Jagdgenossenschaft 1975

Die Generalversammlung der Jagdgenossenschaft Stockhausen/Klein-Eichen fand am Samstagabend, dem 26. April 1975, in der Gaststätte Bingel in Klein-Eichen statt. Jagdvorsteher Bräuning eröffnete um 20:30 Uhr die zweite Versammlung, da die ursprünglich für 20:00 Uhr angesetzte erste Versammlung nicht beschlussfähig war.

Aus Stockhausen waren 15 Genossen und aus Klein-Eichen 11 Genossen mit einer Fläche von 63,2 Hektar anwesend. Insgesamt ergab sich eine bejagdbare Fläche von 161 Hektar.

Den Geschäfts- und Kassenbericht trug Otto Reitz vor. Anschließend berichtete Jagdpächter Dr. Jüngst über Wildbestand, Abschusszahlen und Maßnahmen zur Hege. Ausschussvorsitzender Erich Funk stellte den Antrag auf Entlastung des Vorstandes, dem die Versammlung einstimmig zustimmte.

Auf Vorschlag von Vorstand und Ausschuss wurde beschlossen, 1000 DM für die Unterhaltung der Feldwege bereitzustellen – ein Vorschlag, der einstimmig angenommen wurde.

Oberforstmeister und Vorsitzender des Jagdbeirates der unteren Jagdbehörde, Herr Lutz, informierte über den allgemeinen Wildbestand, insbesondere über den Rotwildbestand und die Notwendigkeit einer Reduzierung durch Abschuss.

Im Laufe des Abends kamen weitere Mitglieder hinzu, sodass schließlich 33 Genossen mit einer Gesamtfläche von 285 Hektar vertreten waren. Gegen 22:00 Uhr wurde die Versammlung beendet.

(nach Protokoll von Otto Reitz)

 

 
 
Klein-Eichen
Galgenberg in den 1970er
 

 

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