30. Dezember 2010

24 Spieler beim Preisskat

Neben einigen erstmals teilnehmenden Skatbrüdern kamen auch diesmal wieder viele Mitspieler der vergangenen Jahre zum Preisskat nach Lardenbach. Somit fanden sich insgesamt 24 Teilnehmer im Vereinsheim des Spiel- und Sportvereins Lardenbach/Klein-Eichen ein. Nach der Begrüßung durch den Vereinsvorsitzenden Kurt Scharmann bewiesen die mit viel Eifer Spielenden beim Reizen, Stechen und Schmieren mit einer Gesamtpunktzahl von 35.546 ihr Können. In den drei Spielrunden sammelten sie dabei die notwendigen Punkte um am Ende dann bei der Siegerehrung die entsprechenden Preise abzuräumen. Neben drei Geldpreisen gab es einen Sachgewinn jeden Teilnehmer. Den ersten Platz sicherte sich mit 2.925 Punkten Manfred Schrimpf aus Merlau.

Die nächsten Plätze belegten Helmut Gärtner (Beltershain) mit 2.276 Zählern und Erwin Port (Seenbrücke) mit 2.232 Augen. Diesen folgten dann Norbert Raupach (Odenhausen), Gerhard Hofmann (Freienseen), Ottmar Neuß (Klein-Eichen), Reinhold Pfeiffer (Wetterfeld), Jürgen Schätzle, Gunter Berg und Georg Höchst (alle Lardenbach), Kurt Scharmann (Klein-Eichen), Ottmar Laux (Lollar), Frank Hollederer (Klein-Eichen), Reiner Lötzsch (Freienseen), Ernst Zimmer, Helmut Felsing, Klaus Kratz (alle Lardenbach), Siegfried Brückner (Stumpertenrod), Udo Feldbusch (Rüddingshausen), Norbert Theiß (Freienseen), Stefan Weeke (Lardenbach), Peter Rau und Reiner Roth (beide Klein-Eichen) und Erhard Merkel aus Stumpertenrod. Scharmann dankte bei der Siegerehrung den Spendern und Helfern für die Unterstützung dieser auch im kommenden Jahr erneut geplanten Veranstaltung.

(ld)

 
19. Dezember 2010

Die Klein-Eichen-Tasse

Das Weihnachtsgeschenk für den letzten Moment - die Klein-Eichen-Tasse!

Für jeden der eine Erinnerung vom Dorf verschenken will, oder auch als Geschenk für sich selbst.

Das Stück für 11,- Euro

Zu erhalten beim Ortsvorsteher

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11. Dezember 2010

Weihnachtsfeier für mehrere Generationen

Unter der Federführung des Männergesangvereins „Eintracht“ Lardenbach/Klein-Eichen gab es auch in diesem Jahr wieder eine öffentliche Weihnachtsfeier. In dieser war nunmehr zum zweiten Mal auch gleichzeitig der Seniorennachmittag für beide Grünberger Stadtteile eingebunden. So fanden sich am vergangenen Samstag zunächst die älteren Einwohner zur kostenlosen Kaffee- und Kuchentafel im Dorfgemeinschaftshaus ein. In einem Grußwort überbrachte Stadtrat Carsten Mark Langohr die Grüße der städtischen Gremien. Er übergab zusammen mit den Ortsvorstehern Werner Zimmer (Klein-Eichen), Jürgen Hofmann (Lardenbach) und dem Vereinsvorsitzenden Karlheinz Erdmann an die ältesten Besucher Minna Kratz, Klara Mölcher, Johanna Schneider, Ilse Darga, Lilly Reining, Isa Zimmer, Else Wallenfels und Ilse Dörr ein Weingeschenk der Stadt Grünberg. . 

Anschließend gab es ein auf die Advents- und Weihnachtszeit abgestimmtes Programm durch die Dorfkinder, die Sing-, Spiel- und Spaßtruppe und die Aktiven des Männerchores. Der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Karlheinz Erdmann folgte ein Vortrag zum Thema „Internet-Weihnacht“. Ein „Extra-Chor“ unter der Leitung von Minette Kraft trug das Lied „Wir sagen Euch den lieben Advent“ vor. Mit „Heut ist ein Tag der Freude“, „Weihnachtsglocken“ und „Weihnacht ist´s“ machte der Männerchor unter Chorleiter Ottmar Hasenpflug auf Weihnachten aufmerksam.

Minette Kraft stand dann dem Kinderchor mit den Maxis und dem Männerchor bei dem gemeinsam vorgetragenen Lied „Fröhliche Weihnacht überall“ vor.Weitere Punkte des von Heike Hofmann einstudierten Programms der Dorfkinder waren das Gedicht „Kein Schnee“ und das Spiel „Der Freund vom Weihnachtsmann“. Die Maxis präsentierten mit „Ein kleiner Trommler“ und „Nikolaus, Nikolaus“ zwei weitere Lieder. Nach dem Auftritt der Minis mit „102 Gespensterchen“ sangen beide Nachwuchschöre noch die Lieder „Oh Tannenbaum“ und „Luleise Gottessohn“.

Zum Ende der festlichen Veranstaltung erschien der mit Spannung erwartete und von zwei Engeln begleitete Nikolaus. Er setzte zur Freude aller Kinder seinen mitgebrachten Stock nicht ein und übergab an die selbstverständlich immer „braven“ Kinder seine Geschenke.

(ld)

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09. Dezember 2010

Grenzgrabenbrücke soll saniert werden

Der Bauausschuss der Stadt Grünberg beschäftigte sich am Donnerstag mit einem Gutachten in Sachen »Bückensanierung«. 17 Übergänge wurden von einem Ingenieurbüro gecheckt, vier erhielten die Note »sehr schlecht«. Die »miesen Vier« müssen nach Aussage von Bürgermeister Frank Ide nach und nach saniert oder - wo möglich - ersetzt werden; etwa bei seltener befahrenen Brücken in der Feldgemarkung könne da eine Verrohrung günstiger kommen.

Vordringlich, da der stärksten Verkehrsbelastung ausgesetzt, sei die Grenzgrabenbrücke in Lardenbach/Klein-Eichen. Für 2011 sei zunächst eine Sicherung für die Fußgänger und eine Tonnagenbegrenzung geplant. »Das ist jedoch kein Dauerzustand«, machte der Verwaltungschef klar. Das Jahr darauf werde wohl der Neubau anstehen. Nach ersten vorsichtigen Schätzungen dürften sich die Kosten um die 200 000 Euro bewegen.

(Gießener Allgemeine)

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08. Dezember 2010

Ortsbeiratswahl 2011

Trotz des sehr winterlichen Wetters, fanden einige Bürgerinnen und Bürger Klein-Eichens am Mittwoch den verschneiten Weg ins "Backhaus". Zur Kommunalwahl 2011 sollte eine Gemeinschaftsliste für die Ortsbeiratswahl erstellt werden. Nach ausführlichen Erläuterungen zum Ablauf dieser Listenerstellung, galt es Kandidaten zu finden. Da der Klein-Eichener Ortsbeirat sieben Sitze zu vergeben hat, sollten doch mindesten 9 Bewerber gefunden werden. Am Ende waren es sogar 12 Kandidaten die nun den Wahlvorschlag für Klein-Eichen bilden. In geheimer Wahl ist dann die Reihenfolge der Bewerber für den Wahlvorschlag ermittelt worden. So werden diese dann auch auf dem Stimmzettel stehen:

   
01 Werner Zimmer
02 Timo Faust
03 Christian Loob
04 Dieter Volp
05 Heike Repp
06 Jens Daniel
07 Andreas Haeske
08 Udo Senczkowski
09 Ulrike Wyche
10 Marco Biedenkopf
11 Ernst Repp
12 Karin Purr
   
 
28. November 2010

Neues Löschfahrzeug offiziell übergeben

Nach einem festlichen Adventsgottesdienst von Pfarrerin Cordula Michaelsen im Dorfgemeinschaftshaus fand die Übergabe des neuen Feuerwehrfahrzeuges an die Einsatzabteilung Lardenbach/Klein-Eichen statt. In der zugrundeliegenden Predigt und dem vom Männergesangverein Lardenbach/Klein-Eichen mit den Sätzen „Hymne an die Nacht“ und „Vater unser“ mitgestalteten Gottesdienstes ging Michaelsen auch auf die notwendigen Aufgaben der Feuerwehren zum Schutze der Mitmenschen ein.

Wehrführer Christian Ruppel begrüßte neben den Aktiven und der zahlreich erschienenen Bevölkerung auch viele Gäste, darunter Bürgermeister Frank Ide oder Stadtbrandinspektor Lothar Theis. Ein besonderer Willkommensgruß galt den eigens per Flugzeug angereisten drei österreichischen Feuerwehrkameraden Christian Teis, Hans Gravogl und Stefan Leeb von der Lardenbacher Partnerwehr Lehenrotte und den Abordnungen der befreundeten Nachbarwehren aus Grünberg, Weickartshain, Stockhausen, Stangenrod, Sellnrod und der Gemeinde Mücke. In seinen Ausführungen ging Ruppel auf die Eigenschaften des neuen, zwölf Tonnen schweren und mit 260 PS ausgestatteten Fahrzeuges ein. Er erwähnte auch den 1200 Liter großen Löschwasser- und den 200 Liter großen Schaummitteltank. Das Fahrzeug verfügt über eine Umfeldbeleuchtung, einen Xenonlichtmast, eine Schnellangriffshaspel und sechs Atemschutzgeräte. Weiteres Zubehör für die Brandbekämpfung und die technische Hilfe sind ein Stromgenerator, ein Einsatzstellenlüfter, ein hydraulisches Rettungsgerät und eine Wärmebildkamera.

Der Wehrführer stellte die Notwendigkeit dieser sich auf 265 000 Euro belaufenden Investition heraus. Sie habe sich nach dem Sicherheitsbedarf, dem Gefahrenpotential und den Anforderungen an ein modernes Löschfahrzeug orientiert, so Ruppel. Danach meinte Bürgermeister Frank Ide, dass die Fahrzeugbeschaffung ein wichtiger Baustein für die Großgemeinde sei. Beispielhaft seien die Gemeinschaft und die Unterstützung seitens der Feuerwehrvereine und der Bevölkerung, die für Spenden über 35 000 Euro stehen. Stadtbrandinspektor Lothar Theis wie auch dessen Stellvertreter Jörg Sprankel sprachen ihren Dank für die gute Zusammenarbeit und die finanzielle Unterstützung aus. Theis erwähnte den hervorragenden Ausbildungsstand. Er äußerte die Hoffnung, dass dieser auch in Zukunft gehalten werde.

Kreisbrandmeister Roland Kraus zeigte sich zugleich überwältigt von der großen Unterstützung und Anteilnahme durch die Bevölkerung. Stefan Becker vom Kreisfeuerwehrverband Gießen lobte die ausgezeichnete Leistungsfähigkeit der Stadtteilwehr. „Mutig und richtig“ sei es von den städtischen Gremien gewesen, diese Ersatzbeschaffung vorzunehmen. Christian Leeb von der Lardenbacher Partnerwehr Lehenrotte übergab an Wehrführer Christian Ruppel einige Einsatzwesten. Die Sicherheit und die schnelle Hilfe waren auch Thema des Lardenbacher Ortsvorstehers Jürgen Hofmann. Wie auch sein Klein-Eichener Amtskollege Werner Zimmer gratulierte er zur Ersatzbeschaffung. Zimmer sprach zudem noch einen besonderen Dank an die Einsatzkräfte aus, die nunmehr eine noch größere Aufgabe und Verantwortung übernehmen.

Gedankt wurde den vielen Helfern, Spendern und Organisationen. So überreichten Wehrführer Ruppel und dessen Stellvertreter Miche'le Frank an Lothar Theis, Jörg Sprankel, Frank Ide, Hans-Joachim Losert, Christian Teis, Jürgen Hofmann, Werner Zimmer, Karl-Ernst Lind, Jürgen Maus, Karlheinz Erdmann, Hans-Georg Kielbassa, Axel Roth, Edwin Kubala, Thilo Berg, Manfred Reining und Uwe Hartmann eine Erinnerungs-Fotografie. Blumen gab es für Lena Müller und Karin Kratz. Besonderer Dank galt dabei der Familie des verstorbenen ehemaligen Wehrführers Artur Kratz, die eine stattliche Spende zur Fahrzeuganschaffung ermöglicht hatte.

Im Anschluss an die offiziellen Ansprachen konnten die Besucher das neue Fahrzeug in allen Einzelheiten besichtigen. Hierbei "testete" man ausgiebig die Alarmsignale am Löschgruppenfahrzeug. Am Nachmittag nutzten die Gäste die kostenfreie Kaffee- und Kuchentafel.

(ld)

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14. November 2010

Lardenbacher und Klein-Eichener gedachten der Kriegsopfer

In Gedenkfeiern auf den Friedhöfen in Lardenbach und Klein-Eichen standen die Gefallenen und Vermissten des ersten und zweiten Weltkrieges im Mittelpunkt. Vor dem jeweiligen Ehrenmal umrahmte der Männergesangverein „Eintracht“ Lardenbach/Klein-Eichen unter der Leitung von Ottmar Hasenpflug mit den Chören „Stern auf den ich schaue“ und „Heilig ist der Herr“ die Veranstaltung. In seiner Ansprache betonte der Lardenbacher Ortsvorsteher Jürgen Hofmann die Notwenigkeit des Volkstrauertages. Dieses erstmals im Jahre 1926 durchgeführte Gedenken soll die heutige Generation zum Frieden und zur Versöhnung ermutigen.

Der Gedenktag ist gerade auch für die immer weniger werdenden Zeitzeugen ein wichtiger Bestandteil von eigenen Erinnerungen an Krieg und Terror. In Klein-Eichen ging Ortsvorsteher Werner Zimmer auf das Leid der Menschen und das Abgelten der Kriegsschulden ein. Er betonte, dass mit den letzten Zahlungen dieser Schulden das Thema Weltkriege nicht abgeschlossen sei. Der Gedenktag ist immer noch als ein Tag der Trauer in Solidarität mit den Opfern und Hinterbliebenen zu verstehen. Er soll zugleich auch Mahnung zur Versöhnung, Toleranz und Frieden sein, da ein jeder Verantwortung für den Frieden in der Welt trage. Pfarrerin Cordula Michaelsen betonte vor den Teilnehmern auf beiden Friedhöfen ebenfalls die Notwendigkeit des Gedenkens. So stehe dieser als Tag des Dankes und der Mahnung auch für viele schmerzliche Erinnerungen und für eine Zeit, wo ein Volk verblendet wurde und diesem viel Leid gebracht habe. Mit Kranzniederlegung an den jeweiligen Ehrenmalen beendeten die Ortsvorsteher das Gedenken an die Kriegsopfer der beiden Grünberger Stadtteile

(ld)

 
05. November 2010

Das neue Feuerwehrauto ist da!

Am Freitagabend gegen 19.30 Uhr stand das neue Feuerwehrauto für die Einsatzgruppe Lardenbach Klein-Eichen auf dem Hof vor dem Gerätehaus. Nach einer langen Zeit des Ringens um dieses Auto ist nun das Ziel erreicht! Und mit diesem Erreichten ist nicht nur Wehrführer Christian Ruppel zufrieden. Viele waren an den Vorbereitungen beteiligt.

Einige Schaulustige versammelten sich an diesem Abend um das "HLF 10/6", so die Bezeichnung des 260 PS starken Feuerwehautos, gleich mal näher zu begutachten. Nach einer stundenlangen Fahrt kam die Mannschaft voller Stolz im Vogelsberg an. Schon am Mittwoch reiste eine Abordnung zur Firma Rosenbauer nach Leonding/Österreich. Dort fand beim Hersteller die Übergabe mit Einweisung statt.

Nach einer Spritztour zum Nachbarort Sellnrod, wurde beim Einparken ins Gerätehaus deutlich, das das Auto haargenau auf seinen Stellplatz passte. Die Planungen zur Anschaffung für das Feuerwehrauto waren sorgfältig erfolgt. Nun muss nur noch die Beklebung erfolgen und die Schulungen der Feuerwehrleute erfolgreich durchgeführt werden. Dann kann das "HLF 10/6" zur Indienststellung angemeldet werden. Vorher erfolgt jedoch noch die offizielle Vorstellung des Fahrzeuges im Rahmen einer Feier am 28. November im DGH.

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05. November 2010

Patchwork-Ausstellung

Im Gegensatz zu dem von der Sprecherin der Quiltfreunde Lardenbach/Klein-Eichen, Ursula Schombert beschriebenen heimischen „Stoffchaos“ sah es beim Betreten des Grünberger Barfüßerklosters am vergangenen Freitag wahrlich nicht aus. Den Besuchern der nunmehr 3. Patchwork-Ausstellung präsentierte sich eher ein begeisternder farbenprächtiger Anblick. Die immer wieder hörbare Anerkennung für die von den 15 Gruppenmitgliedern ausgestellten Patchworkarbeiten ließ die Vielfalt und das Können deutlich erkennen. Besonders angetan hatten es  den Betrachtern die zahlreichen schmucken Wandbehänge. Dabei begeisterten nicht nur die ins Auge gehenden Farben. Die in vielen Stunden entstandenen Motive fanden ebenso ihre Bewunderer. Neben der Darstellung von Ornamenten und Häusern war auch ein Behang mit zwanzig Elchen zu sehen. Dieser Quilt ließ besonders das Herz des Grünberger Bürgermeisters Frank Ide, dessen Lieblingstier der Elch ist, höher schlagen.

Weitere Besonderheiten in der Ausstellung waren ein Wandbehang des jüngsten und zudem auch einzigen männlichen Hobbynähers Lars Hofmann, sowie die sakralen Paramente, die zuvor schon den Kirchen in Stockhausen und Grünberg gespendet wurden. Erwähnung fanden im Rahmen der Eröffnung auch Einschnitte des Künstlers Friedensreich Hundertwasser und die angewandte Maschinen- und Handnähtechnik.

Der Einladung zur Vernissage waren neben dem Grünberger Bürgermeister Frank Ide  auch die Ortsvorsteher Jürgen Hofmann (Lardenbach) und Werner Zimmer (Klein-Eichen) gefolgt. Anwesend waren zudem als Ehrengäste Pfarrerin Cordula Michaelsen (Lardenbach/Klein-Eichen) und Pfarrer Hartmut Miethe (Grünberg), sowie die Leiterin der Stadtbücherei Grünberg, Ute Adomat. Diese bedankte sich in ihrem Grußwort für die angedachte Unterstützung bei der Beschaffung neuer Bücher durch den Losverkauf.

Bürgermeister Ide  sah in seiner Ansprache die Ausstellung als ein farbenfrohes Element. Die Klosterräumlichkeiten seien bisher noch nie so schön und bunt gewesen und auch bei einer Vernissage-Eröffnung sehr selten so zahlreich besucht worden. Ursula Schombert, die zu Beginn auch ihren Dank an die Familienangehörigen, Helfer, Unterstützer, die Barfüßer und die Grünberger Bücherstube bekundete, übergab zusammen mit Heike Hofmann an Bürgermeister Ide  einen eigens gemeinsam erstellten Häuserquilt. Dieses für das Barfüßerkloster bestimmte Kunstwerk könnte bei zukünftigen kulturellen Veranstaltungen einen besonderen Rahmen bilden.

Einen dieser kulturellen Höhepunkt lieferten dann auch mit der Darbietung von drei der Ausstellung angepassten Volksliedern „Spinn, spinn, meine liebe Tochter“, „Der rote Sarafan“ und „Heut soll das große Flachsernten sein“ Minette und Ewa-Lisa Kraft. Instrumental begleitet wurden beide gekonnt von Johann Wolfgang Horst auf dem Flügel. Ebenso begeisterten Maria Schäfer und Clarissa Philipp als Querflöten-Duett mit den Tänzen „Minuet“ und „Gavotte“. Den mit viel Beifall bedachten musikalischen Abschluss besorgten alle fünf Musiker gemeinsam mit dem eigens arrangierten Segen aus der Liturgie „The Lord bless you and keep you“.

(ld)

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31. Oktober 2010

Quilt-Kunst

3-tägige Patchwork-Ausstellung im Grünberger Barfüßerkloster – Tombola mit 151 Preisen zu Gunsten der Stadtbücherei 

Zum 15-jährigen Bestehen der Quiltfreunde Lardenbach/Klein-Eichen bieten die 15 Mitglieder eine Ausstellung im Grünberger Barfüßerkloster. Die vom 5. bis 7. November 2010 unter dem Motto „Patchwork, das aus dem Rahmen fällt“ vorgesehene Präsentation folgt den beiden bisherigen zum 5-bzw. zum 10-jährigen Bestehen überaus sehr gut besuchten Veranstaltungen an gleicher Stätte. Die nicht nur aus Lardenbach und Klein-Eichen kommenden Hobbynäherinnen bieten den Besuchern erneut wieder zahlreiche wertvolle Prachtexemplare zum Bewundern. Am Freitag, dem 5. November ist um 19 Uhr Ausstellungseröffnung.

(ld)

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13. Oktober 2010

Mast-Baubeginn, Erstellung der Baustraße

Alle Spekulationen haben ein Ende. Durch die Erstellung des Zufahrtsweges zum Baugrundstück in den vergangenen Tagen, ist es nun gewiss, dass der Mobilfunkmast von O2 auf dem Galgenberg gebaut wird. Zwar wird der Standort auf Mückener/Groß-Eichener Gemarkung sein, aber immer noch ist es der "Klein-Eichener Galgenberg" auf dem der Stahlmast stehen wird. Und dieser Standort wird auch viel näher an Klein-Eichen als an Groß-Eichen sein. Alle Konsequenzen werden dann in erster Linie die Bewohner des Wochenendgebietes zu tragen haben.

Allerdings ist es zur Zeit sehr populär alles in Kauf zu nehmen um nur ja mobil telefonieren und surfen zu können. Schnelles Internet für den ländlichen Raum ist in aller Munde. Vielleicht denken nun viele, mit dem neuen Funkmast endlich den schnellen Anschluss an die digitale Welt zu erhalten. Aber erstmal wird nur ein Betreiber seine Strahlen von hier weiter leiten. Damit kann noch lange nicht jeder besser telefonieren oder surfen. Sollte das Breitband-Internet nur mit Funk zu stande kommen, so werden wir hier wieder das Schlusslicht sein. Während anderswo wirklich schnelles Breitband durch Kabel ermöglicht wird, bietet die Funktechnik nur eine unwesentliche Geschwindigkeitssteigerung. Und selbst soweit sind wir auch mit dem Mast auf dem Galgenberg noch nicht.

Der Vogelsbergkreis setzt allerdings gerade auf die Investition einer funkgestützten DSL-Lösung. Trotz anfänglicher Bedenken der Kommunalaufsicht darf der hochverschuldete Kreis nun doch für die Versorgung mit schnellem Internet bürgen. Es gibt nun eine rechtlich und finanztechnisch stabile kreisweite Lösung, die einen "Flickenteppich" mit Einzelvereinbarungen verhindern soll. Der Kreistag hatte beschlossen, der Firma OR Network aus Grünberg eine Bankbürgschaft über eine Million Euro zu gewähren, um hundert Orte per Funk mit schnellem Internet zu versorgen. Der Horizont des Vogelsberg wird dann nicht nur durch Windkraftanlagen bestimmt. Es gesellen sich unzählige Gittermasten für die Funktechnik hinzu.

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03. Oktober 2010

Einsatzabteilung veranstaltet Oktoberfest

„O’zapft is - und allen eine schöne Feier“. Mit diesen Worten eröffnete der Lardenbacher Ortsvorsteher Jürgen Hofmann nach dem offiziellen Fassbieranstich das vierte Oktoberfest der Einsatzabteilung Lardenbach/Klein-Eichen. Die Feuerwehrangehörigen aus den beiden Grünberger Stadtteilen hatten unter der Leitung von Wehrführer Christian Ruppel die Veranstaltung, die vor dem Gerätehaus in Lardenbach stattfand, wieder gut organisiert.

Mehrere hundert Gäste, darunter auch Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Hausmann, Bürgermeister Frank Ide, die Stadträte Carsten Mark Langohr und Otto Klockemann, der Klein-Eichener Ortsvorsteher Werner Zimmer sowie der Leiter der Polizeistation Grünberg, Karl Ruckelshauß, waren gekommen, um mit der Bevölkerung zu feiern.

Neben reichlich Speisen und Getränken gab es natürlich auch ein Rahmenprogramm. Für Abwechslung sorgten das Kistenstapeln und das Nagelversenken. Die jüngsten Besucher nutzten zum Austoben zudem noch die Hüpfburg. Ein Höhepunkt für Groß und Klein war weiterhin das Erlebnis „Drehleiter“. Michael Theiß und Alexander Böhm, die die Grünberger Drehleiter bedienen, ermöglichten dabei einen herrlichen Ausblick in Vogelsberg und Wetterau.

Angeregt von dem herrlichen Wetter fehlte bei guter Stimmung in dem Zelt und auf dem Außengelände auch nicht das eine oder andere gemeinsam gesungene Liedchen. Der Männergesangverein hatte dazu auch seinen Auftritt. Am Ende dürften sich die Feuerwehrmitglieder wieder über eine gelungene Veranstaltung freuen. Dieses aber nicht nur wegen der Geselligkeit, sondern auch im Hinblick auf die Eigenfinanzierung des Anfang November eintreffenden neuen Löschfahrzeuges. Der Erlös soll wie in den vergangenen Jahren auch diesmal in die Fahrzeug- und Gerätebeschaffung fließen.

(ld)

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28. September 2010

Noch 2010 Baubeginn für Mast nahe Groß-Eichen

Wie der Pressesprecher von O2, Markus Göbel, auf Anfrage mitteilte, wird das Unternehmen anstatt in Klein-Eichen nun nahe des Nachbarortes Groß-Eichen einen Mobilfunkmast errichten. Man erhoffe sich von diesem Standort eine deutlich verbesserte GSM-Versorgung in den Bereichen um Klein-Eichen, Groß-Eichen, Ilsdorf, Lardenbach, Weickartshain, Sellnrod und Wohnfeld sowie auf den dazugehörigen Verkehrswegen. Der Baubeginn des geplanten Gittermastes wird noch in diesem Jahr erfolgen, seine Fertigstellung und die Inbetriebnahme sind für das Jahr 2011 vorgesehen.

Wie der Ortsbeirat Klein-Eichen bekannt gegeben hatte, sei er sehr erleichtert, dass der Mast nicht auf Klein-Eichener Gemarkung errichtet werde. Allerdings ist der neue Standort immer noch auf dem Galgenberg und nur unwesentlich weiter entfernt von den ersten Häusern.

(mbr)

 
26. September 2010

125 Jahre Männergesangverein

Nach einem Liederabend am Freitag, bei dem sieben Chöre ihr Können zeigten, feierte einen Tag später der Männergesangverein Eintracht Lardenbach/Klein-Eichen seinen Geburtstag mit einem Kommersabend. Dazu fanden sich im Dorfgemeinschaftshaus außer den Mitgliedern auch Bewohner der beiden Grünberger Stadtteile und zahlreiche Mitglieder benachbarter Chöre ein. Auch der Spiel- und Sportverein, die Freiwilligen Feuerwehren aus Lardenbach und Klein-Eichen, der Obstbau- und Kelterverein, der Tischtennisclub Ilsdorf/Lardenbach, die Klein-Eichener Grenzgrabenspritzer und die Jagdgenossenschaft Lardenbach wünschten Glück mit Urkunden und Geschenken.

Nach dem Auftritt des Männerchors unter der Leitung von Ottmar Hasenpflug übermittelte Vereinsvorsitzender Karlheinz Erdmann auch Grüße des verhinderten Schirmherrn, Ministerpräsident Volker Bouffier. In einem Rückblick ging Erdmann auf die Beständigkeit bei den Dirigenten ein. Seit 1948 hatte der Verein erst zwei Chorleiter. Im Ausblick auf die Zukunft führte er aus, dass man heute ohne Schwierigkeiten ein Klavier kaufen könne. Neue Sänger seien jedoch schwer zu haben. Zum Abschluss dankte er allen Helfern und Unterstützern bei der Durchführung des Jubiläums.

Für die städtischen Gremien überbrachte Stadtrat Carsten Mark Langohr Glückwünsche und lobte die hervorragende Nachwuchsarbeit des Vereins sowie die in beiden Ortschaften geleistete Kulturarbeit. Günther Herzberger (Echzell) vom Hessischen Sängerbund stellte fest, dass der Jubiläumsverein auf seine Jugendarbeit stolz sein könne. Durch sie hätten die Jugendlichen eine Chance, die Musik und das Lied kennenzulernen. Prägend könne frühzeitige Nachwuchsarbeit auch für eine spätere Nachfolgefrage an der Führungsspitze sein. Alle Politiker forderte Herzberger auf, die Zuschüsse für kulturtragende Vereine zu verbessern. Er überreichte an den Vereinsvorsitzenden Jubiläumsurkunden des Deutschen Chorverbandes und der Hessischen Ministerin für Wissenschaft und Kunst, Eva Kühne-Hörmann, sowie ein Geldpräsent zur Anschaffung eines Chorsatzes. Für den Ohm-Lumdatal-Sängerbund gratulierte dessen Vorsitzender, Hans-Georg Teubner-Damster. Er freue sich ebenfalls über die „großartige Nachwuchsförderung“. Trotzdem gebe es für die Zukunft der Gesangvereine keine Sicherheit. Auch er übergab eine Urkunde und ein Geldgeschenk. Mit der Feststellung, dass Singen Spaß mache und mit der Hoffnung, dass künftig mehr aktive Sänger den Verein unterstützen, verband der Lardenbacher Ortsvorsteher, Jürgen Hofmann, sein Grußwort. Der Klein-Eichener Ortsvorsteher Werner Zimmer sah durch das Wirken des Gesangvereins eine Steigerung der Lebenswerte und eine größere Verbundenheit in beiden Stadtteilen. Er dankte für die zahlreichen Aktivitäten. Auch Hermann Loob von den Klein-Eichener Grenzgrabenspritzern drückte seine Hoffnung auf den Fortbestand des Männerchors aus.

Im abwechslungsreichen Rahmenprogramm trat die Sing-, Spiel- und Spaßtruppe des Jubiläumsvereins mit dem „Hey-Hello-Kanon“, dem Lied „The Lion sleeps tonight“ und einem von den Kindern selbst geschriebenen Lied auf. Unter Leitung von Chorleiterin Minette Kraft sangen sie auch zusammen mit dem Männerchor „Freude, schöner Götterfunken“. Einen Auftritt mit den Chören „Io ti roria“, „Rote Lippen soll man küssen“ und „Burden down Lord“ absolvierte der gemischte Chor „Eintracht-Sängerkranz“ Merlau mit seinem Chorleiter Martin Schuster. Mit dem „Vaterunser“ von Hanne Haller, dem Chor „Weit, weit weg“ und „Champs-Elysées“ begeisterte der Chor der Eintracht Reinhardshain unter Gernot Assmann die Festgäste. Ein weiterer Leckerbissen war der Auftritt der Chorgemeinschaft Ulrichstein. Unter Leitung von Werner Betz trugen sie die Lieder „Ännchen von Tharau“, „Der Bajazzo“ und „Als Freunde kamen wir“ vor. Den musikalischen Abschluss machte der Gastgeberchor unter dem Dirigenten Ottmar Hasenpflug mit „Three Western Melodies“ und „Lustig ihr Brüder“. Zur Belustigung des Abends trug noch Vereinsvorsitzender Karlheinz Erdmann mit dem Monolog-Sketch „Telegraphenamt“ von Emil Steinberger bei.

Mit einem Festgottesdienst mit Pfarrerin Cordula Michaelsen im Dorfgemeinschaftshaus Lardenbach beendete der Männergesangverein Eintracht Lardenbach/Klein-Eichen die Feierlichkeiten zu seinem 125-jährigen Vereinsbestehen. Zur Eröffnung trug der Jubiläumschor unter der Leitung von Ottmar Hasenpflug den Psalm „Der Herr ist mein Hirte“ vor. In ihrer Predigt stellte die Pfarrerin fest, dass „Singen uns gut tut“. Es bringe neuen Schwung und verleihe auch Hoffnung und Mut. Nach der Fürbitte durch den Sänger Gerhard Pernak folgte das „Vaterunser“, vorgetragen vom Männerchor.

Vor dem Glaubensbekenntnis und der Predigt bereicherte der Gemischte Chor Groß-Eichen unter der Leitung von Monika Lies mit „Jauchzet, jauchzet dem Herrn“ den Gottesdienst. Der befreundete Nachbarschaftsverein sorgte auch beim anschließenden Frühschoppen mit einigen Liedern für Unterhaltung. Dabei traten auch die Sänger aus Lardenbach und Klein-Eichen auf.

(ld)

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19. September 2010

Grenzgrabenfest

„Zum Teufel mit der Einsamkeit“ und das ist „Der helle Wahnsinn“ - so könnte am Ende des 29. Grenzgrabenfests der Klein-Eichener Grenzgrabenspritzer das Fazit gelautet haben. Die beiden Amigos-Hits dokumentierten somit auch die ausgelassene Stimmung, die schon am Vormittag bei den mehreren Hundert Gästen aufkam. Schon seit den frühen Morgenstunden strömten Besucher zum Zelt auf Loobs Hof am Grenzgraben. Die Straßen in Klein-Eichen und Lardenbach waren mit PKWs zugeparkt.

Ausschlaggebend für den großen Ansturm war natürlich der Auftritt der über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannten Sangesbrüder aus Oberhessen. Förmlich eingeengt wurden die Schlagerstars von den dichtstehenden und mitsingenden Fans. Einige nutzten dabei auch jedes freie Plätzchen, um zu den bekannten Liedern ein Tänzchen zu wagen. In den Pausen waren die Interpreten stets umringt, um Autogrammwünsche zu erfüllen. Einige Fans wollten sich auch mit ihren Idolen ablichten lassen. Längst nicht jeder bekam im Zelt einen Platz. Daher war bei gutem Wetter auch auf der Straße viel los.

Eine Bereicherung des musikalischen Programms war zudem der Auftritt von den ebenfalls aus der Region stammenden Sängern Daniela Alfinito und Stefan Pridöhl. Die Hungener Interpretin begeisterte mit Hits aus ihrem Album „Wahnsinn“ und den gemeinsamen Auftritten mit den Amigos. Der Ulrichsteiner Sänger trug Lieder seiner bisherigen CD's sowie auch Titel seines neuen Albums vor.

Längst wird das schon traditionelle Grenzgrabenfest in Klein-Eichen von dem Auftritt der "Amigos" beherrscht. Seit 28 Jahren steht das Zelt mit einer Ausnahme schon immer bei Landwirt Loob auf dem Hof. Kamen zu Beginn die Gäste aus Klein-Eichen und Lardenbach, so veränderte sich das Verhältnis mit dem Bekanntheitsgrad der Amigos. Heute sind unter den rund 1000 Besuchern immer mehr Volksmusikfans die von weit her angereist kommen.

(ld)

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18. September 2010

Mobilfunkmast

Die beiden Gießener Zeitungen haben nach Bekanntwerden des Verzichts von "O2" bei Klein-Eichen einen Mobilfunkmast zu bauen, selbst Erkundigungen eingeholt. Interessant waren die Aussagen von "O2". Schon im Herbst 2009 hatte Dr. Frank Schönborn, Senior Specialist Medizin/Gesundheit bei "O2", auf AZ-Anfrage das "erste Quartal 2010" als geplanten Baubeginn in Mücker Gemarkung genannt. Bürgermeister Ide geht auch weiter davon aus, dass die Münchner-Tochter der spanischen "Telefonica"- den Standort von "Vodafone" in Groß-Eichen übernehmen. Ob hiervon Gebrauch gemacht wird, konnte dagegen der Pressesprecher des Unternehemens, Markus Göbel, jetzt noch nicht beantworten. Der geplante 36 Meter hohe Gittermast würde etwa 50 bis 100 Meter vom Klein-Eichener "Galgenberg" und rund 1000 Meter von der Ortslage Groß-Eichen entfernt errichtet. Bisher aber, so zitierte Ide seinen Mücker Amtskollegen Weitzel, habe "O2" für den Alternativstandort noch keinen Bauantrag gestellt. Vermutlich liegt die Verzögerung an dem neuen Funkstandart LTE. Um das schnellere Surfen auf dem Land mit Breitband-Internet per Funk zu ermöglichen, sollen bis zum Jahresende 500 LTE-Masten alleine in Hessen aufgebaut werden. Und wo diese dann stehen werden, ist z. Zt. noch nicht offiziell bekannt.

 
06. September 2010

Mobilfunkmast

Nach Monaten der Ungewissheit, ist nun vom Landkreis Gießen mitgeteilt worden, dass das Mobilfunkunternehmen Telefonica O2 keinen Funkmast mehr auf Klein-Eichener Gemarkung errichten will! Allerdings könnte von O2 eventuell auf Groß-Eichener Seite doch noch ein Mast auf dem Galgenberg gebaut werden. Hier nämlich hat der Mobilfunkbetreiber eine alte Baugenehmigung von Vodafone erstanden.

Hintergrund dieser Entwicklung ist wohl die Versteigerung neuer Frequenzen im Mai diesen Jahres. In der Auktion kamen Frequenzblöcke von insgesamt rund 360 Megahertz unter den Hammer. Der Frequenzbereich bei 800 MHz ist der Bereich der „Digitalen Dividende“, also des Frequenzspektrums, das durch die Digitalisierung des terrestrischen Fernseh-Empfangs freigemacht werden konnte, weil nach der flächendeckenden Versorgung mit DVB-T die analoge Ausstrahlung eingestellt wurde. Nun soll der Frequenzbereich für bundesweite LTE-Angebote genutzt werden. Bei der Auktion kamen Telekom, Vodafone und Telefónica-O2 zum Zug. Dieser Bereich war am stärksten umkämpft und brachte allein fast 3,6 der knapp 4,4 Milliarden Euro Auktionssumme ein. Der sich oberhalb anschließende Frequenzbereich um 900 MHz wird für GSM-Mobiltelefonie im sogenannten D-Netz (Telekom, Vodafone) genutzt beziehungsweise für die darauf aufsetzenden Datenübertragungsstandards GPRS und EDGE.

Im Rahmen der Frequenzauktion hat Telefónica O2 Germany zwei Blöcke im 800-Megahertz-Bereich ersteigert. Die Frequenzen bilden die technische Grundlage für ein bundesweites LTE-Netz. Außerdem konnte sich O2 einen Block im 2,0-Gigahertz- und vier Blöcke im 2,6-Gigahertz-Bereich sichern. Die Gesamtinvestition von Telefónica O2 Germany in die neuen Frequenzen umfasst 1,38 Milliarden Euro.

Der 800er-Frequenzbereich ist aufgrund der physikalischen Eigenschaften seiner Funkwellen besonders attraktiv, denn er ermöglicht den Netzausbau in wenig besiedelten Gebieten mit vergleichsweise wenig Funkmasten. Das bedeutet, dass die Kosten niedriger und der Zeitaufwand geringer sind als in anderen Bereichen. Und vielleicht kann nun O2 deshalb auf den hier geplanten Mast verzichten. Oder hat etwa auch der große Widerstand gegen den Mast ein wenig dazu beigetragen?

 
29. August 2010

EVG-Wandertag des SSV

Ursache für eine nicht ganz den erhofften Erwartungen entsprechende Teilnehmerzahl bei der 29. EVG-Wanderung der „Speckmäuse“ des SSV Lardenbach/Klein-Eichen dürfte das regnerische Wochenendwetter gewesen sein. So begaben sich am vergangenen Wochenende lediglich nur 474 aus 34 Mitgliedsvereinen der Europäischen Volkssportgemeinschaft auf die drei herrlichen in den westlichen Vogelsberg führenden Strecken. Dabei genossen die Teilnehmer beim Erwandern der einzelnen Strecken über sieben, dreizehn und zwanzig Kilometer die heimische Natur.

Bei der von dem Vorsitzenden des Spiel- und Sportvereins Lardenbach/Klein-Eichen, Kurt Scharmann vorgenommenen Siegerehrung gab es zunächst Dankesworte für die Teilnahme und an die zahlreichen Helfer für deren Unterstützung. Auch der Grünberger Bürgermeister Frank Ide dankte den Startern, dass sie trotz des schlechten Wetters ihrem Hobby nachgekommen seien. Zusammen mit dem Vereinsvorsitzenden überreichte er an die teilnehmerstärksten Gruppen die Siegerpokale.

Den ersten Platz belegten mit 68 Meldungen die Berg- und Wanderfreunde Lindenstruth. Mit 35 Teilnehmern landeten die Zugvögel Stangenrod auf Platz zwei. Weitere Pokalgewinner waren der BSC Lich (34 Starter), die Volkssportfreunde Gießen (33), der Jugendsportverein Lehnheim (25) und die Berg- und Wanderfreunde Ulfa (24). Die beiden letzten Pokale gingen an die Volkssportgemeinschaft Echzell (23) und an den Turn- und Sportverein Rockenberg mit 22 Teilnehmern. Aus der heimischen Region waren der Sportverein Göbelnrod, der Sportverein Odenhausen, die Lauf- und Wanderfreunde aus Rüddingshausen, die Lehnheimer Gipfelstürmer und die KSV Ober-Seibertenrod vertreten. Diese Wandergruppen landeten am Ende mit einer Teilnehmerzahl zwischen dreizehn und sieben Teilnehmer im Mittelfeld.

(ld)

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01. August 2010

Ortssporttag des SSV

Eine etwas bessere Resonanz hätten am vergangenen Sonntag die Bemühungen des Spiel- und Sportvereins Lardenbach/Klein-Eichen beim Ortssporttag schon verdient gehabt. Zurückzuführen sein dürfte die schwache Beteiligung zum größten Teil auf die Schulferien und das anfangs unbeständige Wetter.

So nahmen im Gegensatz zu den vergangenen Jahren an der Kinderolympiade gerade einmal die Hälfte an Mädchen und Jungen teil. Bei dem von den Vorstandsmitgliedern vorbereiteten verschiedenen Wettbewerben galt es zunächst bei einer Dorfrallye, die ersten Punkte zu sammeln. Danach drehte sich auf dem Sportplatz überwiegend alles um die Geschicklichkeit. An den einzelnen Stationen hatten die Kids ein Zielwerfen mit einer Angel, ein Büchsenwerfen, einen Teebeutelweitwurf, ein Ringwerfen, einen Büchsenhindernislauf und eine Übung mit dem Fußball hinter sich zu bringen. Bei der abschließenden Siegerehrung gab es zur Belohnung für alle Teilnehmer aus der Hand des Vereinsvorsitzenden Kurt Scharmann Preise.

Mit fünf Mannschaftsmeldungen fiel auch die Beteiligung beim Beachvolleyball-Turnier etwas spärlicher aus. So entschied sich die Turnierleitung mit Organisator Jens Pernak für nur eine Gruppe mit Spielen jeder gegen jeden. Als bestes Team bewies sich am Ende das »Chief-Coach-Team«, das das Endspiel gegen die Akteure »Die Spalter« gewann. Die weiteren Teilnehmermannschaften waren »Die Lardenbacher«, das »Team 2010« und »Die Hessenlöwen«, deren Leistungen von den Zuschauern ebenfalls mit Beifall bedacht wurden.

(ld)

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24. Juli 2010

Ferienspiele mit dem ASV

In diesem Jahr sind es rund 225 Kinder, die in den beiden Wochen das Ferienspielprogramm der Grünberger Jugendpflege erleben können. Mit Hilfe des mehr als 20-köpfigen Ferienspielteams gibt es rund 100 unterschiedliche Ferienspiel-Projekte in der Großgemeinde Grünberg. Wieder mit dabei waren die Angelsportfreunde des ASV-Seenbachtal. Am Samstag kamen 19 Kinder zu den Klein-Eichener Fischteichen unweit des Ilsdorfer Waldes. Aufgeteilt in 2 Gruppen, konnte abwechselnd geangelt werden, oder die Kinder ihre Geschicklichkeit beim Angel-Zielwurf unter Beweis stellen. Betreut wurden die Kleinen von Mitgliedern des Vereins. Die sorgten auch für Grillwürstchen in der Mittagspause.

Schon am Dienstag besuchten viele Kinder den Klein-Eichener Reit- und Ponyhof von Heike Zwick. Hier erfuhren die Teilnehmer so einiges über die Pferde. Natürlich durften auch alle reiten. Selbst das Bemalen von Ponys gehörte zum Programm.

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13. Juli 2010

Feuerwehren probten gemeinsam den Ernstfall

Ein schwerer Verkehrsunfall mit drei Fahrzeugen, von denen eines in Brand stand, war die Ausgangslage für eine groß angelegte Gemeinschaftsübung der Feuerwehren Lardenbach/Klein-Eichen und der Kernstadt Grünberg am Dienstagabend. Die beiden kräftemäßig stärksten Einsatzabteilungen in der Großgemeinde setzten damit ihre erfolgreiche Zusammenarbeit in der Ausbildung fort. Wehrführer Christian Ruppel und der Grünberger Zugführer Uwe Hammerschick hatten die anspruchsvolle Probe vorbereitet. Auf dem Weg zu Lardenbachs Grillhütte waren drei Personenwagen zusammen gestoßen. Ein Fahrzeug geriet in Brand, für den Insassen kam jede Hilfe zu spät. In den beiden anderen Wagen wurden insgesamt drei Personen eingeklemmt. Die örtlichen Kräfte übernahmen die Brandbekämpfung und stellten die Wasserversorgung mittels langer Wegestrecke sicher. Die Einsatzabteilung des Stützpunktes befreite mit dem schweren Rettungsgerät des neuen Hilfsleistungslöschfahrzeuges sowie des Rüstwagens die Eingeklemmten. Dabei hatten die Frauen und Männer eine anspruchsvolle Übungsaufgabe zu erfüllen.

In der anschließenden Besprechung zogen alle Verantwortlichen und Stadtbrandinspektor Lothar Theis eine positive Bilanz. Mit dem neuen Fahrzeug, das bald erwrtet wird, ist die Wehr dann ebenfalls mit schwerem Rettungsgerät ausgerüstet. Sie wird dann bei Unfällen neben der Stützpunktwehr auf der B 276 und bei weiteren Anforderungen tätig werden. Der Dank der Redner ging an die Verletztendarsteller Jennifer Theiß und Lukas Töllich sowie an Michael Theiß und die Verwertung Eller, die die Fahrzeuge zur Vefügung stellte.

(glo)

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11. Juli 2010

Hitzewelle

Bei rekordverdächtigen Temperaturen sind die Hessen am Wochenende kräftig ins Schwitzen gekommen. Die extrem hohe Luftfeuchtigkeit sorgt zudem für noch höher gefühlten Temperaturen. Schon am Vormittag waren im Schatten mehr als 30 Grad zu verzeichnen. Das Gras wird braun. Regen ist längst überfällig. Schon knapp geworden ist das kostbare Nass im Dorfbrunnen am "Backhaus". Seit Samstag läuft kein Wasser mehr! Im 11 Meter tiefen Brunnenschacht kommt bei diesem Wetter einfach nicht genügend Wasser an. Die Pumpe ist vorsorglich abgeschaltet worden. Zum Blumengießen kann bis auf Weiteres nicht mehr mit dem Brunnenwasser gerechnet werden.

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24. Juni 2010

Ortsbeiratsitzung

Endlich ist es Sommer, die Sonne strahlt vom blauen Himmel. Ideales Wetter um Heu zu machen. Dies war auch der Grund für die kurzfristige Absage der Klein-Eichener Ortsbeiratsitzung. Da die Hälfte der Ortsbeiratmitglieder verhindert war, somit auch keine Beschlußfähigkeit gegeben war, wird die Sitzung auf einen späteren Termin verlegt.

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19. Juni 2010

Sommerfest

Das alljährliche Sommerfest in der SSV-Schutzhütte auf dem Sport- und Festplatzgelände gab es auch in diesem Jahr. Am Samstag, einen Tag vor der kürzesten Nacht im Jahr, war es wieder soweit. Veranstalter der traditionellen Sonnenwendfeier war neben dem diesjährigen gastgebenden Männergesangverein „Eintracht“ im abwechselnden Jahresrhythmus auch der Obstbau-und Kelterverein Lardenbach/Klein-Eichen. Zur Unterhaltung der Gäste aus Lardenbach, Klein-Eichen und der angrenzenden Region boten die Kinder der „Sing-, Spiel- und Spaßtruppe“ wieder einige Kostproben ihres Könnens. Auch der Männerchor, diesmal unter der Leitung von Minette Kraft, gab beschwingte Chöre zum Besten. Die Vereinsmitglieder sorgten dafür, dass Hunger und Durst mit gegrillten Steaks und Würstchen sowie mit zahlreichen Getränken gestillt wurde. Höhepunkt des Abends war bei einbrechender Dunkelheit das Sonnenwendfeuer.

(ld)

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13. Juni 2010

Fußball-WM als Gemeinschaftserlebnis

Gemeinsames Daumendrücken und Mit fiebern war angesagt am Sonntag bei dem ersten Vorrundenspielen der deutschen Fußballnationalmannschaft. Das vor vier Jahren bei der letzten Fußallweltmeisterschaft erstmals praktizierte Public Viewing hier vor Ort, wird auch diesmal wieder durch den Spiel- und Sportverein Lardenbach/Klein-Eichen in dessen Schutzhütte auf dem Sportgelände ermöglicht. Schon das Spiel gegen Australien war für alle Fußballfans auf der Großleinwand ein gelungener Auftakt. Weiter geht es am Freitag, 18. Juni um 13:30 Uhr gegen Serbien und am Mittwoch, 23. Juni um 20:30 Uhr gegen Ghana. Beim Weiterkommen der deutschen Kicker gibt es die Spiele dann selbstverständlich ebenfalls auf der Großleinwand. Über diese sowie auch über eine eventuelle Präsentation weiterer WM-Spiele gibt es aktuelle Informationen im Aushangkasten auf dem Helgenstockplatz.

(ld)

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09. Juni 2010

Kinder- und Jugendbeirat

Die dritte Amtszeit des Kinder- und Jugendbeirates (KJB) neigt sich dem Ende zu, im Juni (09.06.) stehen Neuwahlen an. Im gesamten Landkreis gibt es nur noch drei aktive KJB's. Alle anderen haben ihre Arbeit wegen geringer Beteiligung einstellen müssen. In Grünberg waren in allen Ortsteilen Beiräte vertreten, in der dritten Amtszeit gibt es sie leider nur noch in sieben Stadtteilen. In Klein-Eichen kam bei der letzten Wahl kein KJB zustande. Wer jedoch mitmacht, ist meist sehr engagiert.

Die Wahlen zum neuen Kinder- und Jugenbeirat finden in Klein-Eichen am Mittwoch, dem 9. Juni im ehemaligen Backhaus statt. An diesem Tag können sich hier alle interessierten um 19 Uhr treffen. Als Kandidat/in können sich alle zwischen 13 und 16 Jahre aufstellen lassen. Wählen können alle Grünberger Jugendlichen zwischen 12 und 18 Jahren.

Was macht der Kinder- und Jugendbeirat?

Jeder, der sich in seinem Stadtteil für Kinder und Jugendliche engagieren und für ihre Interessen stark machen will,

jeder der mitreden will was in seinem Stadtteil passiert,

jeder der Ideen hat, wie man seinen Stadtteil für Kinder- und Jugendliche attraktiver machen kann

und jeder, der Spaß an informativen Ausflügen und interessanten Aktionen hat, ist beim KJB genau richtig!

Die Mitglieder des KJB treffen sich ca. alle 8 Wochen zu einer gemeinsamen Sitzung. Die Treffen finden im Wechsel in den Stadtteilen statt. Hier gibt es dann die Möglichkeit über den Stadtteil zu berichten und Ideen einzubringen. Außerdem werden gemeinsame Aktionen geplant.

PS: Es ist in Klein-Eichen keine Vertretung zu Stande gekommen.

 
27. Mai 2010

Mobilfunkmast

Lange schon ist es still um den geplanten Bau des Mobilfunkmastes auf dem Galgenberg. Eigentlich sollte nach Aussagen des Betreibers O2 der Stahlgittermast schon im ersten Quartal diesen Jahres errichtet werden. Das sich bis jetzt immer noch nichts getan hat, könnte an der Versteigerung neuer Funkfrequenzen liegen. Und diese Versteigerung ist nun abgeschlossen worden.

Danach teilen sich die Telekom, Vodafone und O2 die heiß begehrten Frequenzen für den Mobilfunk. Der vermeintlich schwächste der vier Konkurrenten, E-Plus, zieht den Kürzeren, bekommt bei der Frequenzversteigerung für den Mobilfunk keinen der sechs Blöcke im Bereich der 800 Megahertz ab. Die Auktion bringt nur knapp 4,4 Milliarden Euro. Branchenanalysten hatten fast doppelt so viel erwartet.

Mit 1,42 Milliarden Euro für insgesamt zwölf Blöcke investiert Vodafone die größte Summe – gefolgt von O2 (1,35 Milliarden, elf Blöcke), der Telekom (1,29 Milliarden, zehn Blöcke). Alle drei haben sich jeweils zwei Frequenzbänder im 800er-Spektrum gesichert. Diese sind für Mobilfunker besonders interessant, weil damit Mobilfunkmasten mit großer Reichweite aufgestellt werden können. Das macht es einfach, besonders ländliche Gebiete zu erschließen – vor allem für mobiles Internet. Freigeworden sind diese Frequenzen durch die Digitalisierung der Fernsehübertragung.

Mitte 2011 könnte ein Netz aufgebaut sein, dass flächendeckend eine Übertragungsgeschwindigkeit von drei Megabit pro Sekunde schafft. Das ist etwas langsamer als die Datenrate eines Standard-DSL-Anschlusses. Und schon wieder wird der ländliche Raum benachteiligt. Vodafone, die Telekom und O2 stellen solche Überlegungen an. Die drei Firmen haben sich die sechs Frequenzblöcke im Bereich von 800 Megahertz untereinander aufgeteilt. Diese Lizenzen sind begehrt, weil mit wenigen Masten große Reichweiten erreicht werden. Das ist wichtig, um auf dem Land weiße Flecken in der Breitbandversorgung verschwinden zu lassen. Und der aufwendigere Ausbau in dünn besiedelten Gebieten soll zuerst angegangen werden.

Ob diese ganzen Entwicklungen Einfluss auf den Mast auf dem Galgenberg haben ist anzunehmen. Vielleicht wird mit neuer Technik (weitere Reichweite) dieser Bau unmittelbar vor unserer Haustür sogar überflüssig! Soll doch zwischen Ruppertenrod und Ober-Ohmen schon der nächste Mast von O2 hingestellt werden. Oder der Betreiber denkt umgekehrt.

 

Neue Studie

Eine neue Mammutstudie sollte nach zehn Jahren Forschung in 13 Staaten endlich Klarheit schaffen: Erhöht Mobilfunk-Strahlung das Krebsrisiko? Das Ergebnisse im International Journal of Epidemiology enttäuschte die Erwartung.

Zwar gibt die Mobilfunk-Branche aufgrund der Studie Entwarnung. Doch beteiligte Forscher schließen nicht aus, dass langes Handy-Telefonieren das Hirntumorrisiko fördert. Umweltschützer und Mediziner kritisieren sogar, die Studie rede das Krebsrisiko bewusst klein und ignoriere Zweifel an ihrem Endergebnis, wonach es keine Anzeichen für Krebsrisiken gebe.

Die im Oktober 2000 begonnene und von der Weltgesundheitsorganisation WHO koordinierte "Interphone"-Studie basiert auf Interviews mit insgesamt 2708 Menschen mit Gliomen sowie 2409 Menschen mit Meningiomen, den häufigsten Hirntumoren. Sie ist damit die größte Studie ihrer Art. Jahrelang vertröstete vor allem die Mobilfunkbranche Bedenkenträger auf die Ergebnisse. Statistisch zeigten diese nun keinen Zusammenhang zwischen Tumorerkrankungen und Handy-Nutzung, heißt es im Fazit. Nur für "extrem langes" Telefonieren sei weitere Forschung nötig.

Die Industrie sieht sich dadurch bestätigt. Die Analyse stimme mit früheren Ergebnissen überein, die keine Gefahr durch Mobiltelefone entdeckten.

Das bezweifeln externe Experten. "Die Studie ist wie viele Vorgänger bereits so angelegt, dass sie keine stichhaltigen Ergebnisse bringt". So definiert sie als "regelmäßige Nutzer" alle, die einmal pro Woche mobil telefonieren. Sogar die Interphone-Forscher geben zu, dass heute eher eine Nutzung von einer Stunde pro Tag üblich ist. Deshalb bemängelt der BUND, dass unter 18-Jährige gar nicht berücksichtigt wurden. Dabei legten Studien für diese Gruppe eine höhere Anfälligkeit für Schäden durch Strahlung nahe.

Auch unter den beteiligten Forscher gab es Streit. In der Endfassung erklärt man nun den Fakt, dass bei den zehn Prozent der Befragten mit der intensivsten Nutzung das Auftreten von Gliomen um 40 Prozent stieg, mit Verzerrungen. Erkrankte überschätzten ihren Konsum nachträglich.

Das halten Kritiker für fragwürdig. Insgesamt elf schwere Mängel im Studienaufbau listet eine unabhängige Gruppe aus 43 Biophysikern, Medizinern und Umweltrechtlern auf. So seien in der Kontrollgruppe zu wenige Nicht-Mobilfunknutzer gewesen und verstorbene oder zu kranke Krebspatienten wurden nicht einbezogen. Auch wurden nur Handy-Nutzer im Alter von 30 bis 59 Jahren befragt - obwohl Studien ein deutlich erhöhtes Tumorrisiko bei 20- bis 29-Jährigen zeigten. Zudem gehe die Medizin heute von einer Krebs-Latenzzeit von etwa 30 Jahren aus, Schlüsse nach zehn Jahren seien verfrüht.

Schließlich sei das Ergebnis wegen der Finanzierung durch die Handy-Branche verfälscht: Unter den 30 Prozent aller Interphone-Untersuchungen, wo Industriegeld floss, fanden nur 8,3 Prozent einen Effekt. Unter den unabhängigen lag die Quote bei 47,5 Prozent.

Die Experten forderten die Politik zu neuen Gesetzen auf - etwa Handys nur noch mit Kopfhörer zu erlauben. So weit geht das Bundesamt für Strahlenschutz zwar nicht. Aber der Entwarnung durch die Industrie widersprach es gestern ausdrücklich: "Zu Auswirkungen intensiver Handy-Nutzung sowie der Wirkung auf Kinder sind weitere Untersuchungen dringend erforderlich."

(FR)

 
16. Mai 2010

Forellenessen

Für die Genießer von geräucherten Forellen gab es am Sonntag wieder die Möglichkeit, sich an dieser leckeren Spezialität zu erfreuen. Der Angelsportverein Seenbachtal führte an seiner Teichanlage bei Klein-Eichen sein alljährliches Fischessen durch. Zahlreiche Besucher und Abholer aus den beiden Grünberger Stadtteilen Klein-Eichen und Lardenbach sowie einigen angrenzenden Nachbarorten scheuten den Weg nicht und nutzten das Angebot der Petrijünger. Im Vordergrund standen dabei die geräucherten Forellen, serviert mit verschiedenen Salaten, Meerrettich und Brot.

(gld)

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13. Mai 2010

Vatertag

Nach nur wenigen Tagen fand im Klein-Eichener Steinbruch die nächste Veranstaltung statt. Die Grenzgrabenspritzer organisierten zum Vatertag wieder ihr Grillfest. Und dies nicht nur für alle Väter die auf Wanderschaft sind, sondern auch für jeden der sich durch das trübe und kühle Wtter nicht abhalten ließ den Weg hoch zum Galgenberg zu gehen.

Der volkstümliche Vatertag wird in Deutschland am christlichen Feiertag „Christi Himmelfahrt“ gefeiert, dem 40. Tag nach Ostern. Seit 1936 ist Christi Himmelfahrt in Deutschland gesetzlicher Feiertag.

Die heutige Form des Vatertagfeierns ist Ende des 19. Jahrhunderts in Berlin und Umgebung aufgekommen und erfreut sich bei Männern immer noch großer Beliebtheit. Die Vatertags-Teilnehmer (traditionell ausschließlich männlich – jung und alt) machen dabei meist eine Wanderung oder eine gemeinsame Ausfahrt, bei der oftmals viel Alkohol konsumiert wird (Vatertagstour).

Heutzutage wird der Vatertag häufig auch als Familientag genutzt, etwa um gemeinsame Tagesausflüge zu gestalten, oder um über das verlängerte Wochenende (mit Freitag als Brückentag) einen Kurzurlaub zu unternehmen.

(Wiki)

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06. Mai 2010

Gewinne "Sauberhaftes Hessen"

Über das Heizen mit Erdwärme oder die Erwärmung von Wasser mit der Sonne informiert eine Ausstellung im Foyer des Grünberger Rathauses. Die informative Präsentation über Geo- und Solarthermie des Hessischen Wirtschaftsministeriums ist bis zum 10. Juni zu sehen. Bei der Eröffnung überreichte Bürgermeister Frank Ide die Preise für die Gewinner, die sich an der Aktion »Sauberhaftes Hessen« beteiligt hatten. Klein-Eichen und Lardenbach waren ebenfalls vertreten.

Mit der Ausstellung und Preisvergabe behandele man gleich zwei Umweltschutz-Themen, betonte Bürgermeister Frank Ide und würdigte den Einsatz der Teilnehmer an der Aktion »Sauberhaftes Hessen«. Unter ihnen wurden zahlreiche Preise ausgelost, für die Kinder gab es eine Zehnerkarte für das Freibad, die Erwachsenen erhielten einen Büchergutschein. Gewonnen haben: Michael Ruppel, Hans-Joachim Siebel, Reinhold Keller, Nick Böcher, Lars Hofmann (alle Lardenbach), Tom-Lucas Becker (Klein-Eichen), Eva Schlosser, Markus Wagner, Gerhard Hoderlein, Annemarie Trüller, Julian Schmidt, Karl-Otto Biedenkopf (alle Weickartshain) sowie Walter Corell und Josie Sauer (beide Grünberg).

(Gießener Allgemeine)

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01. Mai 2010

Maifeier im Steinbruch

Nach den letzten sonnigen Apriltagen, begann der Wonnemonat etwas verhaltener mit dem Wetter. Aber wieder organisierte die Rallye Scheune zum 1. Mai am Samstag eine Grillfeier im Klein-Eichener Steinbruch. Als Anlaufstelle für Wanderer konnten diese hier eine Rast einlegen und sich stärken. Ebenso war der Platz im Grünen Ziel für Jene die in geselliger Runde länger bleiben wollten. Da rundum in den Dörfern Maifeiern geboten wurden, blieb es eher eine beschauliche Veranstaltung. Beschaulicher jedenfalls als zu den Zeiten in denen der 1. Mai durch Kundgebungen und Auseinandersetzungen zum "Tag der Arbeit" und zum gesetzlichen Feiertag wurde. Heute bleibt man an diesem Tag der Arbeit eher fern und begibt sich lieber an so ein idyllisches Plätzchen wie dem Steinbruch.

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26. April 2010

Der zweite Band der Denkmaltopographie des Landkreises vorgestellt

Der zweite Band der Denkmaltopografie des Landkreises Gießen dokumentiert die Kulturdenkmäler und Gesamtanlagen der Stadt Grünberg und der Gemeinden Buseck, Fernwald, Langgöns, Linden, Pohlheim und Rabenau. In Wort, Bild und Karte wird die denkmalwerte Bausubstanz einer ganzen Region vollständig dargestellt. Die Herausgabe der Denkmaltopographie erfolgte mit Unterstützung des Landkreises Gießen.

Grünberg hat mit seiner Dichte an Objekten einen bedeutenden Anteil an dem schwergewichtigen Werk und das historische Rathaus ziert sogar den Einband. Es geht aber nicht um Schönheit bei der Auswahl eines denkmalwürdigen Objekts, sondern um den Zeugniswert.
Neben der Kernstadt sind auch alle Grünberger Stadtteile in dem Band beschrieben. Dazu ein Auszug zu Klein-Eichen: "Die Gesamtanlage des Ortes Klein-Eichen umfasst zwei Teilbereiche: den historischen Ortskern um die Kirche und das in einigem Abstand im Westen liegende Hinterdorf.
Kern des ersten Teilbereiches, der im Süden bis zum Larbach reicht und ansonsten durch die Bebauungs- bzw. Grundstücksgrenzen definiert wird, ist die aus Groß-Eichener Straße im Norden, Sellnröder Straße im Osten, Lardenbacher Straße im Süden und die westlich gelegene Ilsdorfer Straße gebildete Kreuzung im Zentrum des Dorfes. Hier liegen die für das Ortsbild wichtigsten Gebäude wie Kirche, das Backhaus und eine noch aus dem 17. Jahrhundert stammende Scheune (Ilsdorfer Straße 2) in unmittelbarer Nachbarschaft. Dicht und unregelmäßig bebaute Areale westlich und östlich der Lardenbacher Straße sowie das durch eine Seitengasse erschlossene Gebiet nördlich der Sellnröder Straße gehöhren ebenfalls zur Gesamtanlage.
Als eigenständige städtebauliche Einheit konstituiert sich das so genannte Hinterdorf weiter westlich. Hier liegen in unregelmäßiger Abfolge an der gleichnamigen Sackgasse Hofreiten, die sämtlich im 19. Jahrhundert, also deutlich später als ein Großteil der Gebäude des Ortskernes, entstanden sind. Dorfkern und Hinterdorf bilden insgesamt eine aus geschichtlichen Gründen schützenswerte Gesamtanlage."

Mit diesem Band ist das Denkmalbuch für Deutschland wieder ein Stück vollständiger geworden. Das historische Erbe ist lange Zeit nachlässig behandelt worden und erst mit der Ländervereinbarung über die systematische und standardisierte Erstellung einer Denkmaltopographie ins Licht gerückt worden. Es ist der zweite Band für den Landkreis, der 45. für Hessen von insgesamt 76. Hessen steht damit an der Spitze der Bundesländer.

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12. April 2010

Hochspannungstrasse bleibt bei EON

Seit fast 50 Jahren verläuft die Hochspannungstrasse quer durch die Klein-Eichener Gemarkung. Auf ca. 1450 Meter zieht sich die 110 kV-Stromleitung vom Larbach am Stockhäuser Weg bis über den Galgenberg. Besitzer dieser Trasse war und bleibt der E.ON-Konzern.

E.ON hatte sich im Februar 2008 zum Verkauf des Stromtransportnetzes und von Kraftwerkskapazitäten bereiterklärt, um ein Kartellverfahren der EU-Kommission wegen mißbräuchlicher Ausnutzung einer marktbeherrschenden Stellung abzuwenden. Neben den kartellrechtlichen Ermittlungen der Kommission wegen Marktabsprachen dürfte diese Bereitschaft allerdings auch darauf zurückzuführen gewesen sein, daß die regulierten Netze bei weitem nicht mehr so profitabel sind wie früher und gerade auf der Höchstspannungsebene mit Investitionsauflagen zu rechnen ist.

Stromnetze sind ein natürliches Monopol. Es gibt so gut wie keinen Wettbewerb zwischen verschiedenen Stromnetzen - kein Anbieter würde ein eigenes Stromnetz aufbauen, um seine Kunden zu versorgen. Deshalb sind alle Stromerzeuger auf die Besitzer der Netze angewiesen. In Deutschland sind das im Wesentlichen die vier großen Stromkonzerne EnBW, RWE, Eon und Vattenfall. Sie betreiben in vier sogenannten "Regelzonen" das komplette Höchstspannungsnetz. In der Vergangenheit hat das immer für Kritik gesorgt: Die Unternehmen, so hieß es, nutzten ihr Monopol dazu aus, Konkurrenten das Leben schwer zu machen. Umfangreiche Vorgaben sollen seither sicherstellen, dass etwa Konkurrenz-Kraftwerke ans Netz kommen. Auch der Preis für die Nutzung der Netze wird behördlich festgelegt.

Der E.ON-Konzern hat sein Strom-Transportnetz in Deutschland, das er im Mai 2009 von der E.ON Netz GmbH abgetrennt und in "Transpower" umbenannt hat, an den staatlichen niederländischen Netzbetreiber TenneT verkauft.
Das Hochspannungsnetz (110 kV) im Gebiet der Regelzone von Transpower verbleibt bei der E.ON Netz GmbH. Für das Verteilnetz im Mittel- und Niederspannungsbereich sind weiterhin insgesamt 35 Netzbetreiber zuständig, zu denen die E.ON-Regionalversorger Bayern, Mitte, Westfalen-Weser, Avacon und Hanse gehören.

Die Netze sind zwar einträgliche Geldquellen, doch sind die Renditen eher gering. Ein Konzern wie E.ON, der stark auf hohe Gewinne ausgerichtet ist, kann das Kapital aus dem Verkauf nutzen, um es in lukrativere Geschäfte zu stecken.Außerdem kann der Konzern sich elegant eines Problems entledigen: Denn Eon muss mit Milliardenaufwand seine Netze ausbauen, um künftig den Strom großer Meeres-Windparks durchleiten zu können. Vielerorts stößt der Ausbau aber auf Widerstand: Bürger wollen in ihrer Nachbarschaft keine Freileitungen mehr, sondern lieber die weit teureren Erdkabel. Deren Kosten wiederum erkennt die Netzagentur nicht voll an. Eon steckt im Dilemma und muss im Zweifel ein Minusgeschäft hinnehmen.

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04. April 2010

Posaunenklänge in aller Frühe

Seit über 30 Jahren pflegt der Posaunenchor "Unterer Vogelsberg" die Tradition, am Ostersonntag österliche Weisen zu spielen. In diesem Jahr erfreute der Chor unter Leitung von Uli Heitmann auch in Klein-Eichen, Freienseen und Altenhain. Begonnen wurde in diesem Jahr mit dem "Osterblasen" bereits um 5.20 Uhr in der Frühe. Wenn durch die dunkle Nacht der Ruhe die Posaunenklänge erschallen, wissen zumindest alle im Ortskern schlafenden Einwohner das der Osterhase da war.

(sf)

 
27. März 2010

Sirene im Alarmierungssystem

Seit Samstag hat Klein-Eichen eine erste offizielle Alarmsirene. Schon einige Tage vorher installierte Jens Daniel die vom Hersteller als Typ S1 bezeichnete Alarm- und Warnsirene auf dem "Backhaus". Die Anschlüsse wurden nun vom Grünberger Stadtbrandinspektor Lothar Theis und vom Wehrführer Christian Ruppel höchstpersönlich vorgenommen. Im Gegensatz zur vorher montierten Sirene, ist das neue Modell an das Alarmierungssystem des Landkreises Gießen angeschlossen. Eine Funktionsprüfung konnte sogleich erfolgen:. War es doch der letzte Samstag im Monat. Und da findet turnusgemäß um 16 Uhr eine Überprüfung aller Sirenen im Kreis statt. Noch um 15:50 Uhr waren Theis und Ruppel unterm Dach mit den letzten Arbeiten beschäftigt. Doch pünktlich heulte dann der Feueralarm in der "3-Tonfolge" auf.
Damit ist nach langer Diskussion über den Standort eine zufriedenstellende Regelung gefunden worden. Hoffentlich bleibt es bei der monatlichen Übungsalarmierung. Und unsere Einsatzgruppe Lardenbach/Klein-Eichen muss nicht zu oft ausrücken.

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26. März 2010

Reiner Roth Ehrenmitglied beim SSV Lardenbach/Klein-Eichen

Zu Beginn der Mitgliederversammlung des Spiel- und Sportvereins (SSV) Lardenbach/Klein-Eichen gab es den Tätigkeitsbericht des Vorsitzenden Kurt Scharmann. Diesem war zu entnehmen, dass im vergangenen Jahr aus Termingründen kein Ortssporttag durchgeführt wurde. Beteiligt war der Verein am sechsten Lardenbacher Adventstreff.

Das 28. EVG-Wandern fand bei schlechtem Wetter statt. Im Dezember wurde wieder ein Preisskat ausgerichtet. Scharmann forderte die Mitglieder zum Mit wandern bei den zahlreichen EVG-Wanderungen auf. Sein Dank galt den Übungs- und Spartenleitern und den Jugendbetreuern Sigrid Ruppel, Sandra Erdmann, Beate Scharmann und Joachim Erdmann, die mit einem Geschenk bedacht wurden. Rechnerin Gerda Weeke vermittelte den Mitgliedern den Kassenbericht. Die Revisoren Werner Zimmer und Karin Kratz beantragten die dann auch einstimmig gewährte Entlastung des Vorstandes.

Aus der Fußballabteilung berichtete Spartenleiter Jens Pernak, dass derzeit die Vereinsjugendlichen zusammen mit verschiedenen Nachbarvereinen in Spielgemeinschaften spielen. Die Altherrenfußballer pflegten nach den Worten von Reinhard Mölcher neben wenigen Spieleinsätzen die Kameradschaft bei zwei Wanderungen, einer Mehrtagesfahrt und einem Schlachtessen. Wanderwartin Beate Scharmann brachte das EVG-Wandern in Erinnerung. Bei Regenwetter gingen 576 Teilnehmer auf die drei angebotenen Strecken. Mit 211 Startmeldungen landete die Wanderabteilung in der Vereinswertung auf Platz 40.

Von 46 Übungen berichtete Sigrid Ruppel aus der Frauengymnastikabteilung. Nicht zu kurz gekommen sei dabei auch die Geselligkeit. Bei den anstehenden Ehrungen wurden Beate Herdejost, die nicht anwesenden Cornelia Volp und Irmgard Pleik für 25-jährige Mitgliedschaft mit der Vereinsnadel in Silber ausgezeichnet.

Die Ehrennadel in Gold erhielten für ihre 40-jährige Vereinstreue Kurt Scharmann, Annelore Roth und die nicht anwesenden Klaus-Dieter Hansel und Dieter Kühn. Für seine Verdienste im SSV und seine 30-jährige Vorstandsarbeit wurde der langjährige Tischtennisspieler Reiner Roth zum Ehrenmitglied ernannt. Themen unter dem Punkt "Verschiedenes" waren die Pflege des Sportgeländes und das gemeinsame Fahrradfahren. Dieses soll nunmehr immer mittwochs stattfinden, wo man sich dann auch eine bessere Resonanz erhoffe.

Mit der Bekanntgabe der Termine im Jahr, wo am 1. August der Ortssporttag, am 28. und 29. August das 29. EVG-Wandern sowie am 30. Dezember der Preisskat stattfindet, endete die Versammlung.

(ld)

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21. März 2010

Männerstrickkränzchen

Im "Zeitungstreff", einem Projekt des Gießener Anzeiger mit den Schulen aus Stadt und Kreis Gießen, stand am Freitag folgender Artikel, verfasst von Simon Dietz, Klein-Eichen:

Derzeit treffen sich in Klein-Eichen alle zwei Wochen Dienstagabend vier Männer zum Stricken. In der Männerrunde, bestehend aus Timo, Udo, Michael und Christian, gibt es noch eine „Strickliesl“, die „Lehrerin“ Anja. Sie zeigt den Jungs wie´s geht. Der „Club“ entstand im November 2009 auf einer Party und war eigentlich eine Schnapsidee. Die Männer meinten, dass die Frauen heutzutage ja nicht mehr stricken könnten. Darauf erwiderten die Frauen, dass das die Männer ja auch nicht könnten. Also wollten die Männer ihnen das Gegenteil beweisen, und so entstand der Männerstrickabend. Timo strickt einen Topfuntersetzer und die anderen drei wissen noch nicht so recht was es werden soll.

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20. März 2010

Sauberhaftes Hessen

Dem Aufruf der beiden Ortsvorsteher Jürgen Hofmann aus Lardenbach und Werner Zimmer aus Klein-Eichen zur alljährlichen Müllsammlung „Sauberhaftes Hessen“ folgten am vergangenen Samstag insgesamt 15 Einwohner beider Grünberger Stadtteile. Zu den freiwilligen Helfern der Orts-und Vereinsgemeinschaft Lardenbach/Klein-Eichen zählten neben einigen Ortsbeiratsmitgliedern auch sieben Angehörige der beiden Jugendfeuerwehren. „Dem Unrat auf der Spur“ waren die Müllsammler besonders in der ortsangrenzenden Feldgemarkung.

Gereinigt wurden dabei von den Helfern Werner Zimmer, Tom-Lucas Becker, Nick Böcher, Hans-Joachim Siebel, Reinhold Keller, Karl-Ernst Lind, Erhard Haeske, Jannik Reichel, Michéle Frank, Lena Böcher, Michael Ruppel, Lars Hofmann, Lisa Marie Langohr und Jürgen Hofmann, sowie dem auf dem Foto fehlenden Maik Neuß noch das unmittelbare Gelände an der jeweiligen Orts-, Kreis-, Landes- und Bundesstraße wie auch die Bachläufe. Eine Unterstützung gab es mit der Bereitstellung der Hilfsmittel durch die Stadt Grünberg, die durch den Bau- und Servicehof die weitere Entsorgung vornehmen wird. Zum Abschluss der Aktion traf man sich dann im Lardenbacher Feuerwehrgerätehaus, wo Heike Hofmann eine von der ortsansässigen Landmetzgerei Kielbassa kostenfrei zur Verfügung gestellte deftige Erbsensuppe mit Wursteinlage servierte. Ortsvorsteher Jürgen Hofmann dankte allen Helfern für den geleisteten Einsatz für die Natur. Erwähnung fand der erneut im vergangenen Jahr von der hessischen Landesregierung durch Ministerin Silke Lautenschläger an die Orts- und Vereinsgemeinschaft Lardenbach/Klein-Eichen übergebener Geldpreis in der Kategorie „Sauberhafter Vereinspreis“. Der Preis für den vorbildlichen Einsatz wurde somit nach 2007 bereits schon zum zweiten Mal an beide Grünberger Stadtteile verliehen. Das Preisgeld wurde der Jugendfeuerwehr für deren Nachwuchsarbeit zur Verfügung gestellt.

(gld)

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13. März 2010

Außerdienststellung TSA

Die Anschaffung des neuen Feuerwehrautos wirft seine Schatten voraus. Die Lieferung von Teilen der Beladung für das neue Löschfahrzeug benötigt Lagerfläche. Stauraum ist mittlerweilen bei der Größe der Einsatzgruppe in den Feuerwehrgerätehäusern in Lardenbach und Klein-Eichen knapp. Und da der alte Anhänger für die Tragkraftspritze eigentlich nicht mehr benötigt wird, ist in der Zug- und Gruppenfühererbesprechung beschlossen worden, den TSA von Klein-Eichen abzuziehen und am Stützpunkt in Grünberg zu stationieren. Nach einem Umbau soll dieser dann für die Ausbildung der Jugendfeuerwehr genutzt werden.

Nach der Gebietsreform, als Klein-Eichen 1971 Stadtteil von Grünberg wurde, bekam die Freiwillige Feuerwehr diesen schon gebrauchten Anhänger zugeteilt. Vorher war der TSA mit dem Baujahr 1959 in Queckborn im Einsatz. Annähernd vier Jahrzehnte wurde in diesem Einachser fast die gesamte Ausrüstung der Klein-Eichener Feuerwehr transportiert. Gezogen wurde das schwere Gefährt von einem Traktor. Eine Aufwertung erfolgte 1986 mit der Bestückung einer neuen Tragkraftspritze. Ansonsten erfolgten mehr oder weniger große Reparaturen und eine komplett neue Lackierung.

Bekannt wurde der Klein-Eichener TSA auch auf Kreisebene. Nach einer Bestandsaufnahme sprach man von einer Vollmotorisierung der Feuerwehren des Kreises Gießen. Flächendeckend waren Löschfahrzeuge beschafft worden. Lediglich die Freiwillige Feuerwehr Klein-Eichen verfügte nach wie vor nur über einen Tragkraftspritzenanhänger, der entweder von Hand gezogen werden musste oder für den ein Zugfahrzeug notwendig sei. Und dieser Zustand setzte sich dann ja bis ins neue Jahrtausend fort. Auf Reisen ging der TSA 2004 nach Kesselbach zu einer Ausstellung für historische Feuerwehrfahrzeuge. Und nun erwartet man in Klein-Eichen und Lardenbach das neue Feuerwehrauto.

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12. März 2010

Dorferneuerung

Das die Dorferneuerung in Lardenbach und Klein-Eichen einiges bewirkt hat, steht außer Frage. Schon vor drei Jahren fand dieses Förderprogramm des Landes Hessen hier in unseren beiden Dörfern seinen Abschluss. Andere Dörfer stehen erst am Anfang der Dorferneuerung. So auch Lindenstruth, Ortsteil von Reiskirchen. Der dortige Arbeitskreis hat schon einige Ideen erarbeitet. Um für diese Ideen Möglichkeiten der praktischen Umsetzung erfahren zu können, unternahmen Arbeitsgruppenmitglieder und interessierte Bürgerinnen und Bürger eine Besichtigungsfahrt nach Lardenbach und Klein-Eichen. Interessiert waren die Teilnehmer vorallem an den Platzgestaltungen. Als Beteiligte der hiesigen Dorferneuerung von Anfang an, führten Karl-Ernst Lind und Werner Zimmer die Gruppe zu einem Rundgang durch beide Dörfer. Angefangen beim Helgenstock in Lardenbach, zur Dorfmitte Klein-Eichen, dem "Kurpark" am Löschteich bis zum Platz am Feuerwehrgerätehaus spazierten die 16 Teilnehmer ca. 2 Stunden lang. Den Lardenbacher Spielplatz schaute man sich auch noch an. Begleitet von Frau Dr. Renate Buchenauer vom gleichnamigen Planungsbüro konnten Erfahrungen mit der Dorferneuerung ausgetauscht werden. Vielleicht ergeben sich nach dem Rundgang einige Ideen für die Besucher aus Lindenstruth.

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6. März 2010

Jagdgenossenschaft

Findet die jährliche Versammlung der Jagdgenossenschaft Stockhausen/Klein-Eichen abwechselnd statt, so gastierte man nun schon zweimal hintereinander im DGH Lardenbach/Klein-Eichen. Die Theaterveranstaltung in Stockhausen belegte das dortige Dorfgemeinschaftshaus. Jagdvorsteher Jürgen Biedenkapp konnte eine überschaubare Runde begrüßen. Weiter berichtete er im Bezug zur Genossenschaft von einem ruhigen Jahr 2009, indem auf Stockhäuser Feldwege 50 Tonnen Schotter und auf die Klein-Eichener Feldwege 30 Tonnen Schotter aufgebracht wurden. Die Stadt Grünberg beteiligte sich dabei mit zwei LKW-Ladungen. Biedenkapp versprach für dieses Jahr eine Überarbeitung des Jagdkatasters.

Jagdpächter Helmut Nickel berichtete von einen erfreulichen Rückgang der Wildunfälle. Waren in der Vergangenheit oft bis zu 9 Unfälle in seinem Bereich Stockhausen, Klein-Eichen und Lardenbach zu registrieren, so waren es 2009 nur 4 Unfälle. Die geplante Abschussrate wurde zu 100% erfüllt wie Helmut Nickel weiter darlegte. Bei den Abschüssen wurden 2 Böcke, 1 Jährling, 2 Bockkitze, 2 Ricken, 2 Schmalrehe und 2 Rickenkitze erlegt. Dazu kamen weitere Abschüsse von 4 Stück Schwarzwild, 4 Füchse, 1 Dachs, 2 Waschbären und 1 Rabenkrähe. Im Januar wurde in Klein-Eichen eine Treibjagd abgehalten. Trotz schlechtem Wetter blieben hier die erste Sau, 4 Füchse, 2 Waschbären und 4 Rehe auf der Strecke, so Helmut Nickel.

Die Kassenberichte wurden für Stockhausen von Siegfried Walter und für Klein-Eichen von Hermann Loob vorgetragen. Die jeweiligen Kassenprüfer Thorsten Diehl und Axel Roth bestätigten korrekt geführte Kassen und beantragten die Entlastung des Vorstandes. Die Versammlung stimmte dem geschlossen zu. Die Verwendung des Jagdpachterlöses soll auch in diesem Jahr für die Schotterung von Feldwegen genutzt werden. Ebenfalls wird sich die Stadt Grünberg hier wieder beteiligen. Für den in diesem Jahr wieder anstehenden Tagesausflug lag ein Angebot für eine Fahrt am 10. Juli vor. Danach soll das Ziel der Röhnlandhof und "Point Alpha" sein. Allerdings findet die Fahrt nur statt, wenn sich mehr als 30 Interessenten zum Ausflug anmelden.

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01. März 2010

Möglichkeiten und Probleme

Nichts neues gibt es im Zusammenhang mit dem geplanten Bau eines Mobilfunkmastes auf dem Galgenberg. Diskutiert wird das Thema aber auf breiter Front. Sei es wenn es um die schnelle Internetverbindung auf dem Lande geht. Oder wenn den Handynutzern eine neue Ära der Möglichkeiten versprochen wird. Superschnelle Internetverbindungen überall, leistungsstarke Mini-Computer mit Diensten, die auf die jeweiligen Interessen und Aufenthaltsorte zugeschnitten sind - das sind Zutaten der Revolution, die weltweit den Alltag verändern soll.

Der stete Zufluss von Datenkunden spült den Mobilfunkkonzernen zwar neue Einnahmen in die Kassen - aber es müssen auch Milliarden in leistungsstärkere Netze investiert werden. Ein durchschnittlicher Smartphone-Nutzer produziere soviel Datenverkehr wie 30 Kunden mit herkömmlichen Handys. Im Falle eines Notebook sei das Datenvolumen 450 Mal höher.

Wenn große Telekomkonzerne wie Vodafone, Telefónica oder die Deutsche Telekom mit ihren Netzen keine Grundlage schaffen, sind alle Geschäftsmodelle rund um schnelle Datenleitungen zum Scheitern verurteilt. Die Hoffnungen liegen auf dem nächsten Mobilfunkstandard Long Term Evolution (LTE). Bei Tests demonstrierte der Ausrüster Ericsson, dass mit LTE Übertragungsraten von bis zu einem Gigabit pro Sekunde möglich sind - das Tausendfache einer einfachen DSL-Leitung.

Zwar kommt LTE günstiger als der Vorgänger UMTS, weil die gleichen Basisstationen genutzt werden können. Weltweit wird der Ausbau aber bis 2014 geschätzte weitere 20 Milliarden Dollar kosten. Es ist daher nicht verwunderlich, dass sich die Netzbetreiber nicht die Butter vom Brot nehmen lassen wollen. Auch nicht von Verbrauchern, die sich keine Hoffnungen machen sollten, zum Schnäppchenpreis immer und überall so viele Filme herunterladen zu können wie sie wollen.

Branchenexperten rechnen damit, dass die Kunden künftig bereit sein werden, für schnellere mobile Verbindungen mehr zu bezahlen. Mobilfunkbetreiber hoffen auf frische Erlösquellen. Werbung auf dem Handy gilt als unumgänglich..

Dagegen berichtete die Frankfurter Rundschau vor einigen Tagen, dass der Wert von Immobilien sinkt, wenn Masten in der Nähe stehen.

Mittlerweile besitzen 74 Prozent aller Deutschen ein Mobiltelefon, das sie auch mehr oder weniger regelmäßig nutzen, hat eine Erhebung vom vergangenen Jahr ergeben. 34 Prozent der Handynutzer und 36 Prozent der Nicht-Handynutzer machen sich Sorgen wegen der elektromagnetischen Felder im Zusammenhang mit dem Mobilfunk und den schnurlosen Telefonen.

Die Immobilienbranche hat dieses Thema erkannt. Mobilfunk-Antennen in der Nachbarschaft können Miete und Objekt-Wert sowie die Gesundheit der Hausbewohner betroffener Objekte beeinflussen, heißt es. Sachverständige für die Wertermittlung von bebauten und unbebauten Grundstücken des Bundes Deutscher Grundstück Sachverständiger (BDGS) warnen aus diesem Grund vor möglichen Verlusten, die laut dem Ring deutscher Makler (RDM) je nach Abstand und Sichtweite zu einem Mobilfunksender zwischen zehn und 50 Prozent betragen könnten.

"Egal ob es sich um Grundstücke oder Häuser handelt, der Miet- und Verkaufswert wurde in den letzten Jahren sogar von Banken gemindert eingestuft".. Die gesundheitlichen Gefahren, die von Elektrosmog ausgehen, seien nicht mehr von der Hand zu weisen. Dieser Aspekt rücke derzeit verstärkt ins öffentliche Licht.

(FR)

 
26. Februar 2010

Jahreshauptversammlung des Keltervereins

Die Anschaffung der neuen Kelter und das Sommerfest fanden besondere Erwähnung des Vereinsvorsitzenden Hans-Ferdinand Mölcher bei der Mitgliederversammlung des Obstbau- und Keltervereins Lardenbach/Klein-Eichen am Freitag. Wie der Vorsitzende weiter ausführte, wurde zudem der Kelterraum renoviert und für die Mitglieder zwei Einweisungen zur Bedienung der neuen Anlage durchgeführt.

Bedingt durch die mäßig ausgefallene Apfelernte gab es 2009 keine Versteigerung. Beim Keltern von fünf Mitgliedern und acht Nichtmitgliedern durch Karlheinz Hollederer und Hans-Ferdinand Mölcher war die Nutzung daher mit lediglich 7000 Liter Most äußerst gering. Die Grundreinigung zum Abschluss führten die Vorstandsmitglieder Werner Frank, Reinhard Mölcher, Gerhard Pernak und Lothar Pleik durch.

Eine Pflege der Bäume und Streuobstwiesen nahmen einige Vereinsmitglieder vor. Beteiligt war der Verein beim Lardenbacher Adventstreff mit heißem Apfelwein und Schmalzbrot. Der Dank des Vorsitzenden galt zudem den Organisatoren und Helfern des Sommerfestes. Den Kassenbericht erstattete Rechner Gerhard Pernak. Die Kassenprüfer Marco Biedenkopf und Kurt Scharmann bescheinigten eine ordnungsgemäße Buchführung und beantragten die Entlastung des Vorstandes. Neben Marco Biedenkopf wird die nächste Revision der neu gewählte Christian Ruppel vornehmen.

Lediglich eine Veränderung gab es bei den Vorstandswahlen unter Leitung von Reiner Roth. So übernimmt Michele Frank die Aufgabe von Beisitzer Norbert Dittrich. Für die nächsten drei Jahre bleiben mit Hans-Ferdinand Mölcher als 1. Vorsitzender, Werner Frank als dessen Stellvertreter, Gerhard Pernak als Kassenwart, Lothar Pleik als Schriftführer und Reinhard Mölcher als Beisitzer die seitherigen Vorstandsmitglieder im Amt. Für die langjährigen Bemühungen als Beisitzer und technischer Betreuer der Kelteranlage erhielt das ausscheidende Vorstandsmitglied Norbert Dittrich einen besonderen Dank seitens des Vorstandes und der Mitglieder. Mit dem Appell durch den Vorsitzenden zur Unterstützung bei der zukünftigen Vereinsarbeit endete die Mitgliederversammlung.

(gld)

 
16. Februar 2010

Fassenacht-Veranstaltungen

Das Feiern in der fünften Jahreszeit hat auch in diesem Jahr der Spiel- und Sportverein Lardenbach/Klein-Eichen fortgesetzt. So haben Vereinsmitglieder zusammen mit den Bewohnern beider Grünberger Stadtteile am Rosenmontag wieder so richtig losgelegt. In den Räumen des Sportlerheims unterhalb des Kindergartens im Akazienweg gab es eine Fete, bei der hauptsächlich die Geselligkeit im Vordergrund stand.

Nicht zu kurz kommen sollten die jüngsten Bewohner von Lardenbach und Klein-Eichen beim diesjährigen Fassenacht. So veranstalteten die Sing-, Spiel- und Spaßtruppe des Männergesangvereins und die Jugendfeuerwehr Lardenbach allen kleinen Narren am Fassnachts-Dienstag die Möglichkeit sich vor dem Aschermittwoch noch einmal so richtig auszutoben. Ab 16:11 Uhr stand den Jugendlichen und Erwachsenen dafür das Dorfgemeinschaftshaus zur Verfügung. Zur Unterhaltung der Narrenschar gestalteten die Kinder den Nachmittag mit einigen kurzweiligen Programmeinlagen. Begrüßt wurden die Gäste von Lisa Marie Langohr und Jana Reining in Reimform. Der Kinderchor unter Minette Kraft präsentierte ein Singspiel. Und als Prinzenpaar 2010 wurden Julian Grauberger und Jennifer Fischer gekrönt. Orden gab es für die Nachwuchsbüttenredner Jannik Reichel und Lars Hofmann, Sara Erdmann und Kim Guddat, Jonas Erdmann und Alexander Guddat sowie die "Minis" und "Maxis".

(ld)

 
12. Februar 2010

Kein Nachwuchsmangel, aber beim Kinderchor hören viele Fünft-und Sechstklässler auf

In der Jahreshauptversammlung des Männergesangvereins Eintracht Lardenbach/Klein-Eichen erinnerte der Vorsitzende, Karlheinz Erdmann, unter anderem an die 14 öffentlichen Auftritte im vergangenen Jahr sowie die Feierlichkeiten zum zehnjährigen Bestehen des Kinderchors. 2010 steht das 125-jährige Bestehen des Vereins selbst im Vordergrund. Vom 24. bis 26. September gibt es einen Liederabend, einen Kommersabend und einen musikalischen Frühschoppen. Erdmann dankte den Dirigenten, Ottmar Hasenpflug und Minette Kraft, sowie allen Helfern und Gönnern für die Unterstützung.

Über die Aktivitäten des Kinderchors berichtete Chorleiterin Minette Kraft in Vertretung der beiden ehemaligen Betreuerinnen Natalie Grauberger und Daniela Hofmann. So führte die "Sing-, Spiel- und Spaßtruppe" den Kinderfasching und die Feierlichkeiten zum zehnjährigen Bestehen durch. Zum Programm gehörten auch eine Chorprobe in Freienseen und vier öffentliche Auftritte. Ein besonderes Erlebnis für die nahezu 25 Kinder der Mini- und Maxigruppe war wieder das Intensivwochenende in der Jugendherberge Ulrichstein. Höhepunkt des Jahres war jedoch das würdig gefeierte zehnjährige Chorbestehen. Dabei wurden auch fünf Kinder für langjähriges Singen ausgezeichnet.

Beim Kinderchor herrscht zwar kein direkter Nachwuchsmangel, aber zumeist Fünf- und Sechstklässler hören mit dem Singen auf. Minette Kraft hat ein Konzept zur Gruppeneinteilung ausgearbeitet, nach dem die Altersstruktur der Minis und Maxis verbessert werden soll. Auch vier Auftrittstermine stehen für die Nachwuchssänger schon fest. Außerdem soll es wieder einen Intensivsamstag geben. Susanne Roth und Ela Wolf übernehmen die Aufgaben der nicht mehr zur Verfügung stehenden Betreuerinnen Natalia Grauberger und Daniela Hofmann. Als Betreuerinnen bei den Chorproben unterstützen zusätzlich Sonja Groß, Silke Hofmann-Becker, Christine Haeske und Daniela Hofmann die gute Nachwuchsarbeit.

Mit einem Geschenk bedacht wurden die fleißigsten Singstundenbesucher. Zweimal gefehlt hatten Richard Dietz, Werner Siedler, Herbert Rühl, Erwin Volp und Klaus Kratz. Einmal fehlten Edwin Scharmann, Karl-Ernst Lind, Karlheinz Erdmann und Günter Felsing. Immer anwesend war Hans-Joachim Siebel.

(ld)

 
22. Januar 2010

Jahreshauptversammlung FF Klein-Eichen

Vereinsvorsitzende Simone Faust konnte am Freitagabend über 30 Mitglieder des Klein-Eichener Feuerwehrvereins zur Jahreshauptversammlung begrüßen. Gleich musste die Tagesordnung geändert werden. Überraschend hat Schriftführerin Nadja Grendel ihr Amt zur Verfügung gestellt. Das letztjährige Protokoll hat in Vertretung Vorstandsmitglied Jens Daniel verlesen. Im Anschluss wählte die Versammlung als neuen Schriftführer Andreas Haeske einstimmig.

Ausführlich informierte anschließend Wehrführer Christian Ruppel über die Geschehnisse in der Einsatzabteilung. Er stellte dabei die 18 Einsätze und die 33 erfolgreichen überaus rekordverdächtigen Lehrgangs- und Ausbildungsteilnahmen heraus. Ruppel dankte auch den fördernden Vereinsmitgliedern für die Unterstützung. Jugendwartin Simone Faust informierte über die mit den Jugendfeuerwehren Lardenbach, Stockhausen und Klein-Eichen gemeinsam getragene Nachwuchsarbeit im Seen-bachtal. Sie sah neben der feuerwehrtechnischen Ausbildung auch die weiteren Aktivitäten als Grundlage für die derzeit erfolgreiche Jugendarbeit mit 15 Jugendlichen aus Klein-Eichen und Lardenbach.

Der Kassenbericht von Werner Zimmer zeigte leider deutlich auf, dass im vergangenen Jahr ein Minus zu Buche steht. Und dies obwohl die Anzahl der Mitglieder mit 106 so hoch wie nie zuvor ist. Kassenprüfer Armin Becker bestätigte die Richtigkeit der Finanzverwaltung und durch Abstimmung wurde der Vorstand einstimmig entlastet. Als neue Kassenprüfer wurden Michael Münscher und Simon Repp gewählt.

Höhepunkt der Mitgliederversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Klein-Eichen war im Gasthaus Dietz die Ehrung verdienter Mitglieder. So konnte die Vorsitzende Simone Faust zusammen mit Stadtbrandinspektor Lothar Theis und Wehrführer Christian Ruppel die anwesenden Jubilare Walter Müller für 50 Jahre, Ottmar Behrendt für 40 Jahre und Axel Roth für 30 Jahre Vereinstreue mit Urkunde und Ehrengabe auszeichnen. Nachgereicht wird die Ehrung Roland Voll, der ebenfalls 30 Jahre Vereinsmitglied ist.

Nach ausführlichen Erläuterungen von Wehrführer Christian Ruppel wurde der Vorstand bei einer Gegenstimme beauftragt eine Zusammenführung ab 2012 mit dem Feuerwehrverein Lardenbach zu überprüfen. Grüße des Bürgermeisters und der städtischen Gremien übermittelte in seinem Grußwort Stadtbrandinspektor Lothar Theis. Nicht nur für die Einsatzabteilung vorteilhaft, sondern für beide Grünberger Stadtteile sieht Theis eine angedachte Vereinszusammenführung als positiven Zukunftsaspekt. Ortsvorsteher Werner Zimmer sprach sich ebenfalls für die Möglichkeit aus, dass beide Vereine in Zukunft zusammen einen Förderverein bilden. Weiter dankte er den beiden Jugendwarten für die wichtige Nachwuchsarbei. Auch der Einsatzgruppe, mit Wehrführer Christian Ruppel, sprach Zimmer im Namen des Ortsbeirates seinen Dank aus.

Der Feuerwehrstammtisch die Grenzgrabenspritzer überreichten durch ihr Mitglied Heinz Lindenberger eine großzügige Spende an die Jugendfeuerwehr. Nachdem die Versammlung länger als gewöhnlich dauerte, ließ man sich auch zu später Stunde den Imbiss schmecken.

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19. Januar 2010

Spende an den Kindergarten

Über eine Spende von 250 Eurofreuten sich die Erzieherinnen des Kindergartens "Sonnenschein". Unterstützt wurde die städtische Einrichtung durch die "Grenzgrabenspritzer". Die Gruppe aus Mitgliedern der FFW Klein-Eichen hat schon mehrfach durch ihren Vertreter Heinz Lindenberger einen Teilerlös des Grenzgrabenfestes dem Hort gespendet. Kinder aus den Seenbachtalgemeinden Weickartshain, Stockhausen, Lardenbach und Klein-Eichen besuchen diesen Kindergarten.

Das Geld soll nach Auskunft für die Anschaffung von Spielsachen Verwendung finden. Gedacht ist besonders an die Ausstattung des in diesem Jahr anstehenden Anbaues für die U3-Betreuung. Neben den Erzieherinnen und Eltern werden sich bestimmt die Jüngsten über die Beschäftigungsspiele freuen.

(ld)

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18. Januar 2010

Dorfmusik

"Die Zeit der Dorfmusik ist endlich vorbei", so hieß es schon in den 1960er Jahren, als Beatgruppen selbst in der Provinz wie dem Vogelsberg, die Säle füllten. Und heute gibt es immer noch Dorfmusik. So auch jedes Jahr in Klein-Eichen, wenn die "Amigos" beim Grenzgrabenfest aufspielen. Und das tun die Ulrich-Brüder hier schon seit über 20 Jahren! Kein Wunder, ist doch ein Teil der Wurzeln der "Amigos" in Klein-Eichen zu finden. Schon in jungen Jahren gehörten Klein-Eichener zu dem Freundeskreis der Musiker. Und selbst zu den Gründungsmitgliedern gehörte ein Musiker aus dem Dorf.
Mit der Zeit kam nun der Erfolg für die mittlerweile zum Duo gewordenen "Amigos".

Die wegen ihrer Verkaufserfolge zigfach mit Edelmetall-Schallplatten ausgezeichneten "Amigos" aus Villingen, Karl-Heinz und Bernd Ulrich, erhielten während einer Gala wieder die "Krone der Volksmusik". Die beiden Brüder gehören mit ihren Schlagern zu den Erfolgreichsten ihrer Branche - spätestens seitdem ihre Tonträger über einen Teleshopping-Kanal verkauft werden. 3,5 Millionen CDs haben sie, die früher ihre Brötchen als Braumeister und als Lastwagenfahrer verdienten, seit 2006 verkauft. Rund 150000 Menschen besuchten die Konzerte ihrer jüngsten Tour. Doch nicht jedem gefällt die Musik der "Amigos". Die musizierenden Brüder werden von der Musikkritik zuweilen hart hergenommen.

So hatte beispielsweise M. Summen in einem Artikel im Internet über seinen "Tag im Schunkel-Paradies" geschrieben und heftig ausgeteilt über den Besuch eines Amigo-Konzerts in Berlin. Die "Amigos" erinnerten "mit ihren unglaublich einfallslosen, sowohl schlecht komponierten als auch miserabel getexteten Liedern" an die "talentlosen Schlagergruppen aus den Dörfern" Mit ihrer "Spektakulären Nihilismus-Show mit Liedern ohne Sinn", machten die "Amigos" aus Scheiße Gold".

Nicht verwunderlich also, dass Sänger Bernd Ulrich der Kragen platzte, als ihn der selbe M. Summen für die "Frankfurter Rundschau" interviewte. "Es ist eine Sauerei, unsere Musik niederzumachen! Sie wissen weder etwas von unserer Geschichte noch von unseren Fans". "Schreiben Sie doch über die Musik, die ihnen gefällt, aber doch nicht über die Musik, von der Sie überhaupt keine Ahnung haben".

Immerhin zwei komplette Zeitungsseiten mit großformatigem Bild füllt das Interview in der "Rundschau". Ob einem nun die Musik der "Amigos" gefällt oder auch nicht - interessant ist immer wieder, wie Städter über die Kultur auf dem Lande lästern und den Lebensraum Dorf als Sinnbild für das Allerletzte hinstellen.. Das Gefälle zeigt sich schon von Gießen bis nach Grünberg. Jedenfalls kommen zum Grenzgrabenfest die Fans der "Amigos" von weit her angereist. Und das sind nicht nur Leute aus irgendeinem "Kuhdorf". Auch in Berlin ließ man die Schlagersänger auftreten.

 
09. Januar 2010

Weihnachtsbäume

Mit viel Eifer waren am vergangenen Samstag zehn Mitglieder und Betreuer der Jugendfeuerwehren Klein-Eichen und Lardenbach beim Einsammeln der ausgedienten Weihnachtsbäume dabei. Drei Fahrzeuge mit Anhänger bewegten die Erwachsenen Werner Zimmer, Timo Faust, Simon Repp, Jürgen Hofmann, Helmut Lind, Armin Schombert, Carsten Mark Langohr, Manfred Dieter Reining und Matthias Müller durch die einzelnen Ortsstraßen. Dort hielten zahlreiche Einwohner die Tannen und Fichten auf ihrer Grundstücksgrenze zum Abholen bereit. Mit vereinten Kräften verluden die Jugendlichen Lisa Marie Langohr, Katharina Schneider, Leonie Langohr, Nick Böcher, Tim Benjamin Frank, Lars Hofmann, Simone Müller, Sebastian Scholler, Micael Marcelo und Jannik Reichel die Bäume für die Verbrennung im Lardenbacher Steinbruch. Unter der Aufsicht aller Helfer wurden die Bäume anschließend verbrannt. Die dadurch entstehende Hitze nutzte man gleichzeitig, um sich bei der doch recht kalten Witterung etwas aufzuwärmen. Für alle Beteiligten gab es danach im Feuerwehrgerätehaus Lardenbach eine Stärkung. Diese von der Metzgerei Kielbassa gespendete Verköstigung und das heiße Kakaogetränk servierten Karl-Ernst Lind und Simone Faust. Zur Belohnung gab es weiterhin noch einige von Dorfbewohnern gespendete Süßigkeiten. Zudem können sich die Kids über einige Geldspenden freuen, die bei der Betreuung des Nachwuchses eine Anwendung finden werden.

(ld)

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08. Januar2010

Einsatzabteilung FF Lardenbach/Klein-Eichen

Viele Dankes- und Lobesworte bekamen die 38 Einsatzkräfte aus Lardenbach und Klein-Eichen zu hören. Sie hatten sich im Dorfgemeinschaftshaus zur Dienstversammlung getroffen.

Ortsvorsteher Jürgen Hofmann aus Lardenbach zeigte sich erfreut, dass zum weiteren Schutz der Bevölkerung im Seenbachtal in absehbarer Zeit das neue Löschfahrzeug zur Verfügung stehen werde. Stadtbrandinspektor Lothar Theis bezeichnete die bedarfsorientierte Ersatzbeschaffung des bestellten Fahrzeuges nicht als Wunscherfüllung, sondern als notwendige Investition zur Abdeckung des Gefahrenbereichs. Positiv hervorgehoben wurde von Theis, dass 33 Lehrgänge absolviert wurden.

Wehrführer Christian Ruppel stellte in seinem Tätigkeitsbericht heraus, dass es 61 Anmeldungen für zehn verschiedene Lehrgangsarten sowie für zwei Seminare gab. Zu 18 Einsätzen sei man gerufen worden. Es gab es neben den acht Brandeinsätzen zehn Hilfeleistungen der verschiedensten Art. Daneben absolvierten die Aktiven 27 Übungen, darunter eine Nachtalarmübung sowie eine Zusatzausbildung für die Atemschutzgeräteträger. Durch die Streckenbegehung und die notwendigen Untersuchungen waren zum Jahresende alle 16 Atemschutzgeräteträger auch einsatzfähig. Erfreut zeigte sich Ruppel, dass aus der Jugendfeuerwehr zwei Nachwuchskräfte übernommen werden konnten und der Stand der Einsatzabteilung somit auf 38 gestiegen ist.

Dank Vereins- und Privatzuwendungen konnten Helmlampen, Funkmeldeempfänger und Rauchmasken angeschafft und somit der Ausrüstungsstand der Wehr verbessert werden. Von den Führungskräften und Mitgliedern der Einsatzabteilung wurden mit Wehrführerausschuss-, Brandschutzkommissions-, Wehrführerausschuss- und Vorstandssitzungen zahlreiche Termine wahrgenommen. Mehrere Besprechungen standen zudem noch für die Fahrzeugbeschaffung an. Abschließend beförderte Theis gemeinsam mit Ruppel einige Aktive.

Michael Repp und Martin Hofmann wurden zu Feuerwehrmännern befördert. Oberfeuerwehrmänner sind nunmehr Alexander Hofmann, Marco Biedenkopf, Armin Schombert, Christian Loob, Christian Dittrich und Eric Hartmann. Mit Philipp Schombert steht jetzt der Einsatzabteilung ein weiterer Hauptfeuerwehrmann zur Verfügung.

Eine überaus positive Entwicklung beim Feuerwehrnachwuchs der Grünberger Stadtteile Lardenbach und Klein-Eichen zeigte der bei der Dienstversammlung der Einsatzabteilung Lardenbach/Klein-Eichen und der Mitgliederversammlung der der Freiwilligen Feuerwehr Lardenbach erstattete Tätigkeitsbericht auf. Die zusammen mit den weiteren Seenbachtalfeuerwehren Stockhausen und Weickartshain durchgeführte Nachwuchsarbeit trug auch diesmal wieder ihre Früchte. So konnten die Jugendlichen Michael Repp und Martin Hofmann im Laufe des vergangenen Jahres in die seit dem 1. Januar 2007 bestehende gemeinsame Einsatzabteilung übernommen werden.

Dem Bericht zufolge sorgten die Jugendwarte – und Betreuer Simone Faust (Klein-Eichen), Karl-Ernst Lind, Mark Langohr (beide Lardenbach), Michael Auriga (Stockhausen), Sven Keilhack und Stephan Berg (beide Weickartshain) neben den fünfzehn feuerwehrtechnischen Ausbildungstagen mit weiteren acht verschiedenen sportlichen und geselligen Aktivitäten für viel Abwechslung bei den Kids. So standen Kegeln, Bowling, der Besuch des Kletterparks und das Schlittschuhlaufen im Eisstadion Bad Nauheim auf dem Programm.

Ein besonderes lehrreiches Erlebnis war die Einfahrt in das Besucherbergwerk Merkers. Weiterhin gab es noch eine Grillparty, die Teilnahme am Festzug beim Kreisverbandstag in Pohlheim und eine Jahresabschlussfeier. Auf dem Lehrplan standen für die Mädchen und Jungen während des Jahres u. a. die Erste Hilfe, die Geräte- und Fahrzeugkunde, die Wasserförderung, die Brandbekämpfung, die Schlauchkunde, der Umgang mit tragbaren Leitern und die verschiedenen Löschmittel. Im Laufe des Jahres zählten die Jugendwehren der beiden Orte zeitweise 18 Mitglieder. Durch die Übernahme von zwei Jugendlichen in die Einsatzabteilung und den Wegzug von Kindern gehörten am Jahresende elf Jungen und fünf Mädchen den beiden Jugendwehren an. Erfreulich sei zudem, dass im Jahr 2010 weitere Jugendliche der Jugendfeuerwehr beitreten wollen.

Die Jugendwarte Simone Faust und Karl-Ernst Lind brachten zudem noch Zeit für zwei Sitzungen der Jugendwarte der Stadt Grünberg und für sechs Besprechungen der Betreuer der Seenbachtalwehren auf. Teil nahm man auch am Kreisjugendfeuerwehrtag in Biebertal. Zum Abschluss des Berichtes gab es Dankesworte an Eltern und Förderer der Jugendarbeit für die gewährte Unterstützung. Eine besondere Erwähnung erhielten die Spender und die ortsansässigen Firmen für deren Geld- und Sachzuwendungen. Der Dank ging auch an die städtischen Gremien und die Stützpunktwehr, die sich ebenfalls für die Nachwuchsarbeit in Lardenbach und Klein-Eichen engagierten.

(ld)

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