

Spende aus Weickartshain

Der Obst- und Gartenbauverein mit Vogelschutzgruppe Weickartshain hat dieser Tage den Vertreterinnen des Kindergartens der Seenbachtaldörfer in Lardenbach, Laura Kanitz und Brigitte Hofmann, eine Spende in Höhe von 300 Euro überreicht.

Die Übergabe erfolgte bei einem Besuch der Rechnerin Dariona Jarzombek sowie dem Vorsitzenden Lothar Döhler im Kindergarten, in dem derzeit rund 50 Kinder betreut.

Die Spende ist zweckgebunden für naturkundliche Aktivitäten. Die Vertreterinnen des Kindergartens bedankten sich für die Spende und sicherten eine zweckgebundene Verwendung zu.

(mt/Grünberger Heimat Zeitung)

 
14. Januar 2024

Indoor-Turnier Doppelaxtwerfer 2024 (10:01 min)

In der Nähe vom Vereinsgelände der Asgard Throwers in Münster hat Berend Repp, Mitglied der Asgard Throwers, ein Indoorwurfplatz geschaffen und veranstaltete dort, in Klein-Eichen, mit begrenzter Teilnehmeranzahl, auch in diesem Jahr erneut ein Winterwerfen. Am Samstag und Sonntag (13. und 14. Januar) flogen die Doppeläxte in der ehemaligen Scheune von "Tröllersch". Von den Ausscheidungen über K.-O.-Runden ging es bis zum Finale. Und dies für Männer und Frauen. Hausherr Berend Repp war auch der große Gewinner des Wochenendes. Sowohl mit der Mannschaft der Asgard Throwers als auch im Einzel war er der Beste.

 

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11. Januarl 2024

Seniorennachmittag im Januar

Mit einigen Geschichten und Gedichten in teilweise oberhessischer Mundart wurden die zahlreichen Besucher beim letzten Seniorentreff in Lardenbach erfreut. Marita Pernak, Reiner Roth und Karl-Ernst Lind präsentierten zum Vergnügen den Anwesenden einige von ehemaligen Lardenbacher Bürgern schriftlich festgehaltene heimatverbundene Geschichten, Begebenheiten und Anekdoten. Daneben nutzten die Senioreninnen und Senioren aus Lardenbach und Klein-Eichen bei einer reichlichen Kaffee- und Kuchentafel die verbliebene Zeit zu abwechslungsreiche und gesellige Gespräche.

(Karl-Ernst Lind)

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